Baubericht Hype ST-Modell DG-1000 mit festem Motorpylon

Royalfm

Erfahrener Benutzer
#21
Ja klar wird die DG weitergebaut. Jetzt hatte ich zwischenzeitlich ja meinen Easystar aufgebaut um wenigstens einen Flieger (den ich auch halbwegs beherrschen kann) fliegen zu können.
Derzeit wartet ein Paket von HK beim Zoll auf Abholung (hab diesen Monat kein Geld mehr um die Einfuhrumsatzsteuer zu bezahlen lol :D ). Dort sind dann etliche Teile drin um unter anderem die DG weiterbauen zu können. Ebenso wird nächsten Monat Spinner und Luftschraube für die DG eingekauft.

Etwas länger dauern wie beim ES wird es aber vermutlich dennoch. Zum einen, weil ich ja mit dem ES jetzt auch ein Flugbereites Modell habe welches ich nutze. Zum anderen, weil ich die DG erst wieder starten werde wenn ich mich sicherer bezüglich meiner Flugkünste fühle. Und dann kommt natürlich noch dazu das das Leben ja auch trotz Modellbau weitergeht und ich zig Behördengänge usw. zu erledigen habe. Frührentenantrag und Schwerbehindertenausweis verlangen nach Arbeit und entsprechenden nachweisen. Und solche Terminvorgaben sollte ich tunlichst nicht versäumen ;) die Gesundheitslage spielt natürlich auch immer eine gewisse Rolle.

Alles in allem, müssen wir uns alle noch etwas gedulden ;)
 

Royalfm

Erfahrener Benutzer
#22
Is ja gut, nachdem hier nach Update verlangt wird will ich euch wenigstens mit bissl was versorgen. Hab zwar mein Paket von HK natürlich noch nicht abgeholt, aber bissl was hab ich mal so eben gemacht.

Erstmal habe ich mir überlegt, wie bei meinem ES, das Seitenruder auch aus Balsa herzustellen. Die größe war ja schon vorher absolut ok, und natürlich sollte es ein eins zu eins Nachbau werden um die Scaleoptik beizubehalten. Um genau diese ging es in dem Vorhaben nämlich eigentlich. Als ich die DG geliefert bekommen habe, war schon im Karton die untere Ecke des Seitenruders fast vollständig abgebrochen, so das mir nur ein chirugisch sauberer Schnitt übrig blieb. Sah zwar dann wieder sauber aus, aber mich störte der so erzeugte Winkel in der Gesamtoptik der DG doch schon sehr, da ja eigentlich dieser eckige Heckabschluss einfach zum Design der DG dazugehört.

Also, kurzer Prozess und schnibbedieschnab, war das Ruder ab!



Dieses benutzte ich sogleich als Vorlage für mein Balsaruder, allerdings wieder mit eckigem Abschluß :D



Das ganze x3 um die dicke des ursprünglichen Ruders hinzubekommen. Später wird dann nach hinten wieder spitz zulaufend geschliffen und foliert.



Als nächstes störte mich für meine zukünftige Arbeit an dem Modell, das ich es zwar bis zum Leitwerk hinten relativ sauber spalten konnte, das Leitwerk selber hatte ich jedoch noch nicht teilen können um so zwei schöne Rumpfhälften zu erhalten. Hier haben die Chjinesen mal richtig dicke aufgetragen, Schön dieser Gummistyroporkleber überall.

Um endgültig zwei hälften zu erhalten musste ich, man mag es kaum glauben, sogar eine Säge einsetzen. Hintergrund: Die Carbonflachstäbe die durch den Rumpf bis ins Heck gehen sind dort in eine Plastikhalterung eingeklebt in die wiederum auch der im Ruder befindliche Carbonstab von oben führt. Um hier das Elapor nicht zu schädigen, blieb mir nichts anderes übrig als diese Plastikhalterung in der Mitte sauber durchzutrennen wodurch auch gleich der Carbonstab, der sich als materialsparendes Rohr herausstellte, gespalten wurde. Das ist schon alles sehr derbe mit kiloweise Kleber dort befestigt.

