FRSKY Taranis X9E und Knüppelschalter installieren
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Nein, man muss nicht mit dem Maximalwert aufpassen. Das ACT orientiert sich nur an der Synchronzeit und nimmt bis zu 12 pulssignale an.
Intern Sendet das ACT mit einer Framezeit von 20 ms an den Empfänger. Ist das PPM Signal > 20 ms erfolgt die vollständige Übertragung um ein Frame verzögert. Das entspricht dem Graupner PPM24 Modus.
Generell kann das ACT mit allen bekannten Sendern ohne irgendwelche Einstellung am ACT Modul bis 12 Kanäle. Ist also auch an der Taranis bis 12 Kanäle problemlos.
Sigi
Wenn man unbedingt 16 Kanäle braucht, muss man noch ein Zusatzmodul für 4 Kanäle kaufen.
Hab ich gekauft, aber noch nie gebraucht.
Sigi
Intern Sendet das ACT mit einer Framezeit von 20 ms an den Empfänger. Ist das PPM Signal > 20 ms erfolgt die vollständige Übertragung um ein Frame verzögert. Das entspricht dem Graupner PPM24 Modus.
Generell kann das ACT mit allen bekannten Sendern ohne irgendwelche Einstellung am ACT Modul bis 12 Kanäle. Ist also auch an der Taranis bis 12 Kanäle problemlos.
Sigi
Wenn man unbedingt 16 Kanäle braucht, muss man noch ein Zusatzmodul für 4 Kanäle kaufen.
Hab ich gekauft, aber noch nie gebraucht.
Sigi
Die Kanaltrennzeit erhöht nicht die Framzeit, weil die Messung der Signallänge mit der ansteigenden Flanke beginnt.
Gemessen wird die Zeit bis zur nächsten ansteigenen Flanke. Das ist dann gleichzeitig wieder das Startsignal für den nächsten Kanaltrenner.
Die Kanaltrennzeit ist somit in der Kanallänge enthalten.
Daraus ergibt sich ine Framezeit von 8 x 2 ms = 16 ms + 4 ms Framesync = 20 ms.
ich wundere mich schon immerüber die 22,5 der Taranis.
Sigi
Gemessen wird die Zeit bis zur nächsten ansteigenen Flanke. Das ist dann gleichzeitig wieder das Startsignal für den nächsten Kanaltrenner.
Die Kanaltrennzeit ist somit in der Kanallänge enthalten.
Daraus ergibt sich ine Framezeit von 8 x 2 ms = 16 ms + 4 ms Framesync = 20 ms.
ich wundere mich schon immerüber die 22,5 der Taranis.
Sigi
Ihr seid echt super,danke für die Infos!
Auch wenn für mich da jetzt viel Bahnhof dabei war, hab ich aber schon wieder viel dazu gelernt. Werde es so dann mal ausprobieren. Die Act-Module haben bis jetzt an jedem Sender tadellos funktioniert, da gab es aber auch nicht diese Einstellmöglichkeiten wie bei der Taranis.
Als nächstes möchte ich wenn möglich die ACT-Telemetrie mittels Konverter anzeigen lassen. Hat den jemand mit ACT in Betrieb?
Auch wenn für mich da jetzt viel Bahnhof dabei war, hab ich aber schon wieder viel dazu gelernt. Werde es so dann mal ausprobieren. Die Act-Module haben bis jetzt an jedem Sender tadellos funktioniert, da gab es aber auch nicht diese Einstellmöglichkeiten wie bei der Taranis.
Als nächstes möchte ich wenn möglich die ACT-Telemetrie mittels Konverter anzeigen lassen. Hat den jemand mit ACT in Betrieb?
Das Thema wurde ja von Tobi bereits gelöst, finde aber nur den englischsprachigen Beitrag, und da komm ich an meine Grenzen bezüglich der Sprache und halt der Thematik Microprozessor. Findet man Tobi auch in diesem Forum oder einem anderen deutschsprachigen?
Weil ne Schaltung löten sollte für mich kein Problem sein, beim Rest bräuchte ich Unterstützung.
