DJI Naza fliegt einfach davon, was ist los mit diesem Zeug?

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Auf der DJI Seite steht die 2.01 nicht mehr zum Donwload, bei der Firmware hatte ich keine Probleme. Funke aus Copter kommt Fail Safe per Schalter alles o.K .Jetzt ich würde gerne ein Downgrade machen.Wo finde ich den Download.
 
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krassheit

Erfahrener Benutzer
oh Mann... wer hat hier die Magische 8 eingeführt. Nur weil das Kabel auf dem Foto von meinem Copter so verzurrt war.

Nochmals mir schien es besser das Kabel so zu zurren als eine Schlaufe die ja definitiv Magnetwellen in Bauform einer Spule erzeugt genauso besser die Kabel zwischen die Centerplates mit den ganzen anderen Kabeln der Regler und anderen Komponenten zusammenzuführen. Was gibts noch als Alternative. JETZT dürfen sich die Pro´s hier mal zu Wort melden ( abschneiden zählt nicht da das Setup noch nicht fertig ist). Abgeschnitten wird erst wenn alles in mehreren Testflügen gut zusammenspielt. Ich habe niemals behauptet das "die magische Acht" alle Probleme löst! So wird hier den Leuten das Wort im Mund umgedreht.

Wenn ich mich nicht irre hat DJI zu einem Update seit der 2.01 sogar im Changelog geschrieben dass die FC bzw das GPS nicht mehr so Störanfällig ist gegen Störquellen wie bei den älteren Versionen.

Weiterhin teile ich die Meinung nicht wie hier Ferdinand erörtert hat. Wir sind nicht bei den Amis oder in irgend einem Dritte Welt Land. Es gibt bei uns genug spezielle Gesetze und Vorschriften. Unter anderem sollte jemand der schon Jahre damit zubringt hunderte von Euros in sein Hobby reinzustecken sich im klaren sein dass es in Deutschland erstens eine CE-Konformität benötigt um ein Produkt auf den Markt zu werfen genauso gibt es speziell in Deutschland ein Produkthaftungsgesetz (ob es sowas in Österreich gibt weiss ich nicht aber ich denke als Dipl Ing müsstest du, Ferdinand das bestimmt kennen aus dem Nachbarland)

Als kleines Beispiel:

Wenn die Aussage von Ferdinand hier stimmt und der Pilot immer Schuld ist egal warum die Naza abschmiert müsste es parallel genauso sein wenn bei einem Neuwagen die Bremse versagt oder das ABS oder oder oder und der Fahrer einen Crash baut. Nicht umsonst gibt es Rückrufaktionen noch und nöcher bei Fahrzeugherstellern. Ich will die Schuld nicht an DJI grundsätzlcih übertragen aber es beseht ein Mangel der entweder noch nicht von DJI entdeckt worden ist bzw nirgends besonders hervorgehoben worden ist in deren Dokumentation. Ich bin mir auch sicher das die WKM genauso Macken hat die aber weniger durch die nicht so hohen Verkaufszahlen auffallen. Im Grunde ist die WKM ne Naza mit Zusatzoptionen. Der Kern wird sich sehr ähneln bzw sogar gleich sein.

Ich für mich behaupte ich habe die Naza Anleitung vorab studiert und konfiguriert mittlerweile sogar am 2. Copter. Genauso bin ich versiert mit Kabeln, EMV und Datenübertragung und sowas ist mir in meinen 15 Jahren Beruf noch nicht passiert wie in dem kurzen Modellflug Hobby. Gerade bei Endanwendern sollte der Hersteller Datenkabel schirmen und alles nötige dafür tun dass es nicht zu solchen Fehlern kommt.

Kommt jetzt endlich weg von dem aufgespreche und gebt euren Senf nur zu wenn sich wirklich Informationen darin befinden.

Just my 2 Cents
 
Als kleines Beispiel:

Wenn die Aussage von Ferdinand hier stimmt und der Pilot immer Schuld ist egal warum die Naza abschmiert müsste es parallel genauso sein wenn bei einem Neuwagen die Bremse versagt oder das ABS oder oder oder und der Fahrer einen Crash baut. Nicht umsonst gibt es Rückrufaktionen noch und nöcher bei Fahrzeugherstellern. Ich will die Schuld nicht an DJI grundsätzlcih übertragen aber es beseht ein Mangel der entweder noch nicht von DJI entdeckt worden ist bzw nirgends besonders hervorgehoben worden ist in deren Dokumentation. s
Naja wenn du dir alle Komponenten bei z.B VW kaufst und dir deinen Golf selbst baust hast DU die Haftung und nicht VW ...
Anders sieht es bei RTF aus. Da liegt die Haftung beim Hersteller bis zu dem Moment an dem du irgendwas deines RTF Kopters ersetzt was nicht vom Hersteller für dein RTF vorgesehen ist ...
 