Immerhin, jetzt hatte ich einen fertigen Baukasten wie manch einer ihn sich gerne von dieser DG kaufen würde :D



Da wie bei meinem ES ein Glasfaserrohr das Heckinnere schmmücken soll, wird hier wieder Stabilität Einzug halten. Auch die Servos sollen ja wieder hinten landen und die Kabel durch das Rohr geführt werden.



Jetzt konnte ich auch halbwegs vernünftig schonmal meine echt tolle Papierschablone vom zukünftigen Motormount anbringen, und mit meinem Glasfaserrohr mal in etwa pro forma schauen wie sich dieser von der Höhe und vom Winkel her zum T-Leitwerk macht.



Sieht ganz gut soweit aus, etwas tiefer wie der Originalmount, aber vom Winkel her pi mal daumen ziemlich identisch.

 

AndiSichtgrenze

Erfahrener Benutzer
#23
fällt mir grad noch zu dem SR ein:

in die mittlere Lage Holz würd ich oben und unten einen Streifen Balsa 90° versetzt einkleben, dann kann sich das später nicht verziehen...

weisst wie ich mein oder brauchst ne zeichnung?
 

Royalfm

Erfahrener Benutzer
#24
Ja ne kann mir schon vorstellen wie dus meinst. Hmm, ob das aber nötig ist wenn eh stramm drüberfoliert wird?

Mal eben noch ein kleines Update. Habe mir das Höhenleitwerk zur Beschäftigungstherapie vorgenommen. Die unebenen Stellen mit feinem Schleifpapier durch ein paar mal drüberstreichen geglättet.



Und im Anschluß natürlich mit weißer AS-Film Folie einfoliert. Das hat diesmal erheblich länger gedauert als vergleichbare Stellen am ES da ich bei der DG doch schon ganz gerne mal alle Stellen am Flieger sauber und faltenfrei versuche hinzubekommen. Soll eben eine richtig schöne und saubere Arbeit werden.

Etwas Folie verschwendet weil ich nochmal neu schneiden musste, dafür bin ich jetzt mit dem Ergebnis sehr zufrieden.





Elapor ist durch die Hitze nirgends "aufgepoppt", die Folie ist aber so dünn und "schmiegt" sich so an das Elapor an das man die Struktur durchsieht. Live sieht es sehr schick aus.
 

waxpw

Erfahrener Benutzer
#25
Sieht bis jetzt sehr gut aus, ich plane das selbe mit meiner DG zu machen.
Da mir leider meine Motorhalterung kaputt gegangen ist muss ich jetzt eine neue Bauen.

Was für eine Folie verwendest du denn?Vielleicht haste ja auch einen Link damit ich mir gleich von dem Preis eine Vorstellung machen kann.
danke
 

Royalfm

Erfahrener Benutzer
#26
Joa hab die schon öfter hier irgendwo verlinkt. Habe nach langer Suche mich für die Folie und nicht Oracover und Co. entschieden weil ich doch sehr viel positive Berichte speziell in Bezug auf Schaumwaffeln gelesen hatte.

http://www.as-film.com/de/frameset.html

Bin sehr zufrieden.
 

Royalfm

Erfahrener Benutzer
#28
Ich geh eher nach Typ als nach Preisklasse. Ich nehm die LSO Varianten.

Zitat aus der Homepage:

"AS-Film Serie "LS" hat eine leichte Schrumpfspannkraft ("L") für das Bespannen von statisch stabilen Teilen; z. B. Rippenbauweise. Die leichte Schrumpfspannkraft vermeidet den Verzug von (stabil-leichten) Holzkonstruktionen (stabile Rippenbauweise). Gebogene oder konstruktiv abgeknickte Tragflächen oder mit Holz voll beplankte innen mit geschäumtem Kunststoff gefüllte Tragflächen sind problemlos zu bespannen. Der absolut erfolgreiche Universaltyp!"

