-> Ich <- würde jetzt mal in den Raum werfen das 2,5V pro Zelle noch i.O. sind und es einfach einer "beschleunigten Alterung" entspricht.
Die Folge ist dann der sich ankündigende, möglicherweise baldige, aber auch in noch nicht absehbarer Zukunft liegende, nicht vorausschaubar- damit unkalkulierbare Kurzschluss innerhalb der Zelle: Bei der bekannten Reaktionsfähigkeit vor allem höherkapazitiver Lipos: Ich sage mal so: Besser alles tun, das zu vermeiden...
Auch sehr interessant, das Ganze etwas wissenschaftlicher...
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Ich gehe bei meinen LiPos nie unter 3.75V, was etwa noch 20% sind. Kommt natürlich auch noch auf die Belastung durch den Verbraucher an, durch den der Akku entladen wird: Also in welchem Verhältnis von z.B. einer anschliessenden Leerlaufspannung der genannten 3.75V aus gesehen eine Last die Spannung um wieviel mV einbrechen liess.
Beispiel: Eine 5000mAh-Zelle weist während des Gebrauchs schliesslich noch 3.75V auf, und hat noch 20% SOC.
Wurde sie mit nur 2A belastet, so wird die Leerlaufspannung im Anschluss näher an der vormaligen Spannung unter Belastung liegen, als wenn sie unter z.B. wesentlich höherer Last 10A belastet wurde...
Dies falschherum zu interpretieren, also davon auszugehen, dass eine geringere Belastung eine höhere Leerlaufspannung anschliessend wieder hervorbringen werde, kann schnell in Tiefentlade- damit schädlichen Zuständen für die Zelle stranden.
Ich lese oft von DOD um 3.3V, gar noch darunter. Das sind garantierte 0% Ladung der Zelle. Wenn 3.75V 20% Ladung entspricht, 3.7V etwa 10%, was sind dann 3.3V und gar 3.0V? - Garantierte Tiefentladung eben.
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