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NilsG

Erfahrener Benutzer

NilsG

Erfahrener Benutzer
Hat schonmal jemand dran gedacht, dass es speziell mit der "neuen" Funktion "Receiver Advanced Protection" zu tun hat?!?

Die ist ja in 2.02 noch nicht vorhanden ... Und soll ja eigentlich vor solchen "FlyAways" schützen!

Nils
 
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@krassheit

Bezüglich Magnetfelder.....
Es macht Sinn sowohl bei Servos als auch bei Reglern und anderen stromführenden Leitungen die Litzen zu drillen und evtl. Ferritkerne anzuwenden. Durch das Drillen der Litzen heben sich die Magnetfelder gegenseitig auf. Der Nachteil ist, dass man auf diese Weise wesentlich mehr Litze benötigt und ein dementsprechendes Mehrgewicht verursacht.
 
Was ich nicht verstehen kann, warum es da so gravierende Unterschiede gibt. Ich kann es auf keine Weise reproduzieren bei mir - aber andere haben, mit einem eigentlichen sauberen Aufbau, solche Probleme.

Bei mir herrschen bestimmt auch starke Magnetfelder, aber die Naza lässt sich davon nicht beirren.

Und selbst Leute, die auf alles achten(Kabel sauber verlegen usw), haben Flyaways.
 

FerdinandK

Erfahrener Benutzer
Das ist ein "statistischer" bug, d.h. er tritt nicht reproduzierbar auf, sonder schlägt unerwartet zu. Um dem auf die Spur zu kommen muss man Daten sammeln. D.h. wenn jemand meint von so einem "fly-away" betroffen zu sein müssen die Daten des Copters und der am Copter verwendeten Komponenten erfasst werden. Das meine ich nicht in Form von einem neuen Thread in einem Forum, sonder es sollte eine Spreadsheet sein, in der der Betroffene alles einträgt incl. Fotos vom Setup, damit man sieht wie verbaut wurde.

Mit diesen Daten könnte man nach Gemeinsamkeiten und Häufungen suchen und statistisch relevante Zusammenhängen finden. Ein Forum wie das FPVC würde sich dafür hervorragend eignen das durchzuführen. Leider müssen aber die Daten auch noch manuell gefiltert werden, da z.B. auch ein Motorausfall/Reglerausfall am Hexa nach "fly-away" aussehen kann.

Wenn ich hellsehen dürfte, so würde ich z.B.
- PPM nicht verwenden (und den Empfänger konventionell anschließen)
- S-BUS nicht verwende (und den Empfänger konventionell anschließen)
- überprüfen wie weit meine Funke von 1100-1500-1900 entfernt ist und ggfalls die Wege dort anpassen.
- IOC, POI nicht verwenden
- keine Gimbalservos direkt über die FC mit Strom versorgen.
- Failsave immer (nur) über den U-Kanal auslösen (ohnehin besser, man verschwendet keinen extra Kanal)
- GPS/Mag-Sensor immer auf Mast verlegen (mit dem längsten Staberl) und noch darunter eine 5cm Scheibe CFK.
- Regler nur mit Signalkabel am Naza anstecken (Groundloop)
- Keine Stromverteilerboards verwenden (die einen Loop haben, ev den Loop öffnen), auch nicht die Stromführenden Centers wie bei S800, F450, F550
- Jedenfalls einen Mag-Sensor nicht "nach unten" versetzen (wie beim Phantom) wenn da eine Kamera montiert wird geht das Geschrei wieder los
- mal den Spannungslog der Empfängerspannung ansehen.
- manuell fliegen üben
- blindes Umschalten der Flightmodes über (um das im Notfall auch "automatisiert" zu können)
- vieles hab ich ja schon davor aufgezählt.

