4ESC by Martinez max. 6S

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imcoref

BerufsFPVler
Gefällt mir sehr gut!
Ich hab mir nochmal die Bahnführung um L1, U1, R45, R46 bezüglich der Feedbackleitung angeschaut. Sieht gut aus. Da hatte ich mal beim LM2596 Probleme, aber das steht ja auch im Datenblatt ;)
Das Datenblatt empfiehlt möglichst kleine R zu nehmen um wenig Noise zu bekommen. Vielleicht kann man da beim späteren Bestücken mal ein wenig probieren, ob andere Kombinationen aus kleineren Werten (470R und 1k5) weniger Noise produzieren, falls dies ein Faktor ist.

Klasse Arbeit!Respekt!
 
Cool Martinez, hast den 5V Regler ja wirklich in ne Ecke quetschen (verbannen) können. Nur blöd, das man jetzt den Regler nicht mehr mit üblichen Stehbolzen verschrauben kann oder?
Bist Du schon dazu gekommen die Treiber mal in Echt zu testen?
 

martinez

Erfahrener Benutzer
Warum eine Buchse und keine Stift-Leiste? Leiste ist a) billiger und b) gängiger und es könnte c) eine abgewinkelte verbaut werden (Bauhöhe).
Guten Morgen,
warum ich eine Molexbuchse verwendet habe?
a) auf die ,50 EUR kommt es nicht mehr drauf an.
b) die sind doch fast auf jeden Flightcontroller verbaut :)
c) Die Größe, ich hab hier mal eine 6 Pol Stiftleiste zur Verdeutlichung positioniert. Die nimmt fast doppelt so viel Platz ein.

Höhe?! So hoch wird das nicht, die Stecker sind doch klein.

@ imcoref: Dankeschön!

@ Klempnertommy: Ja, ich hab das Teil sauber in die Ecke gestopft :D Meiner Meinung sollten Stehbolzen (Platinenabstandhalter) aber passen. Ich werde das mal einzeichen.... Die Elkos sollen ja seitlich nach außen (liegend) eingebaut werden.


Gruß
Martinez
 

imcoref

BerufsFPVler
und was mir übrigens auch super gefällt, ist das die Akku-Pads beidseitig sind. So kann man z.B. die Akkuzuleitung unten anlöten und oben auf das Pad senkrecht dicke Goldbuchsen. Am zweiten 4fach ESC für den Octo kommen unten die Gegenstücke der Buchsen an die Pads und Voilà!
 

martinez

Erfahrener Benutzer
und was mir übrigens auch super gefällt, ist das die Akku-Pads beidseitig sind. So kann man z.B. die Akkuzuleitung unten anlöten und oben auf das Pad senkrecht dicke Goldbuchsen. Am zweiten 4fach ESC für den Octo kommen unten die Gegenstücke der Buchsen an die Pads und Voilà!

Stimmt!!! :D Hab ich noch garnicht bedacht.... :D

Thema Platinenabstandshalter ;)
Bitte

Den C25 unten recht, werde ich noch leicht versetzen....


Gruß
Martinez

EDIT:
Bist Du schon dazu gekommen die Treiber mal in Echt zu testen?
Leider noch nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bist Du schon dazu gekommen die Treiber mal in Echt zu testen?
Dann wäre es sicher o.k. wenn ich mal zum testen einen one-layer fräsen würde und das ganze mal auf konsistenz prüfe, bevor die ersten hundert PCB´s in Auftrag gegeben werden :)
Vor allem ob das mit dem SBEC auch "sauber" funktioniert interessiert mich schon ;)

Ihr könnt ja mal drüber schauen, ob das bisher soweit stimmt.
Atmega Grundschaltung mal ich gleich noch drunter, die Ports werden dann auf der Rückseite gefädelt, die 5V werde ich testhalber von einem fertigen 3A (LM2596S) SBEC nehmen.
Links eine Phase und Bestückung, rechts dann die Endstufe komplett.

(EAGLE usw. ist was für Weicheier ;) )
onelayer.png
DSC01151.jpg

Ach ja, Datenblatt http://www.atmel.com/images/atmel-2486-8-bit-avr-microcontroller-atmega8_l_datasheet.pdf

Seite 196 ;)
 
Zuletzt bearbeitet:

martinez

Erfahrener Benutzer
Guten Morgen,

das sieht echt krass aus :) Oldschool!

Zum Thema ADC hat ich z.B. das gefunden... die schreiben, dass du Spule nicht so wichtig ist.... man müsste das mal testen.

http://www.mikrocontroller.net/topic/100901

EDIT: Das ist auch noch gut:
http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR-Tutorial:_ADC

Bleibt noch der AREF Pin, bei vielen ESC ist er auf 5V bei manchen mit ein 100nF auf GND.
Hier steht das man das mittels Konfigurationsregister einstellen kann. Ich habe dazu aber im inc File nichts gefunden...


Ich habe auf jeden Fall den AVCC noch ein extra 100nF Kondi gegeben.


Heute werde ich bestimmt dazu kommen ein paar Messungen an einer LM2675 Versuchschaltung zu machen. Mal sehen was mein Oszi ausspuckt.

