Frage zu DMFV Kenntnisnachweis/Versicherung

catdog79

Springgrasverachter
#21
Wenn ich solche Diskussionen lese und sehe wie die Leute nach Grauzonen und Schlupflöcher suchen. Wir reden hier von um die 40 Euro im Jahr, oder anderst ausgedrückt knapp 3,50€ im Monat! Dafür dann das Risiko eingehen, dass es im Ernstfall mit den Versicherungsbedingungen Probleme gibt? 🙈

Leute macht doch einfach die Versicherung beim DMFV oder einer anderen Verbandsversicherung und deren Kenntnisnachweis. Dann geht beruhigt fliegen und genießt den Sommer. 😉😁
 
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QuadCrash

Erfahrener Benutzer
#22
Auch das anscheinend der Wildfliegerzusatz beim DMFV weggefallen ist. Zumindest findet man dort nichts mehr darüber.
In Beitrag #4 ist ein Screenshot. Dem kannst Du entnehmen, dass bei der Basis-Versicherung des DMFV der "Wildflieger-Passus" (außerhalb von Modellflugplätzen) nur bis 1 kg geht. Ab "Komfort" ist es dann frei. Wobei max. 150 kg beim Wildfliegen doch etwas viel sind ... ;).
 

silbaer

Neuer Benutzer
#23
@CyBarFlEye Die Basis-Variante des DMFV verglichen mit der vom MFSD: Versicherungssumme niedriger, Wildflieger-Gewicht nur bis 1kg, nur Europa.
Die Außerordentliche Mitgliedschaft ohne Versicherung wurde ja schon angesprochen. Bei meiner Haftpflicht ist Drohnenflug zwar auch versichert, aber bei den Bedingungen bin ich dann irgendwann ausgestiegen. Und die 36 Euro/Jahr habe ich dann auch noch.
 

CyBarFlEye

Well-known member
#24
alte schwedin! @catdog79 was denn für "schlupflöcher"? liest du nicht mit? geht doch nicht um schlupflöcher. geht nur darum dass man frei ist, wo man sich versichert. wenn man schon eine haftpflicht hat, macht es ggfs. einfach sinn, die zu verwenden bzw. aufzustocken. das prüfe ich (incl. bedingungen), sonst nichts. wenn ich bei meiner haftpflicht in die höhere kategorie wechseln sollte, die bedingungen für drohnen ok sind und ich auch in anderen bereichen besseren versicherungsschutz genieße, macht das sinn, wenn nicht, macht die über den mfsd mehr sinn, ich hab ja schon mehrfach geschrieben, dass ich gern auch verbandsmitglied werden möchte, also nicht nur die "ausserordentliche" mitgliedschaft (wobei ich es ziemlich cool finde, dass der mfsd die anbietet für leute, die sich nicht über einen verband organisieren und versichern wollen/brauchen). aber 2 versicherungen braucht auch niemand. @QuadCrash Beitrag #4 enthält einen screenschot vom dmfv, nicht vom mfsd, die haben offenbar leicht verschiedene preis- und regelstrukturen.
 

Fpvomat

upside down...
#26
Die Versicherungsbedingungen würde ich definitiv prüfen, aber das hast du ja vor, @CyBarFlEye.

Manchmal stehen da nämlich unschöne Dinge drin, wie FPV nur mit Spotter.

Da kannste dann theoretisch nach Verbandsregeln ohne Spotter fliegen, aber praktisch wiederum nicht, weil du gegen die Versicherungsbedingungen verstoßen würdest...

Ich hatte mal so eine über den DAeC... da stand drin, dass ein zweiter Pilot übermehmen muss, wenn FPV ausfällt...
 

kobayashi

Well-known member
#27
@catdog79 da gebe ich dir absolut recht. zumal das Konzept "alles aus einer Hand" seinen Sinn hat.
Und im Falle des Falles, der Verband eine hervorragende Rechtsberatung und fachlich außerordentlich gut geschulte Sachverständige hat. Letztlich kann aber jeder machen was er will, mir is das Pumpe.

@QuadCrash Danke für den Hinweis. Da biste ja mit nem 6s 5" Freestyler samt Gopro (800g+) drauf schon fast an der Grenze. Nehm ich dann 7" und Größer isses schon gelaufen. Früher musste man diese Wildflieger Option separat zubuchen, ansonsten galt die Versicherung ausschließlich auf Modellflugplätzen.
 

QuadCrash

Erfahrener Benutzer
#28
Da biste ja mit nem 6s 5" Freestyler samt Gopro (800g+) drauf schon fast an der Grenze.
Also, ich hab aktuell keinen Flieger, der unter 1 kg wiegt, geht derzeit so von 1,2 bis knapp 4 kg. Und hatte bislang immer 'ne DMFV-Versicherung incl. Wildfliegen, weil das halt meist der Fall ist.