@krassheit
Ob man eine Katze in der Mikrowelle trocknen kann oder nicht, und ob dies in einer Beschreibung vermerkt werden soll oder nicht ist gar nicht so weit weg ob und was man mit Multicopter anstellend darf und was nicht.

Als "Pilot" übernehme ich Verantwortung für mein Handeln und Tun, als "Konsument" nicht, da schreie ich immer nach "Entschädigung" wenn was nicht funktioniert, nehme aber (unbewusst) auch in Kauf, dass andere über mich entscheiden (die "Herde" bewirtschaften).

Kein europäischer Hersteller kann eine Flightcontrol in jenem Umfang und Fertigungsgrad anbieten wie DJI das macht, der würde schlicht vom Regress/Konsumentenschutz gefressen werden. Deshalb gibt es in EU immer nur Boards, Platinen, opensource zum selberlöten, alles andere wäre nicht kalkulierbar.

Gerade die "erfahrenen Modellbauer" machen anfangs bei den Koptern die meisten Fehler, weil sie sich selbst und Ihre Fähigkeiten/Fertigkeiten überschätzen. Hab selber alles geflogen was zu fliegen ist und war anfangs von der selben Krankheit befallen. Hatte auch viele Posts im Sinne von "Ich bin ja so ein übercooler Jet/Helipilot, kenn mich also aus, was soll also das ganze, das kann ja nicht sein und schon gar nicht an mir liegen" begonnen, aber bei den Coptern muss man viel penibler arbeiten (sind auch viel mehr Kabel drauf). Wer das nicht ablegt wird mit Copter nicht glücklich werden. Die andere Gruppe sind die "Fotorgrafen", aber das ist eine andere Geschichte.

lg Ferdl
 
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v929

hat keinen Benutzertitel
Hab heute eine Antwort erhalten:

Thank you for your e-mail.



We have heard of some instances of what people are terming “Fly away”, causing a loss of the Copter or a crash. We have done extensive testing to determine if this is an issue with our Naza and cannot find any problem with the product.

Most of the time the issue appears to be pilot orientation issues or some other failure, for example a propeller coming of in-flight due to incorrect installation/pre-flight checks.

Possibly there could be radio interference issues where the flight takes place. All these unknown factors are outside the control of DJI.
 

Altix

Erfahrener Benutzer
Das ist ein "statistischer" bug, d.h. er tritt nicht reproduzierbar auf, sonder schlägt unerwartet zu. Um dem auf die Spur zu kommen muss man Daten sammeln. D.h. wenn jemand meint von so einem "fly-away" betroffen zu sein müssen die Daten des Copters und der am Copter verwendeten Komponenten erfasst werden...
Das war es, was ich in meinem Post weiter oben meinte. Ohne eine umfassende und systematische Sammlung von Daten endet die ganze Fehlersuche eher früh als spät in Kaffeesatzleserei. Zu allererst sollte dann aber definiert werden, was im Rahmen der Fehlersuche unter einem Fly away verstanden wird. Ist das ein unmotiviertes Abkippen über eine Achse mit sich unmittelbar anschließendem Einschlag, ist das das schnurgerade Wegfliegen eines Kopters auf nimmer Wiedersehen ohne Eingriffsmöglichkeit oder ist das ein Ausbruch mit anschließender Rückkehr so wie ich das kürzlich mit meinem X2 beschrieben habe? Schon allein in diesem Punkt, so habe ich zumindest den Eindruck, geht es schon durcheinander wie Kraut und Rüben. Nicht alle dieser Phänomene werdendie gleichen Ursachen haben.

Da eine solche Fehlersuchaktion sehr zeitaufwändig ist, ist es auch meiner Ansicht nach doppelt wichtig, seiner Pilotenverantwortung bewusst zu sein. Bei den Flight Controllern ist es irgendwie wie mit den PC Komponenten. 10 Leute berichten, wie genial eine bestimmte Grafikkarte ist, aber der 11. bekommts sie einfach nicht ans rennen. Kein Hersteller von PC Komponenten/Flight Controllern kann realistisch das Zusammenspiel seines Bauteils mit allen anderen Komponenten im Endgerät mehr testen. Ich habe beispielsweise aus genau diesem Grund lange Zeit nur die Opto Regler von DJI im Einsatz gehabt. Zuviel konnte man über zickende Alternativregler lesen und ich hatte mir gedacht, dass zumindest die von DJI hinreichend gründlich auf Verträglichkeit getestet sind. Ich hatte nie auch nur ein einziges Problem mit diesen Reglern. Ja ich weiß, es gibt Alternativen mit möglicherweise besseren Leistungsparametern und günstigerem Preis, die bei vielen anderen Piloten gut funktioniert haben, ich habe trotzdem die DJI Regler verwendet. Theater hatte ich erst, als ich mal Alternativen getestet habe, und wenn ich von bewährten Komponenten abweiche, dann taste ich mich schrittweise an die ordnungsgemäße Funktionsfähigkeit ran und starte nicht gleich mit einem Long Range FPV-Flug (aber das ist wieder ein anderes Thema).

