Ich hab es wie folgt gemacht:
Da ich alles wie vorgesehen abnehmen wollte, habe ich bei dem Micro MinimOSD zunächst die dazu gelieferten Buchsenleisten verwendet. Die muss man halt entsprechend Kürzen. Das sah aber bescheiden aus. Insofern habe ich mir für die Naze-Steckplätze Präzisionsbuchsenleisten in der passenden Pol-Zahl besorgt. (die glänzenden Stellen auf dem Board erkläre ich gleich^^)
Passend dazu dann das OSD und die Naze32 verstiftet
Das Ganze dann aufgesteckt. Durch die Stiftleisten hält die Naze so sicher, das ich sie nicht mal festschrauben müsste. Um das Barometer nutzen zu können, habe ich wie bereits geschrieben, ein Stück Schaumstoff auf den Sensor gelegt und dann den Boden eines Flip-Gehäuses angepasst. Das Gehäuse schraube ich dann mit 2 Schrauben fest. Somit kann sich der Deckel nicht mehr lösen und die Naze ist zusätzlich gesichert.
Und nun zu den glänzenden Stellen. Wie ich schonmal gesagt habe, hat mein PDB schon 3x gebrannt/geschmort. Und zwar kann man die FPV-Cam mittels eines Karbonrahmens zwischen das PDB und der Deckplatte fest klemmen. Das hatte ich auch. Aber sie hatte minimales Spiel, so das sie ganz leicht vibrieren konnte. Diese Vibration reichte aus um das schwarze Laminat mittelfristig zu beschädigen. Da Karbon leitet, floss vermutlich etwas Strom durch das Karbon. Da das Karbon aber einen so hohen Widerstand darstellt, heizte sich dieses auf und fing an heiß zu werden, bis das Harz Feuer fing.
Das Ergebnis sah dann so aus
Im nachhinein habe ich alle Anschlüsse wo mehr wie 5v durch flossen mit einem Löt&Isolierlack besprüht (Kontaktchemie, Lötlack SK10). Damit habe ich wenigstens etwas Isolierung und ist immer noch lötbar. Zudem schützt es etwas vor Kurzschlössen, wenn man mal auf einer feuchten Wiese "landet"
Damit es an dieser Stelle keinen Kurzschluss mehr geben kann, habe ich den unteren Teil dieser Cam-Halterung dünn eingeschrumpft. Somit passt der Rahmen noch in die Schlitze, bekommt aber keinen Kontakt mehr.