Weil ne Schaltung löten sollte für mich kein Problem sein, beim Rest bräuchte ich Unterstützung.
ich habe das gerade gefunden:
http://www.rc-network.de/forum/show...NK-Konverter?p=4292553&viewfull=1#post4292553
wie ich sehe hast du da aber auch schon einen Rat erhalten.
http://www.rc-network.de/forum/show...NK-Konverter?p=4292553&viewfull=1#post4292553
wie ich sehe hast du da aber auch schon einen Rat erhalten.
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Sigimann,
ich hab mal daraus ein neues Thema gemacht.
https://fpv-community.de/showthread.php?81744-ACT-Telemetrie-Konverter-a-la-Tobi
Gruß Peter
ich hab mal daraus ein neues Thema gemacht.
https://fpv-community.de/showthread.php?81744-ACT-Telemetrie-Konverter-a-la-Tobi
Gruß Peter
Eigenbau Knüppelschalter
Zum Bau habe ich diese Knüppel verwendet,
Graupner Knüppel lang, mit M4 Gewinde. Kosten für beide ca. 7,5€ plus Versand.
http://www.ebay.de/itm/Graupner-Ste...309437&hash=item488832dd2f:g:XG8AAOSwa-dWkjS-
Benötigt wird dann noch:
ein Stück Messingrohr 8x0,5mm
die Schalter 8x5mm
Bohrer, ggf. M4 Gewindeschneider
Kleber
sehr dünne Anschlusskabel
Schrumpfschlauch
Zum Bau habe ich diese Knüppel verwendet,
Graupner Knüppel lang, mit M4 Gewinde. Kosten für beide ca. 7,5€ plus Versand.
http://www.ebay.de/itm/Graupner-Ste...309437&hash=item488832dd2f:g:XG8AAOSwa-dWkjS-
Benötigt wird dann noch:
ein Stück Messingrohr 8x0,5mm
die Schalter 8x5mm
Bohrer, ggf. M4 Gewindeschneider
Kleber
sehr dünne Anschlusskabel
Schrumpfschlauch
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Eigenbau Knüppelschalter
Als erstes habe ich den Knüppel genau in der 2. Rille von unten, mittels Puk-Säge (sehr feines Sägeblatt) getrennt.
Langsames und genaues Arbeiten ist hier immer gefordert.
Auf dem Bild sieht man auch den Schalter, am oberen ist das Gehäuse noch eckig, der untere schon abgerundet, er hat auch einen kürzeren Hebel. Da kann jeder nach seinen Wünschen die Schalter auswählen.
Als erstes habe ich den Knüppel genau in der 2. Rille von unten, mittels Puk-Säge (sehr feines Sägeblatt) getrennt.
Langsames und genaues Arbeiten ist hier immer gefordert.
Auf dem Bild sieht man auch den Schalter, am oberen ist das Gehäuse noch eckig, der untere schon abgerundet, er hat auch einen kürzeren Hebel. Da kann jeder nach seinen Wünschen die Schalter auswählen.
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Eigenbau Knüppelschalter
Nun wird es etwas knifflig.
Zuerst wird das Ober und Unterteil mit 8mm ausgebohrt. Da bleibt nicht wirklich viel Material stehen, ist aber machbar.
Am Besten geht das mit ner Drehbank. Hab ich aber nicht.
Was auch super geht ist eine Ständerbohrmaschine (oder Bohrständer), wenn man ein wenig in die Trickkiste greift.
Dabei wird das Werkstück ins Bohrfutter, und der Bohrer in den Bohrschraubstock gespannt (wie bei der Drehbank).
Um den Bohrer genau auszurichten, spanne ich ihn mit der Schneide nach oben ins Bohrfutter, dann den Hebel der Bohrmaschine runter drücken, und den Bohrer im Bohrschraubstock einspannen. Schraubstock fixieren, Bohrfutter öffnen, fertig.
Der Mittelpunkt des Futters ist jetzt genau über dem Mittelpunkt des Bohrers.
Sollte der Bohrer mit seiner Schneide im Futter nicht gescheit halten, kann man auch einen 2mm Bohrer ins Futter spannen, und dann mittig über dem im Schraubstock (winklig/senkrecht) eingespannten Bohrer ausrichten. Das hat bei mir recht gut geklappt.
Mit einem kleinen Stück Rundholz im Futter kann man auch noch die Ausrichtung prüfen, nur kurz anbohren und dann sieht mann ja obs genau in der Mitte ist.
