hi manu,
nach dem foto hast du den "V4" ... mit zusätzlicher flächenverstärkung im knick. da reduziert sich der tuningaufwand doch schon sehr.
trotzdem würde ich dir die die "besten" tuningmaßnahmen von rc-groups empfehlen.
rumpfhälften mit dem ori-kleber kleben .. der ist dann alle und alles andere mit belizell. epoxi hält nicht gut (auch mit vorbehandlung der klebeflächen mit aceton), superkleber ist zu spröde.
die zölligen tragflächensteckungen wegwerfen uns statt dessen cfk-rohre mit passenden cfk-stäben. die rohre unbedingt mit belizell kleben.
die gummibefestigung enfällt. statt dessen am rumpfausschnitt einen passenden 3mm sperrholzrahmen mit eingelassenen einschlagmuttern. je eine M4 nylonschraube hält bestens. die verdrehsicherung übernimmt das formstück auf der flächenunterseite. damit die schrauben nicht einfressen reicht eine große servoscheibe oder sperrholzstück. wer es besonders schön haben will nimmt die scheiben von multiplex. trotz cfk-verstärkung sollte man die fläche gut tapen. rcg ist voll von berichten mit abgerissenen flächen ... keine ahnung wie die jungs dort so fliegen, aber ein hartes abfangen bei ca. 60 meilen überleben epo-flächen nur selten. bei vielen die mit flächengummi fliegen kommt es im schnellflug zum anheben der nasenleiste und so zum crash. dewegen sollte man wenn man nicht auf verschraubung umbaut zumindest die ultragrossen labbrigen originalgummis gegen markenware tauschen. 80mm durchmesser würden passen wenn man die flächenoberseite im bereich von endleiste und nasenleiste verstärkt.
die seitenruderdämpfungsflosse benötigt eine versteifung. auf jeder seite innen einen 3x2 mm cfk-stab einlassen und mit dem heckrohr verbinden (zumindest bei einer rumphälfte) die 2. hälfte bekommt dann beim zusammenkleben eine raupe dickflüssigen zacki oder epoxi auf die freiliegende längsseite und dann hofft man dass man die verstärkungen in den beiden hälften wirklich am selben platz hat
das höhenruder braucht ebenfalls eine 2. versteifung.
ich habe auch noch die landeklappen herausgetrennt und landeklappenscharniere eingebaut. bei 90° klappen nach unten kann ich nun auch auf kleineren flächen landen. ohne klappen hat der skywalker einen sehr ausgeprägten bodeneffekt. bei etwa 30° klappen kann man prima bis auf ca. 20km/h aushungern ohne dass die fuhre zu kippelig wird oder ein strömungsabriss kommt (bei 2,1kg und sp 25mm hinter dem servokabelkanal). der gleitwinkel ist dabei auch noch im vernünftigen rahmen. bei der "bauartgeschwindigkeit" von rd. 40 km/h bringen die klappen in dieser stellung genug zus. auftrieb um die eine oder andere thermik gut ausfliegen zu können.
weil das rumpfboot aus gfk nicht lieferbar war (bevrc) und epoxi sowieso nicht hält habe ich den rumpf etwas eingeölt und auf die rumpfunterseite ein 2 stück 20mm breites gfk-gewebeband laminiert und darüber noch 2 lagen 50g gewebe bis zu den seitenwänden und über die spitze hochgezogen. nach den aushärten dann abgelöst, in form geschnitten und mit belizell verklebt.
das fpv-equipment habe ich auf die vorgesehenen plätze montiert. gps unter die haube, cam vor die fläche vidsender hinten am leitwerksträger und vidantenne vor der sr dämpfungsfläche. alles andere im kofferraum. damit habe ich keine gegenseitigen störungen.
viel spass beim bauen und fliegen
Thomas