Hallo,
während es hierzu z.B. im englischsprachigen Forum www.rcgroups.com schon eine ganze Reihe von Beiträgen gibt, scheint das Thema "LoRa" bei uns noch keinerlei Rolle zu spielen. "LoRa" erlaubt die Übertragung von Telemetriedaten über Distanzen, die im Vergleich zur Nutzung von z.B. FSK-Modulation bei üblicherweise mehr als dem Zehnfachen liegen. Erreicht wird das durch Verwendung von Spread Spectrum Modulation. Hierbei ergibt sich ein Systemgewinn von 20dB und mehr, was ansonsten nur mit einer Erhöhung der Sendeleistungen um den Faktor 100 erreichbar sein würde.
Mit für wenige Euros erhältlichen Transceiverbausteinen und Sendeleistungen von nur wenigen Milliwatts, lassen sich somit z.B. im Rahmen von 433- oder 868-MHz-Allgemeinzulassungen schon Distanzen von ( natürlich geländeabhängig ) bis zu 20 Km und mehr überbrücken. In Verbindung mit Ballonprojekten konnten es aber auch schon mehrfach einige Hundert Kilometer sein.
Während "LoRA" allerdings nicht für Dauerverbindungen mit hohen Datenraten geeignet ist, kommen seine Vorzüge vor allem dort zum tragen, wo es um die Übertragung nur relativ geringer Datenmengen in nicht allzu häufiger Zeitfolge geht. Eine klassische Anwendung, so wie sie z.B. innerhalb eines Selbstbauprojektes in England auch bereits schon realisiert wurde, sind dagegen Systeme zum Auffinden von Modellen mit GPS-Standortdatenübertragung.
Bis jetzt habe ich zum Thema nur viel gelesen. Einige Transceiverbausteine ( HOPE RFM98W ) für das 433MHz-Band sind allerdings bereits schon vorhanden, so dass beabsichtigt ist, mit ihnen in den nächsten Monaten auch praktische Versuche durchzuführen. Die Steuerung soll dabei über Arduino-Software erfolgen.
Ich würde mich freuen, wenn sich hier auch ein Erfahrungsaustausch mit anderen LoRa-Interessenten ergeben würde.
Klaus
während es hierzu z.B. im englischsprachigen Forum www.rcgroups.com schon eine ganze Reihe von Beiträgen gibt, scheint das Thema "LoRa" bei uns noch keinerlei Rolle zu spielen. "LoRa" erlaubt die Übertragung von Telemetriedaten über Distanzen, die im Vergleich zur Nutzung von z.B. FSK-Modulation bei üblicherweise mehr als dem Zehnfachen liegen. Erreicht wird das durch Verwendung von Spread Spectrum Modulation. Hierbei ergibt sich ein Systemgewinn von 20dB und mehr, was ansonsten nur mit einer Erhöhung der Sendeleistungen um den Faktor 100 erreichbar sein würde.
Mit für wenige Euros erhältlichen Transceiverbausteinen und Sendeleistungen von nur wenigen Milliwatts, lassen sich somit z.B. im Rahmen von 433- oder 868-MHz-Allgemeinzulassungen schon Distanzen von ( natürlich geländeabhängig ) bis zu 20 Km und mehr überbrücken. In Verbindung mit Ballonprojekten konnten es aber auch schon mehrfach einige Hundert Kilometer sein.
Während "LoRA" allerdings nicht für Dauerverbindungen mit hohen Datenraten geeignet ist, kommen seine Vorzüge vor allem dort zum tragen, wo es um die Übertragung nur relativ geringer Datenmengen in nicht allzu häufiger Zeitfolge geht. Eine klassische Anwendung, so wie sie z.B. innerhalb eines Selbstbauprojektes in England auch bereits schon realisiert wurde, sind dagegen Systeme zum Auffinden von Modellen mit GPS-Standortdatenübertragung.
Bis jetzt habe ich zum Thema nur viel gelesen. Einige Transceiverbausteine ( HOPE RFM98W ) für das 433MHz-Band sind allerdings bereits schon vorhanden, so dass beabsichtigt ist, mit ihnen in den nächsten Monaten auch praktische Versuche durchzuführen. Die Steuerung soll dabei über Arduino-Software erfolgen.
Ich würde mich freuen, wenn sich hier auch ein Erfahrungsaustausch mit anderen LoRa-Interessenten ergeben würde.
Klaus