Boomerang GT

downunder

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Danke desertstorm66!

Ist ja nur bissel schade wg. dem EPC... wenigstens brauch ich nicht noch ein neues Teil kaufen (dieses Hobby ist teurer als gedacht - vorallem der Y-6 Kopter hinterläßt Krater)

MfG
Henning
 

Speedy3

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Hallo allerseits

Fliege seit längerem Elektrosegler und habe mir nun den Boomerang GT angeschafft. Hier im Forum liest man einiges über die richtige Platzierung der Steckplätze des Empfängers und diese scheinen nicht 100% definiert.
Als ich die Steckplätze genau nach der Vorgabe belegte und die Funke und die Batterie scharf stellte, kam zwar der Bestätigungspiepser, dann begannen alle Servos wie wild und unkontrolliert zu bewegen und der Regler wurde dabei sehr heiss.

Also wechselte ich den Empfänger mit einem Gleichwertigen, mit 5 Steckplätzen. Der fünte Steckplatz bleibt aber ohne Kontakt.
Ich habe nun das Seitenruder "eingefroren" und hoffe mit den Querrudern genug Steuerkraft geben zu können.
Dazu habe ich folgende Fragen:

- Wie kann man das Problem mit der erwähnten Störung des Empfängers evtl. mit einem kleinen Kniff lösen?
- Reicht die Querrudersteuerung aus, wenn man das Seitenruder stilllegt?
- Der schwarze und die roten Knöpfe zeigen keine Reaktion beim Flieger, Funke defekt?

Wäre euch für Feedbacks dankbar.

MfG
Roland
 

Speedy3

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Vielen Dank für die PN's. Es hat sich bestätigt, dass der Empfänger bei der Anlieferung bereits defekt war.
Ich habe parallel mit ACME Kontakt aufgenommen und die wollen das Teil aus Kulanz wechseln.
Wenn man hier im Forum die gewissen Kniffe beim Zusammenbau nicht liest, wird der Erstflug garantiert zum Desaster, es erstaunt schon das ACME eine Anleitung rausgibt, in der nur die Hälfte drinsteht.

Ich wollte nochmal folgende Frage in die Runde werfen:
- Wenn ihr wählen müsstet, ob nur mit Seitenruder oder nur mti Querruder zu steuern, welchem würde ihr Priorität geben?
- Wo kauft ihr preisgünstige Empfänger?

Danke für eure Tips
 

izapper

- The Experience -
Hallo,

habe mir vor kurzem nach meinem wunderbaren EasyStar2 auch einen Boomerang GT zugelegt.

Positiv ist, daß er sehr günstig war und viel Stauraum im stabilen Rumpf bietet.
Habe dazu meinen 3000mA LiPo Akku gleich mal soweit es ging nach hinten im Rumpf gesteckt,
da ich ja vorne wieder alles mit FPV-Equipment, Stromboard, OSD, Kamera vollstopfe.

Nachteilig ist mir gleich beim Bau aufgefallen, die schlechte Qualität der Gabelköpfe, teilweise
schon kaputt im Set, bzw. brechen leicht ab (wo gibt es diese nachzubestellen ?).

Auch sollte die Anleitung viel besser gemacht werden, da es keine Bauteileliste gibt und man
zu den eh schon schlechten s/w-Bildern noch selbst Pi-Mal-Daumen die richtigen Kleinteile
passend finden und verbauen muss. Auch sind die Einschlag-Muttern für die Tragflächenhalterung
derart lose von unten im Rumpf eingesteckt, sodaß diese mir alle beim ersten Versuch der schiefen
Muttern in den Rumpf gerutsch sind - na suuper. Erst mal von unten mit 2K-Kleber festgemacht.
Ein entscheidender Nachteil ist, daß die Tragfläche nicht wirklich zum Transport zerlegt werden kann,
da man Querbrettchen entfernen muss, zuerst mal den ganzen Motorhalter umständlich entfernen muss,
das ist zu aufwendig, also komplett lassen und - zum Glück habe ich gerade mal so ausreichend Platz
in meinem Skoda Superb Combi - dass er so reingeht. Beim Easystar2 ist das viel viel besser gelöst,
auch wenn sich dann ab und zu mal die Tragflächenhälften auseinanderschieben.

Nach den ersten Flug-Fehlversuchen, die max. nur 10-20m waren, wenn überhaupt, da er mir
bis jetzt fast immer nach einem kräftigen! Handstart rechts abgeschmiert ist, brachen erst mal links
und rechts die letzten ca. 30cm weg - genau an der "Sollbruchstelle" d.h. direkt neben den Servos -
und zwar gleichzeitig auf beiden Seiten. Mit Superglue geklebt und Faserband umrundet hält das wieder
prima. Die Kabinenhaube habe ich sowieso gleich mal entfernt und stattdessen eine hauchdünne
Cu-Platine gebogen seitlich mit Lochband verlötet und darauf einen Holzsockel zur Halterung meiner
GoPro HD2 gebaut, die leicht nach unten schaut. Das hält wenigstens prima.

Beim dritten Testflug ist mir der Segler nach "stolzen" 30m "Flug" stark rechts abgeschmiert, viel zu steil
und als ob kurzzeitig das Gas mal weg wäre und ist mit Rechtsdrehung dummerweise in ein Maisfeld gelandet.
Na ja, erst mal zu zweit genau 21 Minuten gesucht (Zickzacktechnich hat sich bewährt !, .. beim nächsten Mal
bessere Peilung..) und alles zum Glück Heil in ca. 1,50m Höhe gefunden - selbst die Suche hat die GoPro schön
aufgezeichnet und den Erfolgsmoment des Findens festgehalten - herrlich.

Nach unserem heutigen Testflug - wieder mit kräftigem Handstart drehte er schon wieder stark nach rechts weg und
landete im Gras. Warum, das so ist, weiß ich leider noch nicht, die Ruder sind eigentlich alle auf Neutral, habe dann
beim zweiten Versuch die Bremsklappen fixiert, da ich die Servos noch nicht eingelernt habe und erstmal nicht brauche,
und da mit ein Ruderhorn dabei gebrochen ist.

Leider war der Wind heute Mittag stark böig, vor allem in 15-20m Höhe, das merkten wir auch beim Fliegen mit den
bislang leichter zu fliegenden Seglern: EasyStar2 und Rookie von meinem Vater - die flatterten schon ganz beträchtlich
oben im wechselnden Wind. Am besten flog heute noch mein mitgenommener Quadrocopter ARF450 v. Reely trotz
Wind - supi, bis auch der dann plötzlich um die eigene Achse drehte und abstürzte (zum Glück nur kleiner Schaden - in 10min. schon behoben).

Ok, das war unser heutiger Flugtag, mal sehen, ob der Boomerang GT auch mal richtig fliegt, er hat immerhin
ein Abfluggewicht komplett mit Cam, etc... von 1,6kg. (müsste doch mit kräftigem Handwurf in der Ebene noch
gehen oder ?)

Schöne Grüße aus dem Ostallgäu vom

iZapper
 
FPV1

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