FPV Wifi Broadcasting HD Video - Thread zum Raspberry HD Videolink von Befi

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Rangarid

Erfahrener Benutzer
Wenn du den entsprechenden USB-Funk-Dongle hast, kannst du anschließen was du willst. Wenn du das interne BT Modul nutzen möchtest, dann gehen nur BT Mäuse/Tastaturen.
 

Deepflights

Erfahrener Benutzer
Der Funkmast in 2Km. Entfernung war es mit Sicherheit nicht, es gibt zwar LTE und UMTS Frequenzen auf 2,x gHz Bereich aber dann hättest Du Daheim sicher mehr Probleme gehabt, eine Richtfunkstrecke kann es auch nicht gewesen sein, denn der Strahl ist gebündelt, der hätte sich also nur im Flug und dann hättest Du aif dem Meter genau in der LOS Strecke den Copter parken müssen, dann hätte es sich ausgewirkt.

Zivile Hubschrauber haben eigentlich nichts was in den von Dir genutzten Bereich stören könnte.

Nicht sauber verschraubte Antennen würde mir noch einfallen.
 

rodizio1

Erfahrener Benutzer
Der Funkmast in 2Km. Entfernung war es mit Sicherheit nicht, es gibt zwar LTE und UMTS Frequenzen auf 2,x gHz Bereich aber dann hättest Du Daheim sicher mehr Probleme gehabt, eine Richtfunkstrecke kann es auch nicht gewesen sein, denn der Strahl ist gebündelt, der hätte sich also nur im Flug und dann hättest Du aif dem Meter genau in der LOS Strecke den Copter parken müssen, dann hätte es sich ausgewirkt.

Zivile Hubschrauber haben eigentlich nichts was in den von Dir genutzten Bereich stören könnte.

Nicht sauber verschraubte Antennen würde mir noch einfallen.
Das ist auch mein Wissen, das einzige was auf 5G überhaupt entsprechende Reichweiten hinkriegt sind Radar (Unmengen an Sendeleistung) und Richtfunkstrecken (Sendeleistung nicht so hoch, muss gebündelt werden um Reichweite hinzukriegen). Richtfunkstrecke halte ich da für unwahrscheinlich, die müsste ja wenn oberhalb der Baumkronen verlaufen, ich war am Boden.

War nochmal da, der Hubschrauber (ich glaub' es war der gleiche) flog wieder da lang, diesmal auch keine Störungen.

Aber: Es könnte sein, dass ich den Grund gefunden habe, so ganz ist mir zwar noch nicht klar, wieso der Empfang auf einer Karte plötzlich schlechter gewesen sein soll, aber kann sein, dass die Karte mit der abgeschraubten Antenne gerade so eben in dem Bereich war wo sie zuviel Paketverlust produziert hat.

Hier sieht man das Problem:
https://www.youtube.com/watch?v=BXQtzJxz_UQ
 

Deepflights

Erfahrener Benutzer
Wenn Deine Tx Antenne vertikal stand, dann ist es logisch, Stichwort Polarisation. ;)
Als Du Deine Rx Antennen Richtung Monitor geschwenkt hast bist Du ja wieder in die vertikale Richtung gerutscht.
Wenn ich aber das Video richtig interpretiere, dann arbeitest Du ja mit Diversity, eigentlich hätte ja dann Card2 zählen müssen oder?
Übrigens habe ich die Gummiantennen entfernt und wieder gegen Cloverleafes getauscht, ich habe es zwar noch nicht draussen probiert, aber es muss rein technisch gesehen besser sein.

Wenn ich mit der Übermittlung der Telemetrie Erfolg habe, dann kommt eine +10dB Helix an einem Tracker drauf mit einem 2ten Stick, dann habe ich vermutlich das Luxusproblem das meine Videoübertragung weiter geht als ich überhaupt Akkulaufzeit habe. :cool:
 

rodizio1

Erfahrener Benutzer
Meinte nicht den Empfang an sich, sondern dass Wifibroadcast eigentlich sämtliche Pakete von allen Adaptern nutzen sollte. Das Fehlerbild ist, dass wenn Card1 sauber empfängt, es egal sein sollte, ob Card2 viel, wenig, oder garnichts empfängt. Aber das ist leider nicht der Fall, wenn Card2 sehr viel Packetloss hat, gibt's Badblocks, obwohl auf Card1 weiterhin sauber alle Pakete reinkommen.

Hab das auf Befi's Blog gepostet und Antwort bekommen, werde mal schauen ob ich es schaffe da durchzusteigen ...


Wegen Antennen:

Von der Therie her werden Circular Antennen bei Analog FPV ja aus zwei Gründen genutzt:
1. Reflektionen werden vermieden (Polarisationsrichtung ändert sich wenn die Wellen irgendwo auftreffen)
2. Keine Lage-Abhängigkeit bzw. Polarisationsverlust wie bei linearen Antennen

Bei Wifi ist es aber so, dass Reflexionen genutzt werden, die stören also nicht, sondern bringen was, d.h. Punkt 1. fällt aus.

