Hallo Leute,
ich habe jetzt einen weiteren Copter (Tarot FY650) mit nem Ardupilot in die Luft geschickt und ich hatte in 3 Jahren das erste mal Probleme.
Mein Setup ist folgendes:
APM 2.5
Tarot FY650 IRON MAN 650
3S 5200mAh Akku
AX-2810Q-750KV
Q Brain 4 x 25A
1355 T-Style Propeller
Ich habe ihn nach Fertigstellung erstmal mit den Standard PID schweben lassen und musste dort schon feststellen, dass der Copter richtig sensibel im Stabi Modus war. Acro war unfliegbar! Ich war es bislang eigentlich immer gewohnt, dass nen Arducopter mit Standard-PID zumindest mit nem guten Piloten sehr beherrschbar ist
Ich habe dann die PID von einem anderen Copter in der Größenordnung abgeschaut und die mal zum Testen eingefügt. Da war er dann zumindest einigermaßen fliegbar. Ich war mir eigentlich sicher, dass das zumindest fürs Autotune reichen würde.
Also Autotune: Habe den Copter gestartet und in 5 Meter Höhe in ALT Holt gebracht. Hat er auch sehr Fein gemacht und stand relativ sauber in der Luft. Danach habe ich Autotune ausgelöst und er hat angefangen. Gleich bei der ersten Rollbewegung kam ein Nicken dazu und der Copter geriet sofort komplett ausser Kontrolle. Es sah so aus als wenn er sich durch das Rollen aufgeschaukelt hat und danach komplett irritiert war. Mir war es nicht möglich den Copter wieder unter Kontrolle zu bringen aber ich hatte das Glück, dass sich ein Ausleger in einem Ast verfing (ein Fangbaum ). Also Glück im Unglück und dem Copter ist nichts passiert!
Ich war dann erstmal reichlich verunsichert wollte den Copter aber nochmal im Stabi in die Luft schicken. Dort habe ich dann etwas zu viel Steuerinput gegeben und das gleiche Spiel fing wieder an. Der Copter schaukelte sich auf wie ein wildes Pferd und wäre er nicht in 1m Höhe gewesen wäre sicherlich einiges Kaputt gegangen. So hatte ich wieder Glück und es ist nichts passiert.
So jetzt stehe ich hier und weiß gerade nicht so genau wie ich weitermachen kann. Den Copter möchte ich so nicht nochmal in die Luft schicken das ist zu gefährlich.
Ist das Problem rein auf die PIDs zu schieben?
Liegt ein technisches Problem vor?
Ich kann so viel sagen:
Die Propeller waren zwar nicht blanciert (habe ich eben aber gemacht), waren aber nicht wirklich stark außer Balance. Der APM ist mit Schaumklebeband angebracht und weder zu fest noch zu lose.
Ich hoffe jemand hat einen Ansatz wie ich das Problem lösen kann. Ich bin für jeden Rat dankbar!
Grüße
Christian
ich habe jetzt einen weiteren Copter (Tarot FY650) mit nem Ardupilot in die Luft geschickt und ich hatte in 3 Jahren das erste mal Probleme.
Mein Setup ist folgendes:
APM 2.5
Tarot FY650 IRON MAN 650
3S 5200mAh Akku
AX-2810Q-750KV
Q Brain 4 x 25A
1355 T-Style Propeller
Ich habe ihn nach Fertigstellung erstmal mit den Standard PID schweben lassen und musste dort schon feststellen, dass der Copter richtig sensibel im Stabi Modus war. Acro war unfliegbar! Ich war es bislang eigentlich immer gewohnt, dass nen Arducopter mit Standard-PID zumindest mit nem guten Piloten sehr beherrschbar ist
Ich habe dann die PID von einem anderen Copter in der Größenordnung abgeschaut und die mal zum Testen eingefügt. Da war er dann zumindest einigermaßen fliegbar. Ich war mir eigentlich sicher, dass das zumindest fürs Autotune reichen würde.
Also Autotune: Habe den Copter gestartet und in 5 Meter Höhe in ALT Holt gebracht. Hat er auch sehr Fein gemacht und stand relativ sauber in der Luft. Danach habe ich Autotune ausgelöst und er hat angefangen. Gleich bei der ersten Rollbewegung kam ein Nicken dazu und der Copter geriet sofort komplett ausser Kontrolle. Es sah so aus als wenn er sich durch das Rollen aufgeschaukelt hat und danach komplett irritiert war. Mir war es nicht möglich den Copter wieder unter Kontrolle zu bringen aber ich hatte das Glück, dass sich ein Ausleger in einem Ast verfing (ein Fangbaum ). Also Glück im Unglück und dem Copter ist nichts passiert!
Ich war dann erstmal reichlich verunsichert wollte den Copter aber nochmal im Stabi in die Luft schicken. Dort habe ich dann etwas zu viel Steuerinput gegeben und das gleiche Spiel fing wieder an. Der Copter schaukelte sich auf wie ein wildes Pferd und wäre er nicht in 1m Höhe gewesen wäre sicherlich einiges Kaputt gegangen. So hatte ich wieder Glück und es ist nichts passiert.
So jetzt stehe ich hier und weiß gerade nicht so genau wie ich weitermachen kann. Den Copter möchte ich so nicht nochmal in die Luft schicken das ist zu gefährlich.
Ist das Problem rein auf die PIDs zu schieben?
Liegt ein technisches Problem vor?
Ich kann so viel sagen:
Die Propeller waren zwar nicht blanciert (habe ich eben aber gemacht), waren aber nicht wirklich stark außer Balance. Der APM ist mit Schaumklebeband angebracht und weder zu fest noch zu lose.
Ich hoffe jemand hat einen Ansatz wie ich das Problem lösen kann. Ich bin für jeden Rat dankbar!
Grüße
Christian