In die Dauerdiskussion wie und warum und wozu das Streben in Richtung VSWR 1,0 gut ist, ist es hilfreich, einmal auf das zu schauen, was eine Antenne leisten soll: die eingespeiste Energie abzustrahlen, gemeinhin der Gewinn einer Antenne.
Der ist allerdings nicht unbedingt an ein optimiertes VSWR gekoppelt,d.h. der maximale Gewinn einer Antenne entsteht nicht zwangsläufig beim minimalsten VSWR.
Bezeichnet wird diese Betrachtung als Fehlanpassungsverlust im Verhältnis zum VSWR:
ergo:
im Verhältnis zu theor. 1,0 VSWR hat eine Antenne bei VSWR 1,5 einen Verlust von gerade 0,25dB
Es ist allerdings zu beachten, daß dies bei gleichzeitigem, flachen Verlauf über die Bandbreite erfolgen muß, das Streben nach Abstimmung auf einen Kanal, das man hin und wieder als Qualitätsmerkmal sieht, ist daher unsinnig in Hinsicht auf den optimalen Gewinn der Antenne - und nur der Gewinn ist der interessierende Faktor beim Antennenbau
Eine Antenne mit einem VSWR 2,0 an den Bandenden hat einen Verlust von 0,6dB.
Der Verlust bei VSWR 1,5 ist demnach 0,6-0,25= 0,35 dB über die gesamte Bandbreite bei flachem Verlauf
Dieser Fehlanpassungsverlust bei VSWR 1,5 ist daher völlig vernachlässigbar
Hilfreich ist es, diese Messungen beim Abgleich mit einer geeichten Sensormeßbrücke mit Leistungsmessung und Frequenzmesser/Analysator durchzuführen. Die DIY Abgleichwerkzeuge für VSWR/Power sind hierzu nicht sinnvoll einsetzbar, die rel. Frequenzablage macht jede Abstimmung zur Kaffeesatzleserei.
Das CP Antennen zugundeliegende Design ist freundlicherweise so abmessungstolerant, das Varianzen nicht unbedingt zur völligen Unbrauchbarkeit führen müssen.
PeteR
Der ist allerdings nicht unbedingt an ein optimiertes VSWR gekoppelt,d.h. der maximale Gewinn einer Antenne entsteht nicht zwangsläufig beim minimalsten VSWR.
Bezeichnet wird diese Betrachtung als Fehlanpassungsverlust im Verhältnis zum VSWR:
ergo:
im Verhältnis zu theor. 1,0 VSWR hat eine Antenne bei VSWR 1,5 einen Verlust von gerade 0,25dB
Es ist allerdings zu beachten, daß dies bei gleichzeitigem, flachen Verlauf über die Bandbreite erfolgen muß, das Streben nach Abstimmung auf einen Kanal, das man hin und wieder als Qualitätsmerkmal sieht, ist daher unsinnig in Hinsicht auf den optimalen Gewinn der Antenne - und nur der Gewinn ist der interessierende Faktor beim Antennenbau
Eine Antenne mit einem VSWR 2,0 an den Bandenden hat einen Verlust von 0,6dB.
Der Verlust bei VSWR 1,5 ist demnach 0,6-0,25= 0,35 dB über die gesamte Bandbreite bei flachem Verlauf
Dieser Fehlanpassungsverlust bei VSWR 1,5 ist daher völlig vernachlässigbar
Hilfreich ist es, diese Messungen beim Abgleich mit einer geeichten Sensormeßbrücke mit Leistungsmessung und Frequenzmesser/Analysator durchzuführen. Die DIY Abgleichwerkzeuge für VSWR/Power sind hierzu nicht sinnvoll einsetzbar, die rel. Frequenzablage macht jede Abstimmung zur Kaffeesatzleserei.
Das CP Antennen zugundeliegende Design ist freundlicherweise so abmessungstolerant, das Varianzen nicht unbedingt zur völligen Unbrauchbarkeit führen müssen.
PeteR