Punkt 2. fällt bei Diversity-Systemen mit mehreren Antennen auch aus. Polarisationsverlust bei linearen Antennen wird nur 'schlimm', wenn es mehr als 45 Grad werden, bis dahin sind's nur max. 3db weniger. Max. 45 Grad erreicht man schon mit einer TX Antenne und zwei RX Antennen. Mit entsprechend mehr Antennen verringert sich das ganze entsprechend weiter. Dazu kommt noch, dass lineare Antennen aufgrund der nicht so ausgeprägten Kugel-Charakteristik mehr Gain haben, d.h. man ist schon 1-2db im Vorteil gegenüber Cloverleafs, ich glaube das kommt ungefähr auf's gleiche heraus dann.

Meiner Meinung nach ist das beste Rezept möglichst viele lineare Antennen.

Aber ist halt nur Theorie, ich glaube bislang hat das glaube niemand mal wirklich 1:1 miteinander verglichen, wäre cool wenn Du das mal einer machen könnte :)
 
Zuletzt bearbeitet:

Deepflights

Erfahrener Benutzer
Ja, normalerweise sollte eine solches Diversity Badblocks anstatt Feldstärken zählen, ich bin ja mal gespannt, es würde mich ja dann auch betreffen.

Hm, das es sich so verhält mit den WIFI Antennen wusste ich nicht, meine Kenntnisse sind noch aus dem "vorherigen Jahrhundert" (analogkram)

Die Helix ist ja an sich auch zirkular, als ich die gestern getestet habe war der Unterschied schon erheblich.
Allerdings war auch eine Cloverleaf am TX.
Ich bin allerdings heute zu kaputt um noch darüber nachzulesen wie eine WIFI Antenne mit Gewinn aussehen müsste... Egal, Google funktioniert morgen sicher auch noch. :)
 

stxShadow

Erfahrener Benutzer
Die Bildausfall Probleme kenne ich zur genüge. Bei uns der Siedlung ist Wifibroadcast mit 2.4 Ghz beinahe nicht möglich. 5.8 Ghz geht ganz gut ist von der Reichweite her aber nicht besonders gut.

Ich nutze am Empfänger 2 x Helix und am Sender eine CL. Damit geht es ausserhalb der Siedlung prima -> auch auf 2.4 Ghz.

Es macht dabei keinerlei unterschied, ob ich auf 720p (60fps) mit einer Bitrate von 5000000 sende oder auf 1080p (30 fps) mit Bitrate von 5500000. Wenn ich Störungen habe, sind diese immer vorhanden. Bisher konnte ich aber noch keine Probleme beim Diversity feststellen. Ich habe mal eine der Helix durch eine SPW ersetzt. Selbst wen ich sehr weit weg fliege und die SPW nurnoch einen RSSI von 80 anzeigt gibt es da keine Probleme.

So richtig einen roten Faden sehe ich da gerade nicht.

Viele Grüße

Jens
 

stxShadow

Erfahrener Benutzer
aso ... bevor ich es vergesse:

weiss eigentlich irgendwer gesichert, wie das mit den Sticks mit mehreren Antennen aussieht? Sendet eine von auf 2.4 und die andere auf 5.8 Ghz ? oder beide im selben Band (Kombiantennen) ?

Ich würde gerne mal CL Antennen ausprobieren will aber auch nix kaputt machen.

Gruß

Jens
 

rodizio1

Erfahrener Benutzer
Ja, 2.4Ghz in der Nähe von Häusern ist nichts, mittlerweile hat jeder einen WLAN Router zuhause stehen.

Was grundsätzlich hilft, ist die Zeit, die Wifibroadcast das Medium belegt zu reduzieren. D.h. höhere Wifi Bitrate (damit dauer die Übetragung eines einzelnen Pakets weniger lang) und niedrigere Videobitrate (das führt zu insgesamt weniger Paketen). Dazu noch die Paketgrösse verkleinern und das "FEC Fenster" grösser machen mit mehr Paketen. Würde mal 36Mbit wifibitrate nehmen und Videobitrate auf 4.5Mbit senken. Wenn der TX ein Pi2 oder 3 (Zero hat nicht genug Power dafür) ist, FEC vielleicht auf 24/12/768.

Werde vielleicht irgendwann nochmal schauen, ob man die medium access Parameter dahingehend noch etwas optimieren kann.


Die Ausgänge bei den wifi sticks sind alle dual-band, kann man also anschliessen was man will.
 
Wenn es um das Innenleben der CSL-Antennen geht:
Ich habe beide TX-Antennen demontiert.

Diesen Aufbau gefunden:

Beide identisch. Die Längen passten nicht wirklich zu 5.8 Ghz.

Dann beide auf 13,4mm Länge für Frequenz von 5,560 GHz angepasst und später direkt ohne Stecker auf der Stick-Platine verlötet:


Erster Eindruck: keine große Veränderung.
Ich werde die RX-Antennen auch noch anpassen und berichten.
 
Zuletzt bearbeitet:

just_different

Erfahrener Benutzer
Hallo Zusammen, der Winter ist bald vorbei und es kann wieder los gehen.