"AS-Film - optische Eigenschaften: "O" steht für Opak und ist wegen des extrem hohen Anteils sehr schwerer Pigmente wirklich deckend. Verdeckt die Farben der Maserung des Holzes! Im Vergleich zu schweren Lackierungen wird ein geringeres Gewicht des Fliegers erreicht! "T" steht für die transparente Folie und ist sehr viel leichter als der Typ "O". Helle Farben der transparenten Folie sind bewußt nebelig für besseres erkennen des Modells in großer Höhe eingestellt. Top"
 

Royalfm

Erfahrener Benutzer
#30
Hmmm, jaja, also so ne nach frisch geschnitten Holz riechende Wohnung hat schon was für sich. Ich mag den Geruch ja. Komm mir zwar grad bissl vor wie in ner Schreinerei, aber da muss man halt durch ;)

Nun habe ich mal endlich wieder etwas an meiner schönen DG weitergebastelt und einige Stunden mich mit ihr beschäftigt.

Endlich ist der zuvor nur in Theorie existierende Motormount zum Leben erweckt worden ;)

Aber eins nach dem anderen, wir sind ja hier auf Arbeit und nicht auf der Flucht ;)

Zuerst habe ich mal meine Zeichnung des Mounts auf eine 4mm Birkensperrholzplatte übertragen. Angedachte Streben wurden ebenso gleich vermerkt.



Dann gings natürlich ans ausschneiden. Hier habe ich zuvor mit meinem Dremel Rillen an den Schnittkanten gezogen um mit meiner etwas störrischen Säge besser um die Kurven zu kommen.



Die sehr enge hintere Kurve musste ich per Hand mit dem Dremel "ausfräsen". Das geht mit einer dünnen Frässpitze ähnlich als würde man mit einem Bleistift zeichnen.



Danach wurden die Kanten, wie könnte es auch anders sein, mit dem Dremel schön sauber abgeschliffen. Was würde ich nur ohne ihn machen?! ;)



Natürlich musste der ausgeschnittene Mount gleich mal zur Anprobe in die Kabine. Hmm... ja... sieht ganz gut aus... Strömung mittig aufs Höhenleitwerk, Höhe ähnlich dem ursprünglichen Klapptriebwerk.



So konnte das aber natürlich nicht bleiben. In dem Zustand wog der Mount satte 41g. ok, erinnern wir uns, das original Klapptriebwerk inkl. dessen Servo wo gut 96g. Also doch schon eine große Einsparung. Aber ich möchte ja ganz gerne so lange wie möglich in der Luft bleiben können, also versuche ich möglichst leicht zu bauen, aber nicht um jeden Preis, schon gar nicht wenns um Optik geht ;)

Also wird nun erstmal massig überflüssiges Material weggefräst. Hier wird in mühevoller Arbeit noch alles von Hand individuell gefertigt :D



Nach einer gefühlten Ewigkeit und mehr Holzstaub als mein Schreibtisch verkraften kann, sieht der Mount nun so aus.


Ein Blick auf die Waage verrät, aus 41g sind nun 23g geworden. So gefällt mir das schon besser ;)



Da dort oben ja der Motor und der Regler Platz finden sollen, muss ich natürlich in die dritte Dimension nun bauen und somit Platz für diese Bauteile schaffen.

Hierfür wurde erst einmal, wie schon bei meinem Easystar, ein Kreis ausgeschnitten.



Aus dem Kreis wurde dann ein Kreuz, und als das Kreuz in zwei Hälften geschnitten wurde sah das ganze dann so aus.



Und was nun? Wohin denn damit? Wer meinen Easystar Baubericht noch im Kopf hat kann sich nun vermutlich schon denken wie es weitergeht ;)

Eine Kerbe in jede Seite des Motormounts geschnitten, und die T-Stücke eingefügt.





Nun ist der Platz für den Regler geschaffen und ein Teil der hinteren Motorhalterung steht so auch schon.

Erneute Anprobe, joa passt.