Aller massenhaften Verbreitung in jüngster Zeit zum Trotz: die Multikopterei ist nach wie vor ein relativ experimentelles Hobby, welches ein überdurchschnittliches Maß an Eigeninitiative und Verantwortung erfordert. Genau an diesem Punkt hapert es sehr oft bei einer Vielzahl von Neueinsteigern (womit das nicht heißen soll, dass langjährige Modellbauer nicht den gleichen Fehler machen können). Wer nicht willens und/oder nicht in Lage ist, sich dieser Herausforderung zu stellen, der sollte sich meiner Ansicht nach selbst einen Gefallen tun und sich ein anderes Hobby suchen. Wer in der von Ferdl beschriebenen Art als "Konsument" auftritt und angesichts der paar hundert Euro sofort danach schreit, DJI in Regress zu nehmen ("die Naza war teuer genug, da kann ich ja etwas verlangen für mein Geld") ist meiner (!) Ansicht nach in diesem Hobby vollkommen deplatziert. Es gab in der Vergangenheit unerklärliche Ausfälle und es wird sie mit Sicherheit auch in der Zukunft geben. Deshalb ist es doppelt wichtig, dass sich jeder Pilot Gedanken über die Auswahl seiner Komponenten und des Aufbaus macht. Das setzt voraus, dass derjeinige weiß, was er wann, warum und wie macht, also zuvor gelesen und verstanden (!) hat. Das Ganze ist angesichts der extrem kurzen Produktzyklen ein unendlicher Prozess. Was heute aktuell ist ist morgen bereits hoffnungslos veraltet und damit beginnt das Lernen sofort von neuem.

Mehr als einmal habe ich mir in der Vergangenheit gewünscht, dass ein User seine Zeit genau dafür verwendet, anstatt dieses Forum mit Trivialfragen oder gar sinnfreien Kommentaren zu belasten. Ohne besagte Eigeninitiative ist es meiner Ansicht nach nicht möglich, seiner Verantwortung als Kopterpilot in dem erforderlichen Umfang gerecht zu werden, auch wenn DJI mit seinen "Plug&Play" Systemen etwas Anderes suggeriert.
 

NilsG

Erfahrener Benutzer
Da steckt mehr Inhalt drinnen als mein auf den ersten Blick meinen könnte:
Die nehmen das Thema noch nicht mal als Problem wahr, sonst wäre der Standardtext besser :D
Eigentlich schade bis hin zu traurig ... :/
Weiß jemand, ob und was Trappy bewirkt hat?!?

Nils
 

NilsG

Erfahrener Benutzer

Der_Michel

Älterer Flugschüler
12 Tage alt!

Man wollte NAZA's einschicken, Analysetools zur Verfügung stellen, ein Testsetuo aufstellen und die Sache untersuchen. Mit Glück hören wir in vier bis sechs Wochen etwas.