Gibt es inzwischen eigentlich ein neues Image, oder ist das hier eines der neusten?
ftp://93.190.68.45/5.8Ghz_RCGroup-IMG_LongF/

Da auc ich sehr viele Störungen auf freiem Feld hatte, im Flug bei so ab 5-20m Höhe (also Bodeneffekte ausgeschlossen), konzentriere ich mich nun mal auf Abschirmung.
Ich habe dem TX auch ein eigenes kleine 2s Lipo gespendet, was mitfliegt...
Bisher hatte ich allerdings noch ein Model B als TX und überlege nun, da einen PI 2 zu nehmen. den zero kann ich ja nach jetzigem Stand wohl vergessen.

Noch eine Frage, hat sich das mit dem neuen Kameramodul als Sinnvoll erwiesen?
unterschied ist ja, dass hier ein Sony-Bildsensor zum Einsatz kommt, statt dem Braodcom.
Ist der Sony also tatsächlich schneller und besser für die Latenz (technisch ist er es ja)?

Hat noch jemand Vorschläge/Verbesserungen?
 

rodizio1

Erfahrener Benutzer
Pi0 funktioniert auch. Pi1B+ sollte auch gehen, habe ich aber nicht viel mit getestet. Wenn Platz und Gewicht keine Rolle spielen, würde ich aber auch gleich einen Pi2 nehmen, kannst höhere Bitraten bzw. mehr FEC und kleinere Pakete einstellen als mit Pi0/1. Die "Aufbauten" (Ethernet, USB und andere Buchsen) kann man ablöten, dann ist das Ding auch nicht mehr so schwer und recht flach.

Ich finde die neue Cam hat ein besseres Bild (musst allerdings die Linse selber nachjustieren, die kommen ab Werk wohl fast alle unscharf eingestellt ...). Latenz ist auch wenig geringer mit 60 oder mehr FPS.

EZ-Wifibroadcast Wiki ist hier:
https://github.com/bortek/EZ-WifiBroadcast/wiki

Download hier:
ftp://93.190.68.45/EZ-Wifibroadcast/
 

just_different

Erfahrener Benutzer
Hi Rodizio, danke für die Antwort, das hilft schon mal.

Bei der CAM wollte ich ohnehin, wie auch schon bei der V1.3, eine Zubehör Optik drauf machen mit Weitwinkel-Objektiv und größerer Linse.
Ich dachte mir auch schon, dass die guten Sony-Chips etwas schneller sind. Da kann Braodcom halt nicht mithalten.
 
Hi,

nach dem Überfliegen der letzten 150 Seiten, sehe ich das richtig, dass der :

- Pi1 (A/B) brauchbar, aber keine Neuanschaffung mehr wert ist;
- Der Zero (ohne Wlan) günstiger und besser bei wenig Platz ist, nebenbei sogar höher getaktet und damit keinerlei Einschränkungen ggü. dem 1er hat;
- Pi0 und Pi1 aber alle ziemlich am Limit laufen, auch wenn es sich aktuell kaum auswirkt.
- Erst der Pi 2 mehr Datenrate durch die stärkere CPU ermöglicht, was sich aber nur bei höherer Auflösung lohnt (ggf OSD?)
- Der Pi 3 nochmal ne Idee mehr Dampf hat, sogar günstiger als der Pi2 ist, aber schonmal Probleme mit der internen Wlankarte bereitet(e)? Ist das inzwischen überwunden?

=> Bei OSD und zwecks Zukunftssicherheit also den Pi2 nehmen?

VG Steffen
 

stxShadow

Erfahrener Benutzer
Also ich fliege überall den Pi zero als sender. Das funktioniert auch mit osd prima. Dieses wird ja auch auf dem Empfänger gerendert und ist somit kaum Belastung für den sender. Ich fliege btw mit Full HD Auflösung.

Gesendet von meinem SM-G928F mit Tapatalk
 

rodizio1

Erfahrener Benutzer
Welche Datenrate hast Du eingestellt stxshadow? Ab ca. 7-8mbit (oder auch bei kleineren Paketgrössen bzw. mehr FEC) wird's zuviel für den Pi0/1 wenn ich mich recht entsinne.

Probleme mit der internen WLAN Karte des Pi3 wären mir keine bekannt.
 
Hi,

oh nein, hoffentlich stellt sich der P0 nicht als Fehlkauf heraus :confused:

Dir kommt wahrscheinlich die interne WLAN Karte des Pi3 in die Quere. Die Karte im Monitor Mode ist wlan1 (weil der treiber für die interne Karte zuerst geladen wurde und die deswegen wlan0 geworden ist), das Skript von Befi erwartet aber wlan0.
Das konnte ich auf die Schnelle finden - Das und ein Weiteres mal irgendwo weiter hinten kam eine Einschränkung für den Pi 3, finde ich jetzt aber nicht mehr.
Wenn das nicht mehr der Fall ist, dann wäre der Pi 3 ja in allen Belangen vorzuziehen ( da sogar billiger)

VG Steffen
 
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FPV1

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