DIY SMD - Lötstation Ersatz für (WELLER)

Hab es grad mal umgelötet, so das von links nach rechts der viert Anschluß leer ist.

Verändert hat es sich nicht, Temparatur steht nun auf 10°

Jemand eine Idee woran das liegen könnt ?

Gruß Fabi
 

Miss-Lynn

Erfahrener Benutzer
Abend Jungs,

wie wird der Poti angeschloßen ?
Habe ihn jetzt auf GND - POTI - SB - VCC gelegt, Temperatur stagniert bei 12°

Gruß Fabi
Der Mittelabgriff des Poti wird nicht an SB (Pin A4 am Arduino) angeschlossen sondern an A5. Die anderen beiden Anschlüsse des Poti kommen an VCC (+5 volt) und GND (Masse). Bei mir funktioniert das so. Der A4 Pin ist nur für Standby, wie Taler schon schrub.
Gruss erstmal Stefan
 

Kaischu

Erfahrener Benutzer
Zu schwaches Netzteil... :rot:

Hier die versprochenen Fotos von meinem Einbau ins Metallgehäuse. Fühlt sich schön wertig an. :D
Vielen Dank nochmal an Tom (tomm) für das Organisieren der Sammelbestellung und an Kai (Kaischu) für das Fräsen des Display Fensters.
Die Station ist ein Weihnachtsgeschenk für meinen Vater. ;)



Wow sehr schön, das schaut, so wie es da liegt, aus als käme es gerade aus dem Elektronikladen um die Ecke.
Fühlt sich gut an einen Teil dazu beitragen zu haben, Daumen gaanz weit hoch!
 
Hier mal ein Update der Lötstation.

Gehäuse Front endlich fertig gefräßt. Funktioniert alles Prima.

Eingebaut wurde ein 80VA Ringkerntrafo. Die Lötstation wiegt gut 2 KG und die Knöpfe sind aus Messing. Die haben einen Druckpunkt wie bei einen z.b. High End Audio Verstärker.

Jetzt werden noch griffel gedreht, die der originalen Weller haushoch überlegen sind von der wertigkeit her. Und es kommt eine 3A Klinkenbuchse rein. Mit Reedkontakt für Standbyabschaltung.

Die originale von Weller ist auch nur ne 1A

mfg
 

Anhänge

Danke

Ja und wenn die PWM auf über 30% geht, kommt dann in der 4ten Zeile Kessel Befeuern :)

Die Zusatztasten gehören noch programmiert. Da will ich 2 fixe Temperaturwerte vorgeben. Aber bin da zu doof das ich das hingekomme. Irgendwo liegt da der Hund begraben.

mfg
 
Zuletzt bearbeitet:
@ OE5AMP

Wie aus dem High-End - Lötkolben-Laden!!!

mehr als schön - da habe ich einige Fragen zu.....

80VA Ringkerntrafo - 8V 10A ? oder was hast Du genommen?

Ich spiele gedanklich noch mit einem Schaltnetzteil. Obwohl ich sonst kein Freund davon bin, aber für einen Lötkolben? Was haltet ihr davon?

> Knöpfe und Druckpunkt - was hast Du da verbaut?

>Jetzt werden noch griffel gedreht, die der originalen Weller haushoch überlegen sind

da kann ich auch was zu beitragen:

eine Minute nachdem ein Kollege einen Werbe-Kugelschreiber bekommen hatte, war er ihn los - der Durchmesser passt auf den Zehntel genau und aussehen - urteilt selbst.

20151226_122323-Loetkolben-klein.jpg

Der Kugelschreiber kommt vermutlich aus China und trägt neben den dort üblichen Schriftzeichen die Aufschrift A16.

Wo bekommt man 3A Klinkenbuchsen?

Grüße aus dem Ruhrpott und frohe Festtage
Klaus
 

taler

Erfahrener Benutzer
Ja etwas mehr Details zur Hardwarausstattung der österreichischen Variante wären gut.
Ich habe bisher immer einen externen LED Trafo (12V 5A) genommen. Das ist für den Mobilbetrieb gedacht und funktioniert bestens. Diese LED Trafos gibt es auch als "Gitterverison" zum abschrauben. Beides sind Schaltnetzteile und fast immer made in China.

Für die Standgeräteversion der Lötstation hab ich mir etwas mit 9V AC und 60-100VA vorgestellt.
beim C: https://www.conrad.de/de/Search.html?search=ringkerntrafo&filterSekund%C3%A4rspannung=2+x+9+V
Die Gleichrichtung für 4A und aufwärts sollte ohne großen Mehraufwand (Erwärumg vom Brückengleichrichter) möglich sein, da die Aufheizzeiten wirklich kurz sind und die volle Leistung selten benötigt wird.

Gruß taler
 
Servus.

Also das mit den Kugelschreiber ist genial :)

Ich habe nen 12VAC Ringkerntrafo verwendet. Danach nen Brückengleichrichter Elko 5600uF.

Die Spannung habe ich dann noch mit 2 50A Dioden Niedergebügelt. Jetzt bin ich auf max 16V im Leerlauf. Der Spannungsregler vom Arduino habe ich nen Kühlkörper verpasst.

Ich weis der Trafo ist ungeeignet aber ich wollte davor eine Lötstation mit Wechselspannung und Triac verwenden.


In der Spitze dürfte es egal sein ob die ein paar Volt mehr bekommt. Durch das Kabel und unter Belastung fliegt die Spannung dann eh etwas runter.