Michael
 
Hallo zusammen,
ich gebe speziell Altix und FerdinandK Recht dass dies sinnvoll wäre etwas geordneter zu untersuchen und das es ein Zusammenspiel von Komponenten sein kann die DJI nicht alle unter Kontrolle haben kann.
Ich weiss nicht genau wie es im Elektronik Bereich geregelt ist aber in meiner Branche macht man eine Risikoanalyse und Bewertung, da werden auch alle Schnittstellen und ihre Auswirkungen betrachtet und müssen beim Produkt berücksichtigt werden.
Da DJI die Fälle nun zuhauf bekannt sein müssen sollte das in ihrer Verantwortung liegen, falls ich mich noch recht erinnere ist der bekannte Fall im Forum mit dem langen Flug über bewohntes Gebiet mit "stark verzögertem" coming home schlussendlich auf mit einem defekten DJI Regeler begründet worden und der Fall wurde auch an DJI gemeldet. Dass Komponenten auch aus eigenem Haus die Funktion stören können sollte nach meinem Ermessen Grund genug für DJI gewesen sein bei der V2 dem entgegen zu wirken. Wenn ich nun lese dass weder Kabel geschirmt wurden und es auch verpasst wurde bessere Komponenten beim GPS zu verwenden ist das ernüchternd.
Ein wenig beta Tester spielen bei einer neuen FW ist ja auch mit einkalkuliert aber das Drama mit den 3.x übersteigt etwas das verantwortungsvolle Mass für mich. Welche Margen DJI abgreift ist ja seit der lite auch klar wo sie sicher auch nicht drauflegen.
Bis auf eine Aussenlandung und viel Einstellarbeit (V2, schlussendlich vtx versetzt) bin ich aber mit der Naza nicht unzufrieden, das Beste was es halt gerade gibt für mich.
Noch eine Bitte an Kinderkram der die neue Welle hier ja ausgelöst hat: Bitte macht das AQ doch annähernd so bedienerfreundlich wie die Naza und koppelt gleich das Simple Alex Mos dran, das Ganze noch mit brauchbarem OSD zu einem reellen Preis. Dann bin ich der erste der drückt, falls nicht jemand noch schneller ist :)
Grüsse Frank
 

Der_Michel

Älterer Flugschüler
Ich weiss nicht genau wie es im Elektronik Bereich geregelt ist aber in meiner Branche macht man eine Risikoanalyse und Bewertung, da werden auch alle Schnittstellen und ihre Auswirkungen betrachtet und müssen beim Produkt berücksichtigt werden.
Bei einer Risikoanalyse wird auch betrachtet, wie häufig ein Risiko eintritt. Ich wage zu behaupten, wir bewegen uns im unteren Promillebereich.
Ausserdem werden die Folgen abgeschätzt. Für DJI sind die m.E. bedeutungslos. Es gibt viele Fehler, die zum Kontrollverlust eines Modellspielzeuges führen. Es ist auch ein Fehler sich auf eine FC zu verlassen. Da droht DJI kein Regressanspruch.

Ein wichtiger Punkt der Risikominimierung ist die Gebrauchsanweisung. Zum Thema Video Transmitter verweise ich auf den Punkt 24 in der DJI Anleitung zur NAZA V2.8, auf Seite 7.

Eine Haftung für Schäden oder Verletzungen, die sich aus dem Betrieb des Produktes ergeben, schliesst DJI komplett aus (Anleitung, Seite 2).



Anstatt auf DJI zu zeigen, sollte jeder hier sein persönliches Risiko bei der Nutzung der NAZA-FC betrachten. Und er sollte entscheiden, ob er es trägt.

Für mich habe ich das getan und so fliege ich meinen Flamewheel 450 mit NAZA V1 und GPS, FW 3.12 auf einem Modellflugplatz und in Sichtweite bisher ohne teure Kamera in moderater Höhe.

Michael
 
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Erhaltene "Gefällt mir": Altix

FerdinandK

Erfahrener Benutzer
Es ist immer gut, wenn man weiß woher der Wind weht. Möchte nichts unterstellen, aber wenn ein eingefleischter Extrem-FPVer plötzlich Interesse an der Robustheit einer kommerziellen FC entwickelt kann das natürlich vorwiegend durch das Gute im Menschen verursacht sein. Genauso gut könnte (das ist Konjunktiv) es aber sein, dass die Mehrzahl an "Entdeckern" und "Entdeckern V2" mit Naza unterwegs sind, momentan ein gutes Geschäft darstellen und deswegen schon einige Leute wegen entflohenen "Entdeckern" mords Druck aufgebaut haben, nicht an DJI, sondern an dem nächst greifbaren. Die Extrem-FPVer die ich kenne würden nur gelangweilt die Naze rümpfen und etwas von "pfff, ich nehme doch kein ...". Andererseits haben die Entdecker auch so wunderbare "Bruzzler" an board (erkennt man gut am weit hin sichtbaren V am Heck). Weiters wäre die Zuverlässigkeit von Failsave und Signalhandling von Dragonlink, EZ, Scherrer, ... ohnehin ein weiterer interessanter Diskussionspunkt.

Weiterhin guten Flug

Ferdl
 
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Nicht offen für weitere Antworten.
FPV1

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