Auweia, da wartete erstmal Putzarbeit auf mich bevor ich mich an den Baubericht machen konnte ;)



Hier noch eben ein kleiner Einblick in die Zukunft. Ja, das Ding da oben ist tatsächlich ein Abflussrohr. Dieses wird schön meinen Outrunner umschließen und einen abnehmbaren Deckel formen der den Regler in sich beherbergen wird ;) Mehr dazu im nächsten Update.



zum Schluss noch zwei Fotos der provisorisch zusammengesteckten DG um einen besseren Eindruck ihres zukünftigen Styles zu erhalten. Ich find sie hat nichts von ihrer Dynamik eingebüst und sieht richtig schick aus. Ich bin durchaus zufrieden mit meinem heutigen Werk :D





Kommentare, Anregungen, Kritik, alles wie immer in meinen Bauberichten natürlich ausdrücklich erwünscht ;)
 

Royalfm

Erfahrener Benutzer
#31
Hier mal noch eben ein Foto welches schon sehr gut verdeutlicht wieviel Platz man in der DG durch den Umbau gewinnt.

 

AndiSichtgrenze

Erfahrener Benutzer
#32
RoyAlfm der könig der Drehmelbenutzer, kauf dich ma ne Laubsäge :p:

Hast ja mal wieder ganze Arbeit geleistet, sieht auf jeden Fall statisch durchdacht aus :D fein fein

Auf einigen Bildern zwängt sich mir der Vergleich zu Fachwerkhäusern auf :D

Weiter so !!!

EDIT:
Ähm jaaaa son Pulsorohr am FPV-Modell wär ja auch mal ne Idee :D
 

Royalfm

Erfahrener Benutzer
#33
Soooooo Freunde der Gemütlichkeit, ich hab mal wieder weitergebaut. Ich fasse diesmal mehrere "Arbeitstage" zusammen, da ich zwischendrin wiedermal auf der Schnauze lag. Nun sind aber soviel Bilderchen geknipst das ich sie doch mal in nem Beitrag ablegen möchte ;)

Ich hab etwas durcheinander gebaut, werde hier aber die Bilder chronologisch korrekt darstellen, also nicht wundern wenn diese zu unterschiedlichen Tageszeiten geknipst worden sind ;)

Also, meinen Motormount konntet ihr ja bereits im voherigen Update begutachten. Dieser war aber natürlich so noch lange nicht fertig und schrie förmlich danach weiter an sich Arbeiten zu lassen.

Als erstes habe ich mir mal die geplante Position des Reglers angeschaut. Hierbei stellte ich fest das ich für die Kabel noch kleine Ausschnitte anfertigen musste. Da ich in meinem "Rohr" eh sehr wenig Platz habe, musste der Regler schon dicht anliegen, da hätten Kabel dahinter nicht gepasst.



Als nächstes habe ich die Motorwelle auf Pusherantrieb umgebaut. Hierbei sei anzumerken, man solle es doch tunlichst unterlassen einen kleinen Imbuss mit dem Daumen zu bedienen da das Ergebnis dann so aussehen könnte wenn man blöd abrutscht :D



Nachdem ich verarztet war, habe ich mich mal wieder auf meinen Dremel gestürzt und schonwieder so komische Kreise geformt. 2 kleine und einen etwas größeren, wozu das wohl gut ist?



Auf einen der kleineren habe ich dann sogleich die Original Motorhalterung vom Turnigy Motor eingeharzt. Ich wollte hier mehr Sicherheit wie beim ES haben das die Schrauben auch bei mehrmaliger Motor Neumontage immernoch genausogut halten wie am Anfang. Beim ES habe ich immer bissl schiss die Holzlöcher durch die Belastung immer mehr zu weiten.



Da ich die Aussenseite der Halterung so nicht gebrauchen kann habe ich die überstehenden Ecken weggeflext und das ganze Ding schön sauber schräg angeschliffen damit alles wie aus einem Guß aussieht.



Noch unten einen Ausschnitt für die Kabel eingeschliffen, Löcher durchgebohrt und zum versenken der Schrauben angeschrägt, Mittig Ausschnitt für die Welle die einen Tick über dem Motorende hinaussteht, und das Ergebnis sah dann so aus.