Klinkenbuchse http://at.rs-online.com/web/p/klinken-steckverbinder/7051490/ Ich denke das ist die gleiche die Martin bei seinen Bausatz verwendet.

Die kommt auf ne kleine Platine mit Reedkontakt drauf und dann ins Griffstück.

Die Tasterknöpfe sind aus Messing gedreht und mit einer Einfassung für nen O Ring damit der Taster weich an der Frontplatte anschlägt beim zurückfedern.

https://www.reichelt.de/Kurzhubtast...CTION=3&GROUPID=3278&ARTICLE=79698&OFFSET=16&

Von denen habe ich einige Zuhause liegen deswegen wurden die verbaut. Da wurden einfach 4 auf ne Platine gelötet und von hinten befestigt.
 
Nachtrag zum Kugelschreiber - falls den jemand suchen möchte:

20151226_124624-kugelschreiber-2-klein.jpg
20151226_124516-Kugelschreiber-klein.jpg

das "Ding" ist aus Metall - also ziemlich stabil. Das Gewicht finde ich jetzt bei der "Trockenübung" als in Ordnung - weiteres muss allerdings die Praxis zeigen.

weitere Frage in die Runde: was nehmt ihr oder habt ihr für eine Strippe genommen?

ich tendiere zu dieser hier:
http://www.voelkner.de/products/295997/Silikonltg.-oelflex-Heat-205-Mc-4g0-5.html

hat die vielleicht jemand und kann berichten?
oder kennt jemand eine bessere Quelle?

das interessante ist: Silikonleitung mit lediglich 4,3mm Durchmesser bei 4 x 0,5 Quadrat. Also incl. Reed Sensor.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo

Blöd ist wenn der Kugelschreiber aus Eisen ist. Dann bleibt der Kuli irgendwann mal magnetisch und der REED Kontakt zieht permanent an.

mfg
 
Hallo
Blöd ist wenn der Kugelschreiber aus Eisen ist.
Miss-Lynn hat gesagt.:
......
Der ist mit Sicherheit nicht aus Eisen.........
Nun ja, teils - teils..... das mittlere Stück hat ein eingearbeitetes Eisenrohr. Ich habe mal ein paar Magneten " drangepappt" und fotografiert. Davor und dahinter herrscht vermutlich Alu vor.

20151228_231033.jpg

@ OE5AMP,
wie hast Du Dir den Aufbau denn überhaupt vorgestellt? Eigentlich ist es doch Usus, dass die Lötspitze von irgendeinem Mechanismus gehalten wird, wie (womit) soll dann ein Reedkontakt in dem Griffel betätigt werden?

bei dem Eisenrohr handelt es sich vermutlich um irgendein weiches "Zeug", ob das auf Dauer Magnetismus annehmen kann, ist fraglich - werde ich ausprobieren. Nach einem Tag auf jeden Fall noch nicht.....

Ich habe noch einen anderen Effekt fotografiert, vielleicht lässt sich daraus eine Idee für einen "anderen" Lötkolbenständer ableiten......:
20151228_231817-Loetkolbenstaender-klein.jpg

selbst die kleinen Magnete "spielen" mit dem Ding......
 

taler

Erfahrener Benutzer
Ich habe so eine unspektakuläre und nicht designpreisverdächtige Ablage.
Verbinde mit einer Krokoklemme den Standbykontakt mit dem "Blechkübel" und bei (fast) jeder Ablage auf dem Bügel, und auch beim Saubermachen im Gewölle, wird die Heizung abgeschaltet.
Ich hab die Standbytemeratur auf 110Grad reduziert, weil die Nadel wirklich schnell heiß wird.
Die Teile links kommen von einer geschlachteten RT2. Die ist mir durchgebrannt, bevor ich das realisiert hatte.
War ein Hardwarefehler (der Steuertransistor war defekt) von mir auf einer der V1.4. Platinen.
Leider mit zu starkem Netzteil probiert.

diy_smd_ablage1.jpg

Gruß taler
 
Servus

Also der Reedkontakt wird einfach durch nen kleinen Neodym Magneten gesteuert, der wie bei der originalen Lötkolbenablage funktioniert. Einen unterschied gibts noch zur originalen. Bei uns ist alles aus massiven Alu gedreht/gefräßt :) Durchs Alu vom Lötgriffel reagiert der Reedkontakt ohne Probleme.

Die Dreh und Fräßarbeiten macht ein Kollege, wobei ich auch schon erste Erfahrungen auf der Fräße sammeln durfte.

Mit nen 4ten Draht im Kabel gehts dann zurück auf den Standby Pin.

Mir ist ein kleines Problem aufgefallen. Wir wir einmal die Lötstation getestet hatten, stand die mit Gummifüßen auf der Werkbank. Die Werkbank besteht aus Edelstahl. Gehäuse der Lötstation ist geerdet. Netzgetrennt mit nen Ringkerntrafo. Wenn ich mit der Lötspitze an der Arbeitsplatte oder Gehäuse von der Lötstation komme, stürzt der Arduino ab. Nö kein Kurzschluss oder so. Auch wenn die PWM aus ist passiert das.

Jetzt habe ich alle nutzlosen Pins auf Ausgang definiert. Ich hoffe das hilft. Muss das erst mal testen da es die Werkbank vom Kollegen ist. Was könnte das sein. Sind die Arduinos/Atmegas unter umständen so empfindlich?

Kann es sein das sich zwischen Lötstationgehäuse und Edelstahlwerkbank ne Kapazität aufbaut. Kann mir das nicht erklären.

mfg
 
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