Ich umwickle das zu bohrende Teil, stramm mit 4-5 Lagen Kreppband. Nicht zu fest einspannen, wir bohren ja Aluminium.
Scharfer Bohrer, hohe Drehzahl, minimaler Vorschub. Dann klappt das tadellos. Wenns zu heiß wird, kurze Pause, und weiter.
Das Oberteil soweit ausbohren, dass oben am Knüppel ca. 3mm stehen bleiben und der Schalter oben rausschauen kann. Mehr oder weniger nach Belieben. Eine Bohrmaschine mit Tiefenmaß hilft da sehr, geht aber auch so, halt öfters mal nachmessen.
Das gleiche mit dem Unterteil, hier hab ich 6mm tief gebohrt.
Das verbleibende Stück 4mm Gewinde oben im Knüppel wurde für meinen Schaltertyp mit 5mm aufgebohrt.
Die beiden Teile werden mit dem 8mm Messingrohr verbunden. Im Unterteil fest einkleben (Seku), auf geraden Sitz achten, Länge so wählen, dass das Messingrohr 2mm unterhalb der Schalterkontakte endet.
Weil ich wollte, dass das Unterteil beim Aufschrauben, 5-6mm den Gewindebolzen überlappt, wurde an diesem, unten, 6mm tief mit 5mm gebohrt. Gleiche Einspanntechnik wie mit dem 8er Bohrer.
Hier mal eine einfache Skitze, da sieht mann was gemeint ist.
Peter
Nun wird es etwas knifflig.
Zuerst wird das Ober und Unterteil mit 8mm ausgebohrt. Da bleibt nicht wirklich viel Material stehen, ist aber machbar.
Am Besten geht das mit ner Drehbank. Hab ich aber nicht.
Was auch super geht ist eine Ständerbohrmaschine (oder Bohrständer), wenn man ein wenig in die Trickkiste greift.
Dabei wird das Werkstück ins Bohrfutter, und der Bohrer in den Bohrschraubstock gespannt (wie bei der Drehbank).
Um den Bohrer genau auszurichten, spanne ich ihn mit der Schneide nach oben ins Bohrfutter, dann den Hebel der Bohrmaschine runter drücken, und den Bohrer im Bohrschraubstock einspannen. Schraubstock fixieren, Bohrfutter öffnen, fertig.
Der Mittelpunkt des Futters ist jetzt genau über dem Mittelpunkt des Bohrers.
Sollte der Bohrer mit seiner Schneide im Futter nicht gescheit halten, kann man auch einen 2mm Bohrer ins Futter spannen, und dann mittig über dem im Schraubstock (winklig/senkrecht) eingespannten Bohrer ausrichten. Das hat bei mir recht gut geklappt.
Mit einem kleinen Stück Rundholz im Futter kann man auch noch die Ausrichtung prüfen, nur kurz anbohren und dann sieht mann ja obs genau in der Mitte ist.
Ich umwickle das zu bohrende Teil, stramm mit 4-5 Lagen Kreppband. Nicht zu fest einspannen, wir bohren ja Aluminium.
Scharfer Bohrer, hohe Drehzahl, minimaler Vorschub. Dann klappt das tadellos. Wenns zu heiß wird, kurze Pause, und weiter.
Das Oberteil soweit ausbohren, dass oben am Knüppel ca. 3mm stehen bleiben und der Schalter oben rausschauen kann. Mehr oder weniger nach Belieben. Eine Bohrmaschine mit Tiefenmaß hilft da sehr, geht aber auch so, halt öfters mal nachmessen.
Das gleiche mit dem Unterteil, hier hab ich 6mm tief gebohrt.
Das verbleibende Stück 4mm Gewinde oben im Knüppel wurde für meinen Schaltertyp mit 5mm aufgebohrt.
Die beiden Teile werden mit dem 8mm Messingrohr verbunden. Im Unterteil fest einkleben (Seku), auf geraden Sitz achten, Länge so wählen, dass das Messingrohr 2mm unterhalb der Schalterkontakte endet.
Weil ich wollte, dass das Unterteil beim Aufschrauben, 5-6mm den Gewindebolzen überlappt, wurde an diesem, unten, 6mm tief mit 5mm gebohrt. Gleiche Einspanntechnik wie mit dem 8er Bohrer.
Hier mal eine einfache Skitze, da sieht mann was gemeint ist.
Peter
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