Auf das zweite kleine Plättchen habe ich einen Magneten eingeharzt.



... und auf 4 Seiten eingeschliffen damit da auch Luft durchziehen kann.



Als nächstes habe ich mir mein tolles Abflussrohr vorgenommen und einen Faden fixiert um eine möglichst gerade Linie zu erhalten.



Diese Linie habe ich genutzt um einen langen Schlitz in das Rohr einfügen zu können. das habe ich natürlich auch mit dem Dremel gemacht und in meinem Gesicht schlugen dabei die heißen Späne des Rohres ein. Wieviel ich danach noch sehen konnte sieht man sehr schön an meiner Brille :D



Den Sinn der Aktion sieht man dann hier. Idee dahinter ist das Rohr nach vorne hin abziehen zu können um so leicht an Regler und Motor rankommen zu können. Gesichert wird das Rohr durch die eigene Spannung und durch den Magneten den ich zuvor auf das oben gezeigte Plättchen geklebt habe.





Das Gegenstück hierzu wollte nun natürlich auch geformt werden. Und da Motor und Regler bestimmt nichts gegen eine Frischluftkur während des Fluges einzuwenden haben, sollte auch daran gedacht werden.

Hierfür habe ich erstmal mehrere Depron Plättchen in entsprechender Größe ausgeschnitten.



Diese zu zwei unterschiedlich hohen Häufchen aufgetürmt und mit Uhu Por verklebt.



Dann, wie könnte es bei mir auch anders sein, auf den Dremel montiert und die Form eines Spinners ausgeschliffen. Für die Montage auf den Dremel habe ich einen Polieraufsatz genommen den ich dann ins Depron eingedrückt habe. Hat super gehalten.





Als die äußere Form meiner Vorstellung entsprach, habe ich das gute Stück von innen ausgehöhlt und mittig mit einem Loch versehen.









Aus meinem zweiten kleineren Türmchen habe ich ebenfalls eine Spinnerform geschliffen, allerdings ohne sie auszuhöhlen und viel viel kleiner. Auf dem dritten verbliebenen Sperrholzplättchen habe ich wie schon beim zweiten einen Magneten eingeharzt und Lüftungsausschnitte eingeschliffen.



Natürlich konnte das bei mir so nicht bleiben und musste mal sofort mit Folie bebügelt werden ;) Außen weis, innen silber :D



Wozu das ganze aber nun? Was sollen diese zwei Dinger da? Der spinnt doch mit seinen Spinnern :D Nun zugegeben, nicht wirklich notwendig und eher Spielerei, aber, hey, ich wollt halt bissl aerodynamisch clever sein :D

Sinn des ganzen ist nämlich wie man auf folgendem Foto schön sehen kann, den kleinen Silberaufsatz auf das Plättchen mit dem Magneten zu kleben, den weißen Aufsatz kleben wir darüber. So entsteht zwischen beiden ein schöner runder Luftkanal und die Luft wird durch den Silbernen Aufsatz schön am Plättchen vorbei durch die Luftöffnungen geführt, und prallt nicht einfach in der Mitte auf es drauf.



Hier der Blick von vorne in die Öffnung des äußeren Aufsatzes rein.



Dieses ganze Konstrukt wurde dann vorne an mein Abflussrohr geharzt.

Hier der Blick von hinten, quasi aus Motorblickrichtung, durch das Rohr zum vorderen nun eingeharzten Lufteinlass mit Magneten auf der Innenseite.



Nun musste noch auf meinen Motormount vorne das andere Plättchen mit Magneten eingeharzt werden...



... und hinten die ebenfalls zuvor zusammengebaute Motorhalterung.





Schiebt man nun das Rohr von vorne auf den Mount drauf, so verdeckt dieses Regler und Motor und wird durch die vorderen Magnete in Position gehalten. Für die Luftzirkulation ist so auch gesorgt. Um Regler oder Motor zu tauschen kann man die komplette Konstruktion nach vorne einfach wieder abziehen und man hat so idealen Zugang zu diesen Komponenten.