Ist ja letztendlich auch egal, die Kosten sind bei beiden Verbänden völlig in Ordnung. Bleibt nur zu hoffen, dass man die Versicherung nie in Anspruch nehmen muss. Und dafür kann man selbst schon einiges tun.
 

CyBarFlEye

Well-known member
#29
Meh, hier noch einmal eine Rückmeldung zur Recherche bei meiner Haftpflichtversicherung. Die dort genannte Verischerung von je nach Tarif Drohnen unter 1kg bzw. 5kg gilt nur für nicht versicherungspflichtige Drohnen. Wenn ich es aber richtig verstehe, sind alle Drohnen versicherungspflichtig und diese Mitversicherung meiner Haftpflichversicherung kompletter fake. Oder sieht das hier irgendwer anders?
 

Jo_Nopp

knowitnothing
#30
Ich würde meine Versicherung fragen was für diese "nicht versicherungspflichtige Drohnen" sind.

Alle Aussagen hier, egal ob falsch oder richtig, nutzen Dir nix wenn die Versicherung das anders in ihren AGB interpretiert.

Edit:
Versicherungen sind eh nur dafür da, Beiträge zu kassieren und im Schadensfall, notfalls mit zuhilfe Name des Rechtsweges, zu beweisen das sie gerade in diesem Fall nicht zu zahlen brauchen...

Ich sage nicht das man keine abschliessen sollte...
 
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CyBarFlEye

Well-known member
#33
Ich würde meine Versicherung fragen was für diese "nicht versicherungspflichtige Drohnen" sind.
Edit:
Versicherungen sind eh nur dafür da, Beiträge zu kassieren und im Schadensfall, notfalls mit zuhilfe Name des Rechtsweges, zu beweisen das sie gerade in diesem Fall nicht zu zahlen brauchen...
Genauso sieht es aus. Die Dame aus der Schadensabteilung klang genau so: Als habe man dort gar keinen Schimmer und würde nur im Schadensfall nachsehen, welche Drohne versicherungspflichtig ist und welche nicht. Wenn alle versicherungspflichtig sind, ist es natürlich etwas irreführend, dass sie so eine Mitversicherung überhaupt anbieten. Sie hat die Frage an die Rechtsabteilung weitergeleitet. Mal sehen, was die sagen.
 

RedSky

Erfahrener Benutzer
#35
Kurz mal eine Meldung von mir:
Meine Versicherung deckt alles ab, was quasi schiefgehen kann. Ich darf bis 5kg fliegen, muss mich lediglich an die gegebenen Gesetze/Vorschriften halten. Inkl. ist der fpv Flug bis 120m ohne Spotter.
Daher ist diese Versicherung halt auch für mein teilgewerbliches Fliegen unabdingbar.
welche Versicherung?
Eigendlich zählt ab 30-120m mit Spotter, bis 30m ohne.


Ach ok Gewerblich, ok die haben wieder andere Regeln, sorry
 

KM|fpv

creator & mentor
Mitarbeiter
#36
Da wirfst du etwas durcheinander. Nach LBA darfst du maximal 120m hoch fliegen. Das gilt generell!
Vereine haben da was mit den 30m "überall" gedeichselt, was ich nicht nachvollziehen kann.
Für mich sind die (maximale Höhe von) 120m uninteressant, denn diese Höhe werden meine Copter nicht erreichen - LiPo leer :ROFLMAO:
Aber wer darüber hinaus aufsteigen darf, weiß ich persönlich nicht und betrifft mich auch nicht. Denke aber, dass RC Flugzeuge auch wieder andere Grenzen beachten müssen.

Das war/ist mit Booten und Autos etwas leichter.
 

deadcat

aim for the bushes
Mitarbeiter
#37
Nach LBA darfst du maximal 120m hoch fliegen. Das gilt generell!
Ja, aber FPV auch generell nur mit Spotter. Immer, egal wie hoch, egal wie schwer. Im Verbandsrahmen geht dann FPV auch ohne Spotter, aber halt nur unter 30m.
Dass eine Versicherung FPV-Flug ohne Spotter in mehr als 30m Höhe mit abdeckt, was nach aktueller Gesetzgebung schlichtweg nicht legal ist, wäre schon äußerst ungewöhnlich. Der Rest, den du beschreibst, klingt sehr nach dem 39€-Paket von helden.de. Die versichern aber (wie zu erwarten) auch nur Flüge, die tatsächlich legal sind und FPV ohne Spotter über 30m zählt halt nicht dazu.
 
FPV1

Banggood

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