0,5 mm Abschirmungsplatte unter Flightcontrol

zerosight

Erfahrener Benutzer
#23
Guck mal Deine Antenne an: Da ist auch nur ein Leiter wo das eine Ende scheinbar unbeteiligt in der Gegend rumhängt, trotzdem wird darüber kilometerweit ein Signal abgestrahlt. Würde auf den Servo-Drähtchen bloß eine stabile Masse oder +5 V anliegen, wäre das kein Problem. Aber durch Induktion oder eingestreute hochfrequente Überlagerungen (z.B. aus dem ESC) kann das signifikante Auswirkungen auf die erwartete Funktion der restlichen Hardware haben.
 
#24
so ... habe mir ein paar Dinge überlegt und bin auf diese Lösung gekommen. Kleine Platine ganz unten,
ich löte neue Kabel an die ESc die direkt nebeneinander aus dem Schrumpfschlauch kommen werden.
lasse sie zusammen bis sie auf der Platine zum verlöten landen.



Gute Idee, oder verwerfen und das gute alte Spinnenverdrillungsprinzip anwenden.

Gruß Stefan
 

meister

Erfahrener Benutzer
#25
so ... habe mir ein paar Dinge überlegt und bin auf diese Lösung gekommen. Kleine Platine ganz unten,
ich löte neue Kabel an die ESc die direkt nebeneinander aus dem Schrumpfschlauch kommen werden.
lasse sie zusammen bis sie auf der Platine zum verlöten landen.



Gute Idee, oder verwerfen und das gute alte Spinnenverdrillungsprinzip anwenden.

Gruß Stefan
Hätte angst das die Leiterbahnen zu dünn sind, lieber komplett verzinnen und besser noch je einen dicken Draht mit auflöten.
 

fdietsch

Erfahrener Benutzer
#27
So magnetisiertst du die Metallteile im Gummipuffer. leg beide kabel dicht beieinander auf einer seite vorbei. Und schön zusammenlöten wie vor geschrieben.
 
#28
Genau so, dicht beieinander ist die Lösung. Die hin- und rückführenden Gleichstromleitungen (plus und Minus) müssen so dicht wie möglich beieinander geführt werden, dann ist das entstehende Störmagnetfeld am geringsten. Das betrifft die Leitungen vom Lipo zum Verteiler, den Verteiler selbst und die Leitungen zu den Reglern.
 
#29
so .. ich hoffe jetzt fällt hier jedem ein Ei aus der Hose ;) schön mit Schrumpfschlauch in Richtung
gebracht, Minus mal nach oben gelegt fürs bessere Gefühl. Hmmmm wie das ganze jetzt noch
zusammenbrauten grrrr, das wird schon.



Gibt's noch was auszusetzen ? Die FC wird darüber sitzen ;) Leitungen besser umlegen das nix
unterm Kompass geführt wird und dann OK ?

Gruß Stefan
 
#30
so ... Update ... ich habe auf das Platinchen gschi...n und mich für die herkömmliche Methode entschieden.
Bleibt nur zu hoffen das sich der Schrumpfschlauch nicht durchreibt ;)



Was sagt ihr ?

Bitte keine Aufträge ... das dauert mir zu lange ... unbezahlbar ;)

Gruß Stefan
 
#32
und noch ein Update .... fertiiiiiggggg.



und was sagt ihr ... Hahahaa, schön flach und die 12V für die LEDs vergessen, aber .... wer braucht
schon LEDs ;) Die Störungen sind quasi nicht mehr vorhanden. Zumindest was ich bis jetzt sehen
konnte, mal abwarten und vor der Tür fliegen wenn's trocken und Windstill ist.

Gruß Stefan
 
Zuletzt bearbeitet:

spreecopter

Erfahrener Benutzer
#33
Guck mal Deine Antenne an: Da ist auch nur ein Leiter wo das eine Ende scheinbar unbeteiligt in der Gegend rumhängt, trotzdem wird darüber kilometerweit ein Signal abgestrahlt. Würde auf den Servo-Drähtchen bloß eine stabile Masse oder +5 V anliegen, wäre das kein Problem. Aber durch Induktion oder eingestreute hochfrequente Überlagerungen (z.B. aus dem ESC) kann das signifikante Auswirkungen auf die erwartete Funktion der restlichen Hardware haben.
so, habe jetzt deinen vorschlag umgesetzt und alle ueberfluessigen plusleitungen der esc's entfernt.




das problem ist immer noch da, die kompasswerte veraendern sich beim gasgeben.
hab echt keine ahnung was ich da noch machen kann :(
 
Zuletzt bearbeitet:

Roberto

Erfahrener Benutzer
#34
.....