Um die Kabel unten rausführen zu können wurde noch ein weiterer Ausschnitt nötig.



Und natürlich wurde alles schick in weiße Folie gehüllt.



Hier zur Verdeutlichung eine Pi mal Daumen Anprobe (etwas schief :D ) nur um die Optik mal darzustellen.



Bis jetzt finde ich das alles durchaus gelungen aber es liegt natürlich noch viel Arbeit vor mir.
 

Royalfm

Erfahrener Benutzer
#35
Habe heute mal die ganzen Steckverbindungen gelötet und gecrimpt. Regler inkl. der Anschluskabel und Stecker passt zum Glück noch unter die Motorhaube, aber es geht schon ganz schön eng zur Sache ;)





Testlauf hat alles auch schon hinter sich und es funktioniert alles einwandfrei.
 

Lunovis

Erfahrener Benutzer
#36
bitte die scherkräfte des motors nicht unterschätzen. den pylon wird es bei lastwechseln schön verbiegen wenn du ihn nicht noch verstärkst.
 

MK-Sven

Erfahrener Benutzer
#37
Hey Royalfm, sieht sehr sehr klasse aus!
Auch wenn ich grade etwas durchhänge, aber das musste ich einfach mal schreiben!
Du hast echt gute Ideen etwas umzusetzen!
Evtl. noch je eine Lage Glasfaser zur stabilisation auf den Holzpylon!
 

Royalfm

Erfahrener Benutzer
#38
Hehe danke für die Blumen Sven ;) Warts ab, ich hab da schon noch n paar bautechnische "Schmankerl" für den Flieger im Ofen :D Ich hatte sogar schon mit Andi zusammen ernsthafte Planbeispiele zu einer per Servo automatisch ..... ahh.... ich erzähl zuviel :D Ach naja, hmm... ich muss versuchen so leicht wie möglich (unter meinen "Umständen") zu bleiben :D
 

Royalfm

Erfahrener Benutzer
#39
Ich hätt da ma ne kurze Frage um mich mal wieder etwas schlauer in diesem Bereich zu machen ;)

Ich habe ja jetzt diesen ESC verbaut:
Hobby King 30A ESC 3A UBEC
Für den Motor TR 28-26 1650Kv Brushless Outrunner reicht der natürlich aus. Wenn ich jetzt aber überlege, die DG hat 4 Servos (H,S,2xQR), und man soll ja für jeden Servo 0,5A rechnen wenn ich das richtig verstanden habe. Sprich so zum fliegen würde es reichen, ohne große Reserve. Baue ich jetzt aber noch Pan / Tilt dazu und später noch andere Komponenten die mit Strom versorgt werden wollen, dann würde das ja nicht mehr reichen und ich bräuchte ein externes Switching BEC wenn ich das richtig verstanden habe. Also das TURNIGY 5-7.5A (8~42v) HV UBEC for Lipoly würde ja dann denke ich das richtige und für meine Bedürfnisse ausreichend dimensioniert sein korrekt?
Baue ich diese Komponenten nun zusammen, wie schließe ich alles richtig an. Ich muss ja quasi den internen BEC vom Regler "abschalten" oder?

Hab ich das wie ich es hier in einem Schaltplan aufgezeichnet habe richtig gedacht oder mache ich einen Fehler in meinem Gedankengang?

 

AndiSichtgrenze

Erfahrener Benutzer
#40
Röschtöööösch, genau den originalen Pluspin vom BEC zum Empfänger machste raus und schleifst (-) und (+) vom UBEC dort ein...

das 7,5A UBEC ist auf jeden Fall mit Luft nach oben dimensioniert, ich hab mir die 3-5A version gekauft, sollte auch reichen. Bei der Berechnung des Servostrombedarfs geht man immer von dem wurst käse aus also Blockierstrom aller Servos, wann passiert das schon ^^
 
FPV1

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