Ich werfe dazu mal das Stichwort "Chromatische Aberration" in den Raum, sieht mir ganz danach aus, ggf. hilft es schon abzublenden. Eventuell ist das Pancake da nicht ganz so optimal, das Problem ist mir am 19mm Sigma f2.8 nochnicht begegnet.
@Chrigu:
Dunkelheit und gute Fotos stehen schon immer auf dem Kriegsfuß. Die einzige Möglichkeit ohne Qualitätsverlust gute Bilder zu erreichen ist eine hohe Belichtungszeit, vom Copter aus wird das extrem schwierig ohne ein verwackeltes Bild zu bekommen (und das Motiv dürfte sich nicht bewegen).
Bleibt also nur den ISO Wert zu erhöhen, bis 800 macht (zumindest meine) Nex (5n) noch eine gute Figur, 1600 sind im Notfall auchnoch drin aber darüber ist es nurnoch "besser als nix".
Blende natürlich ganz öffnen.
Das zweite Problem dürfte die Fokussierung werden, jenachdem vorher manuell auf unendlich setzen sollte das Motiv weit genug entfernt sein, der Autofokus arbeitet in der Dunkelheit eher schlecht.
Tipp: Schnapp dir die Kamera, setz sie in den manuellen Modus und geh 1-2Std in der Dunkelheit knipsen. So bekommst du am besten ein gefühl dafür, welche Einstellungen für deine Kamera in welcher Kombination am besten sind. Dabei besonders auf Blende, Belichtungszeit, Iso und Fokussierung achten.
Tipp 2: Wenn du vom Copter aus im Automatikmodus knipst, stell die Belichtungseinstellung auf -0.7 oder -0.3, die Bilder können aus dem Raw-Format so immernoch sehr gut und hell entwickelt werden aber die Belichtungszeit wird zumindest etwas reduziert um verwackeln zu vermeiden.