@Roberto: ich hatte angenommen das die Stahlplatte so dicht an der FC nicht gut ist,
obgleich meine Trockentests positiv sind, wie ist deine Einschätzung zu meinem Aufbau
(siehe Foto) ...

Gruß Stefan
Hi, Stefan!
Sorry, dass ich Deinen Post zu spät entdeckt habe, ich bin eher in den Naze Threads unterwegs....
Ich bin kein Physiker, aber Alu/Kupfer scheint gegen Wirbelstrom Magnetfelder besser geeignet zu sein, da es nicht das normale Erdmagnetfeld abschirmt. Deine Metallplatte ist sehr dicht an der Platine, da sollte irgend etwas isolierendes dazwischen sein, sonst sprühen die Funken beim Crash :). Ich habe die FC mit 5 Lagen doppelseitigem einfach draufgeklatscht. Der Abstand Deiner FC zum Stromverteiler erscheint mir mehr als ausreichend, da werden die Meinungen natürlich auseinander gehen. Bei dem Naza ist das Mag natürlich in einem Türmchen, weil dort das GPS pos hold auch über die ACC X/Y Werte läuft. Das funktioniert so: Die gemessenen ACC Werte (Bezugspunkt: verbauter, Sensor, also: "Bodyframe") werden auf den Bezugspunkt "Erde" mittels des Magnetometers gedreht, da das auch der Bezugspunkt des GPS ist und die GPS - Bewegungen den auflaufenden Fehler der ACC-Summation ausgleichen müssen (schon nach wenigen Sek sonst zig Meter). Da werde ich mit meiner APM und der kommenden INS/GPS Integration auch noch Brechreiz bekommen. Ein paar Grad Mag Abweichung für Headfree oder GPS ohne INS sind OK.

LG
Rob
 

fdietsch

Erfahrener Benutzer
#36
Was sagt ihr ?

Bitte keine Aufträge ... das dauert mir zu lange ... unbezahlbar ;)

Gruß Stefan
Ok

4 Dünne kabel an ein dickes löten geht eh doof.

Ich mach dann lieber die 4 Kabel zusammen, ein kleines Stück Schrumpfschlauch drum, dann rutschen die nicht mehr auseinander und dann löte ich das ganze wie ein dickes Kabel in den Stecker.

 

fdietsch

Erfahrener Benutzer
#38

mbrak

Erfahrener Benutzer
#40
Hi Fersy

Hast Du mal einen anderen Akku probiert? Das Phänomen mit dem MAG Sensor kann auch von verwendeten Akkutyp abhängig sein.
Ich verwende selbst ein AIO v1(Hobbyking Clone). Habe den gleichen Rahmen wie Du (allerdings die Verteilerplatine oben!), Flyduino 25A SimonK ECSs und ein UBLOX GPS. Die FC hat einen Abstand von 25mm zur oberen Rahmenplatte (stromführend). Das GPS sitzt 20mm oberhalb der FC.
Ich habe den MAG beim MultiWii folgendermaßen kalibriert: Entsprechend meinem Standort die magnetische inklination auf http://magnetic-declination.com ermittelt. Dann den Copter mit der "Schnauze" im Winkel der Inklination (bei mir 67 Grad) nach unten die MAG Kalibrierung gestartet (Stick Combo). Dann jede Achse min 2 mal schwenken, sodass man jeden Winkel (360 Grad) erwischt. Man muss den Copter dabei garnicht ganz rumdrehen. Ich drehe ihn nur hin und her. Das ganze dann bei allen 3 Achsen so ausführen. Zeit dafür wie gehabt 30 Sekunden. Danach ist der MAG perfekt kalibriert. Sieht man an sehr weichen Bewegungen der Kompassnadel in der GUI. Der Zeiger springt nicht mehr und flippt auch nicht wenn der Copter egalwie gedreht wird.

p.s. bei mir sind viel mehr Kabel unter dem Board wie bei dir. Bin gestern geflogen. Headfree ohne Probleme! Damit kann man den MAG am besten testen.

aio.JPG
 
Zuletzt bearbeitet:
FPV1

Banggood

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