Ultra Micro FPV mit dem Blade mSR

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fhufi

Neuer Benutzer
#21
Ja, die Misumi-Kameras wurden schon erwähnt und man könnte damit deutlich kleiner bauen - irgendjemand hat einen PicooZ damit ausgerüstet -, wenn man sie denn auch kaufen könnte:

PLEASE NOTE: This item is currently only for OEM customers. We will need detail from the customer about the application the camera is going to be used for, as well as demand forcast and time frame before we can sell samples. Thank you for your understanding. (Out of Stock)

Leider sind mir keine Wiederverkäufer bekannt.
Davon abgesehen wären mir 320x240 als Auflösung auch eine Nummer zu wenig...

Grüße, Frank
 

Jujo

Erfahrener Benutzer
#22
fwnet hat gesagt.:
fhufi hat gesagt.:
Mittlerweile gibt es bei FPV Hobby auch ein ähnliches 5.8-GHz-Komplettset mit Cam, Tx und sogar Mikro zum Schnäppchenpreis. Das sind wohlgemerkt andere Komponenten, die ich nicht getestet ...
Das Set von FPVHobby habe ich ebenfalls gesehen. Hat bereits jemand Erfahrung damit oder ein Videosample? Trotz mehrmaligen Anfragen habe ich bisher vom Anbieter keine Rueckmeldung zu meiner Frage nach einem Videobeispiel bekommen. Ist der Shop seriös?

Gruss
Oliver
Gibt es inzwischen was neues dazu? Ich finde das Ding einfach genial. Hat jemand Ahnung ob das ganze mit meinem Nano 5.8 Receiver funktioniert?

Grüße Helmut
 

herzjung

Erfahrener Benutzer
#23
Hallo Frank,

Ich habe die 1gm Kamera im Zulauf und habe mit großem Interesse über Deinen Weitwinkelaufsatz gelesen.

Wie hast Du den gebaut?

Grüße
Peter
 

fhufi

Neuer Benutzer
#24
Hallo,

erstmal möchte ich mich entschuldigen, daß hier so lange nichts erschienen ist. Job und andere Hobbys haben mich einige Monate anderweitig beschäftigt...

Voraus mein Fazit zu der Geschichte: Das Ziel, einen funktionierenden FPV-mSR zu bauen, habe ich zwar erreicht, aber aufgrund der Flugeigenschaften würde ich es niemandem weiterempfehlen. In der Zwischenzeit hat E-Flite allerdings den 120 SR rausgebracht... :)

Trotzdem, für alle, die es noch interessiert, mein Baubericht und ein paar Bilder:

Der Weitwinkelvorsatz ist aus einer so genannten "Jelly Lens" gebastelt, die es bei der Bucht fast geschenkt gibt.
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Dieser 2,6 g schwere grüne Plastikklumpen muß zunächst unter Anwendung von mehr oder weniger sanfter Gewalt zerlegt werden. Das Gehäuse ist verklebt und muß zerstört werden, aber die Linsen sind irrsinnig kratzempfindlich, also aufpassen!
Ich habe das Gehäuse einfach angesägt und konnte es dann aufstemmen, die kleine hintere Linse ließ sich samt ihrem Plastikhalter entnehmen. Die große konkave Frontlinse war nur zu erreichen, indem ich den vorderen Gehäusering mit einer Zange Stück für Stück herausbrach. Es blieben übrig: Frontlinse, kleiner Plastikhalter, hintere Linse (deren Einbaurichtung merken!).
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Ein BIC-Kuli spendete einen Abschnitt aus seinen Deckel, um einen passenden, leicht konischen Abstandhalter zwischen hinterer Linse und CMOS-Modul zu erhalten. Alle Bauteile habe ich zunächst mit Isolierband zu einem "Objektivtubus" zusammengewickelt, aber das war keine Lösung auf Dauer. Der Optiker meines Vertrauens hat mir dann für ein Trinkgeld alles sauber mit UV-härtendem Klebstoff (wichtig: keinen Sekundenkleber oder lösungsmittelhaltige Klebstoffe verwenden!) zusammengepappt, anschließend habe ich nur noch die Kanten mit Edding geschwärzt. Die knappen 8 mm Innendurchmesser des Kulideckels erzeugen eine perfekte Klemmpassung, der Konverter hält von selbst auf dem CMOS-Modul. Das Ergebnis ist ein horizontaler Sichtwinkel von ca. 90° (statt 62°), aber leider auch etwas schlechtere Bildqualität.
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Der Zusammenbau der eigentlichen Kameraausrüstung war nicht ganz einfach, aber mit einem 15-Watt-Lötkolben mit feiner Spitze, ruhigen Händen, guten Augen und etwas Löterfahrung in drei oder vier Stunden erledigt. Da waren aber auch sechs Akkustecker dabei und viele Kontrollmessungen, ob alles richtig zusammenhängt.
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Außer den an den JST-Steckern hängenden Kabeln kam 0,2 mm feiner Lackdraht zur Verwendung, den ich dafür ausdrücklich empfehlen kann. 1 m davon wiegt weniger als 0,3 Gramm! So kann man ohne Reue etwas mehr davon verlegen (15 cm vom Tx zur Kamera reicht). Der Draht hat nur eine sehr dünne Isolierschicht aus Lack, die einfach an der Lötstelle abgebrannt wird, deshalb ist er auch recht flexibel. Wenn ein geringes Gewicht oberste Priorität hat und ohnehin das ganze System ungeschirmt läuft, ist sowas absolut ideal. Sehr viel dickere Drähte können in die winzigen Löcher der Platinen ohnehin nicht eingelötet werden.

Tatsächlich ist - wenig überraschend - eine der wichtigsten Grenzen die der Handhabbarkeit. Die Akkustecker wären locker 2 oder 3 cm kürzer zu machen gewesen, aber man muß auch mit den Fingern noch rankommen. Die Stecker sitzen im Neuzustand manchmal ziemlich fest, dann muß man Kraft anwenden können, ohne gleich an ner Lötstelle zu zerren. Wichtig: die Stecker von hinten mit einem winzigen Tröpfchen Sekundenkleber fixieren! Sonst rutschen sehr leicht die Pins heraus.

Der allererste Schuß eines funktionierenden Kamera-Setups lag wirklich genau wie berechnet bei 4,95 g mit Weitwinkel - Punktlandung. ;)

Allerdings habe ich nochmal ein halbes Gramm der Sicherheit opfern müssen: Zuerst wurden alle Lötverbindungen mit Isolierband (an Kabeln) und Heißkleber (auf den Platinen) isoliert. Das Bild hatte außerdem einen blauen Schleier um den Rand, den ich auf ein Lichtleck an der Trennung zwischen Kameragehäuse und Platine zurückführen konnte, meine Keychain-Cam hatte das auch. Die Kamera rundum mit einem Streifen Isolierband zu umwickeln schafft einfach Abhilfe. Ein weiterer Streifen Isolierband richtet die Kamera im Canopy aus. Um die Vibrationen einigermaßen unter Kontrolle zu bekommen hilft es, eine möglichst feste Verbindung zu schaffen - das erhöht die Trägheit der schwingenden Masse und verschiebt die Resonanzfrequenzen nach unten, weg von der Anregungsfrequenz. For the record: Schwingungsentkopplung mittels Schaumstoff, Gummibändern oder was weiß ich ist bei einer Kamera von einem Gramm Masse vollkommen sinnlos. Viel wichtiger ist es, den Antrieb möglichst gut auszuwuchten.