Welche Treiber testest du?

Gruß
Martinez
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würd die AVCC-Beschaltung so machen wie von Atmel vorgegeben, also 10µH plus 100nF. Ist sicher nicht immer nötig, aber zur Sicherheit schon besser. Die 10µ Drossel ist als SMD fast genauso klein wie ein R, der Platz sollte vorhanden sein. Und wenn die Drossel doch zu groß ist, nimm einfach 10 Ohm als Ersatz.

Also am besten das vorgegebene L-C, wenns nicht passt, dann R-C. Aber nicht ganz weglassen und AVCC direkt mit VCC verbinden, das ist Käse. Ansonsten könnte man auch gleich alle 100nF Abblockkondis weglassen, denn meist gehts auch ohne ;).
 
Zuletzt bearbeitet:
Spule hin oder her, widerstand und c wenn ja, wie viel... das ist alles eine Frage wie sauber die 5V sind, die wir später zur Verfügung haben.
Ich würde so vorgehen: Bauen, Schauen wie der Ripple ist und dann den Kram so auslegen, das der ADC sauber versorgt wird.
Da ins Blaue eine Auslegung zu machen und zu behaupten es geht, geht schief.
Darum eben auch der Versuchsaufbau.
Alternativ:
"Optionally, AVCCor an internal 2.56V reference voltage may be connected to the AREF"
Seite 190 folgende
Mit Sorce hab ich es ja nicht so, wie ist das da, wird da die interne Referenz eh immer verwendet?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe im Source Code nachgeschaut: es ist der Software egal, ob Du AREF mittels C auf Masse ziehst, oder (AREF und AVCC) brückst.
Spule hin oder her, widerstand und c wenn ja, wie viel... das ist alles eine Frage wie sauber die 5V sind, die wir später zur Verfügung haben.
Ich würde so vorgehen: Bauen, Schauen wie der Ripple ist und dann den Kram so auslegen, das der ADC sauber versorgt wird.
Da ins Blaue eine Auslegung zu machen und zu behaupten es geht, geht schief.
Darum eben auch der Versuchsaufbau.
Alternativ:
"Optionally, AVCCor an internal 2.56V reference voltage may be connected to the AREF"
Seite 190 folgende
Natürlich dann mit geringerer Auflösung, das müsste man halt auch mal testen.
wenn ich imcoref oben richtig verstehe, nimmt Simon sowieso die interne Ref.
ok, extern mit gescheitem LC wäre schöner - aber "schöner" wäre vieles - z.B. ein shunt im Ausgang - da würde der ADC dann wieder ins Spiel kommen...
ist aber Alles Theorie um die grundlegende Frage: Simonk "as-it-is" oder angepasst.
 

imcoref

BerufsFPVler
Ja, es ist so, dass Simon immer die interne Referenzspannung von 5.0V nimmt:

sbr temp4, (1<<REFS0) ; Enable AVCC (5.0V) reference
out ADMUX, temp4 ; Set ADC channel, AVcc reference with cap at AREF (should be safe if bridged)
 
Zuletzt bearbeitet:
O.K.
Ist ja nur eine Frage was intern geschaltet wird.
Aber auch, oder gerade dann lebt die Präzision vom ADC von einer sauberen AVCC Spannung, oder sehe ich das falsch?
Der Analogteil des Prozessors wird ja nicht umsonst extra versorgt.
 
Ich habe im Source Code nachgeschaut: es ist der Software egal, ob Du AREF mittels C auf Masse ziehst, oder (AREF und AVCC) brückst.
Das funktioniert, ist aber nicht ganz korrekt. Es gibt drei Varianten der Referenzspannungsauswahl, die in der SW mit REFS0 und REFS1 ausgewählt werden.

1. interne 2,54V Referenz wird verwendet
2. AVCC wird verwendet, dazu wird intern eine Verbindung von AVCC zu AREF geschaltet
3. externe Referenzspannung wird an AREF angelegt (diese kann natürlich auch AVCC sein).

Bei 1. und 2. wird AREF nur mit 100nF gegen GND beschaltet und nicht mit AVCC verbunden.
Bei 3. kann die externe Refernz auch die Betriebsspannung sein, also z.B. die mit LC gefilterte AVCC. In dem Fall muss AREF extern mit AVCC verbunden werden. Dann muss das aber auch in der SW ausgewählt sein. Bei SimonK ist aber die 2. Variante gewählt:

imcoref hat gesagt.:
Ja, es ist so, dass Simon immer die interne Referenzspannung von 5.0V nimmt:

sbr temp4, (1<<REFS0) ; Enable AVCC (5.0V) reference
out ADMUX, temp4 ; Set ADC channel, AVcc reference with cap at AREF (should be safe if bridged)
Deshalb sollte hier außen keine Verbindung von AREF zu AVCC geschaffen werden, weil das den intern verwendeten Switch kurzschließt. Das hätte sicher keine gravierenden Auswirkungen, aber die Genauigkeit leidet, weil man damit u.a. parasitäre Ströme und einen Loop erzeugt.

Die Referenzauswahl und zugehörige Beschaltung von AREF steht im Datenblatt ab S.201 "ADC Voltage Referrence".
 
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