Die typischen Antennen haben einen Masseschirm und sind senden nur in den vorderen 31mm. Normalerweise hat der GR-12SC+ nur einen kleinen Drahtstummel und keinen passiven Teil. Je nach Einbausitutation ist die Antenne dann ziemlich schlecht positioniert.
Hier mal eine kurze Erklärung nach dem Umbau:
Jetzt ist die Antenne wie bei einem "großen" Empfänger aufgebaut.
Ich komme gerade von dem Reichweitentest zurück.
Der Empfänger war einen guten Meter über der Erde an einem ehem. Besenstiel befestigt. Stromversorgung über einen NiMh-Akku.
Anfangs Signalstärke und Qualität bei 100%, ich bin in einem Bogen über die Wiese gelaufen und dann dem Feldweg gefolgt - immer die Signalstärke im Blick und die Antenne der MX-20 nach Oben. Bei dem als Endpunkt eingezeichneten Graben schwankte die Signalstärke zwischen 5% und 15%, hier war also noch nicht das Ende. Mangels weiterer geeigneter Landmarken bin ich dann aber umgedreht. Die Entfernung beträgt laut GE ca. 560m! Dabei dürfte bei einem Einbau ins Flugzeug die Reichweite noch weiter steigen, da in meinem Versuch der Empfänger eigentlich zu dicht am Boden war.
500m sind also recht problemlos drin. Ich habe noch einen Empfänger ohne Umbau, vielleicht sollte ich den mal dagegen testen ;-)
Grüße
Yannick
Edit: Zweiter Test
Dieses mal mit einem GR-12SC+ unmodifiziert. Bei der Landmarke aus dem ersten Versuch hatte ich etwa die gleiche Signalstärke. Es tritt also durch den Umbau keine Verschlechterung auf, dafür kann man die Antenne aber frei positionieren. Ich bin dann noch etwas weiter gelaufen. Bei der Fabrik war der Weg dann zu Ende und ich hatte immer noch Empfang! (solange ich die Funke in die richtige Richtung gehalten habe). Die MX-20 hat noch 5% Signalstärke angezeigt. ich denke hier ist langsam das Maximum erreicht. Allerdings waren auch noch Hindernisse dazwischen (siehe Bild).
1000m!