Dies soll eine kurze Anleitung sein, wie man eine störungsfreie Stromversorgung für unsere FPV Komponenten erstellt.
Dabei ist es egal ob es sich um die Versorgung am Boden oder in der Luft handelt.
Wieso brauchen wir Filter?
1. weil wir zum Beispiel direkt den Flugakku anzapfen und von dort starke Störungen in unsere Stromversorgung kommen, die zu einer schlechteren Bildqualität, Reichweitenverlusten oder ähnlich negativen Effekten führen.
2. weil wir z.B.: keine linearen Spannungsregler sondern einen getakteten nehmen, der ebenfalls eine nicht ganz so saubere Spannung liefert. Dies kann genauso wie oben erwähnt negative Folgen haben.
Wie baut man einen Filter?
Eigentlich ganz einfach.
Wir bauen uns einen Tiefpass Filter, einen sogenannten LC-Filter.
L = Spule
C = Kondensator
Dieser lässt nur tiefe Frequenzen durch und hochfrequente Störungen werden ausgefiltert.
Schaltplan verschiedener Filter:
reiner Filter:
Filter mit Spannungsregler:
oder
so sehen zum Beispiel reine Filter aus:
sind für den Boden gedacht, deshalb machen die großen Spulen auch nichts, weil Gewicht hier keine Rolle spielt.
verbaut wurde hier
1x Schottkydiode - 1x Spule - 2x Kondensator (Elko & Keramik)
Danke dieses Filters habe ich Bildstörungen von einem Turnigy low noise 3A BEC eliminiert.
hier ein paar mögliche Bauteile für einen Filter:
KONDENSATOR 0,22 µF KDPU
KONDENSATOR ULTRA-LOW-ESR 470 µF 16 V
DROSSEL 68 UH
ENTSTÖRDROSSEL INDUKTIVITÄT 30 µH
Man sollte eigentlich immer einen kleinen Keramik Kondensator mit dem großen Elko paaren, um den besten Filtereffekt zu erhalten.
Bei der Spule kann man eine kleine oder auch die größeren, wie auf meinem Foto verwenden.
Die kleinen haben den Vorteil leichter und kleiner zu sein. Jedoch sind sie nicht für viel Strom ausgelegt und es fällt auch etwas mehr Spannung an ihnen ab.
Will man z.B.: den Ausgang eines Turnigy 3A low noise BECs filtern:
5,3V werden ausgegeben.
zieht die 5V Cam und der 5V TX ca. 300mA dann fallen an der kleinen Drossel mehr als 0,4V ab, somit haben wir nur mehr 4,9V.
Bei der großen fällt hingegen fast keine Spannung ab und so sollte man mit einer Schottkydiode, die einen Spannungsabfall von ca. 0,3V hat, auf die 5V kommen.
gerade manche Sender und Empfänger, wie die Airwave Module sollten konstanten sauber 5,0V erhalten, damit eine ordentliche Funktion gewährleistet ist.
greets
Blue
PS.:
in diesen 3 Posts weiter hinten im thread, habe ich noch genauere Details zum Bau von kleineren Filtern veröffentlicht:
http://fpv-community.de/showthread....tromversorgung&p=117058&viewfull=1#post117058
http://fpv-community.de/showthread....tromversorgung&p=117142&viewfull=1#post117142
http://fpv-community.de/showthread....tromversorgung&p=117156&viewfull=1#post117156
Dabei ist es egal ob es sich um die Versorgung am Boden oder in der Luft handelt.
Wieso brauchen wir Filter?
1. weil wir zum Beispiel direkt den Flugakku anzapfen und von dort starke Störungen in unsere Stromversorgung kommen, die zu einer schlechteren Bildqualität, Reichweitenverlusten oder ähnlich negativen Effekten führen.
2. weil wir z.B.: keine linearen Spannungsregler sondern einen getakteten nehmen, der ebenfalls eine nicht ganz so saubere Spannung liefert. Dies kann genauso wie oben erwähnt negative Folgen haben.
Wie baut man einen Filter?
Eigentlich ganz einfach.
Wir bauen uns einen Tiefpass Filter, einen sogenannten LC-Filter.
L = Spule
C = Kondensator
Dieser lässt nur tiefe Frequenzen durch und hochfrequente Störungen werden ausgefiltert.
Schaltplan verschiedener Filter:
reiner Filter:
Filter mit Spannungsregler:
oder
so sehen zum Beispiel reine Filter aus:
sind für den Boden gedacht, deshalb machen die großen Spulen auch nichts, weil Gewicht hier keine Rolle spielt.
verbaut wurde hier
1x Schottkydiode - 1x Spule - 2x Kondensator (Elko & Keramik)
Danke dieses Filters habe ich Bildstörungen von einem Turnigy low noise 3A BEC eliminiert.
hier ein paar mögliche Bauteile für einen Filter:
KONDENSATOR 0,22 µF KDPU
KONDENSATOR ULTRA-LOW-ESR 470 µF 16 V
DROSSEL 68 UH
ENTSTÖRDROSSEL INDUKTIVITÄT 30 µH
Man sollte eigentlich immer einen kleinen Keramik Kondensator mit dem großen Elko paaren, um den besten Filtereffekt zu erhalten.
Bei der Spule kann man eine kleine oder auch die größeren, wie auf meinem Foto verwenden.
Die kleinen haben den Vorteil leichter und kleiner zu sein. Jedoch sind sie nicht für viel Strom ausgelegt und es fällt auch etwas mehr Spannung an ihnen ab.
Will man z.B.: den Ausgang eines Turnigy 3A low noise BECs filtern:
5,3V werden ausgegeben.
zieht die 5V Cam und der 5V TX ca. 300mA dann fallen an der kleinen Drossel mehr als 0,4V ab, somit haben wir nur mehr 4,9V.
Bei der großen fällt hingegen fast keine Spannung ab und so sollte man mit einer Schottkydiode, die einen Spannungsabfall von ca. 0,3V hat, auf die 5V kommen.
gerade manche Sender und Empfänger, wie die Airwave Module sollten konstanten sauber 5,0V erhalten, damit eine ordentliche Funktion gewährleistet ist.
greets
Blue
PS.:
in diesen 3 Posts weiter hinten im thread, habe ich noch genauere Details zum Bau von kleineren Filtern veröffentlicht:
http://fpv-community.de/showthread....tromversorgung&p=117058&viewfull=1#post117058
http://fpv-community.de/showthread....tromversorgung&p=117142&viewfull=1#post117142
http://fpv-community.de/showthread....tromversorgung&p=117156&viewfull=1#post117156