Tx und Akkus sind mit kleinen Punkten von sehr feinem Klettband, das meinen alten 150 mAh-Lipos von Eflite beilag, befestigt. Das funktioniert hervorragend, die Teile sind sicher positioniert, aber trotzdem weich gebettet und leicht entfernbar. Alle Teile hängen innen am Canopy, das sich einfach abnehmen läßt. Bis alles untergebracht ist, hat es 7,6 g gegenüber 2,3 g im Urzustand, macht 5,3 g Mehrgewicht für das FPV-Setup. Das Startgewicht beträgt jetzt fast genau 33 g.
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Die 20-mAh-Akkus halten etwa 6 min und damit knapp länger als die Hyperion-Flugakkus. Das ist absolut ausreichend, man wechselt einfach immer beide gleichzeitig. Bei ca. 3,4 V fängt das Bild innerhalb weniger Sekunden stark zu rauschen an, es "schneit ein", aber soweit muß man es ja nicht kommen lassen. Zum Testen und Einstellen der Kamera hab ich sie einfach an einen 150er oder 180er Akku gehängt, der Saft reicht ewig.

Das Ladegerät schließlich fand seinen Platz innerhalb des Celectra-Gehäuses und zapft sich da auch seine 6 V. Leider hat es dort nur noch an der Rückseite freien Platz, weshalb es den Ladestatus (grüne oder rote LED) über ein Loch an die Wand dahinter "projizieren" muß. 20 mA Ladestrom schonen die teuren Flöhe.

Das überraschendste ist die gute Qualität der Funkstrecke. Angesichts der allgemeinen Probleme mit 5,8 GHz hatte ich mich auf das Schlimmste vorbereitet. Aber vielleicht verhält es sich tatsächlich so, wie ich mir das als HF-Laie zusammenreime: die 10 mW Sendeleistung sind so gering, daß es indoor fast keine Reflexionen gibt, die die billige 3-dB-Omni-Antenne noch erfassen könnte. ;)
Abschattung war zunächst ein Problem, aber bei FPV Hobby habe ich für günstiges Geld eine 5-dB-Omni-Antenne, eine kleine Patchantenne und einen zweifach-SMA-Adapter erstanden. Das ist natürlich kein Diversity, aber deutlich besser als vorher. Die größere Omni allein reicht mit nur geringen Bildstörungen einmal quer durch die ganze Wohnung mit mehreren Wänden dazwischen.

Jetzt kommt der Haken an der Sache:
Ich bilde mir ein, den mSR recht gut zu beherrschen, aber mit den 5,5 g Zuladung ist er schon zu weit ausgereizt. Er steigt noch ganz ordentlich - aber für das Fliegen in der Wohnung, seine eigentliche Bestimmung, schwimmt er dann etwas zu viel; und für Flüge im Garten oder ums Haus hat er nicht mehr genug Saft. Probiert hab ich's wohl, es kam auch Lustiges bei raus (bei Youtube zu finden). Aber das Fliegen selbst war schon im Normalflug harte Arbeit - zu FPV hab ich mich kaum getraut. Ich schrecke auch immer noch vor der hohen Investition in eine Videobrille zurück, und auf dem Laptop oder Fernseher macht es keinen rechten Spaß. :(


Aber halt! Das Projekt ist noch nicht ganz tot. :)

Zum Geburtstag habe ich mir einen Blade SR 120 schenken lassen. Schon beim ersten Flug war mir klar, daß dieser Heli mit seinen ca. 100 g Startgewicht und 300 mm Rotordurchmesser eine viel, viel bessere Kameraplattform ist als der mSR. Er liegt stabiler in der Luft und hat natürlich auch deutlich mehr Druck. Dem 120 SR kann ich die Cam sogar an die Heckflosse schnallen, um die Servobewegungen mitzufilmen, und muß kaum nachtrimmen. Im Vergleich zum mSR ist der 120 SR wirklich ein gutmütiger Lastesel.

Das heißt aber auch, daß die Ausrüstung ein klein wenig schwerer sein darf. Insbesondere mit dem Weitwinkel war ich nie zufrieden. Die Kamera hat eigentlich eine hervorragende Abbildungsleistung, aber die billigen Vorsatzlinsen machen alles zunichte.
Es gibt wesentlich bessere Weitwinkeladapter mit Glaslinsen, die natürlich etwas mehr kosten und wiegen: siehe Bucht.
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So ein Teil habe ich jetzt hier, und daraus wird der nächste Weitwinkeladapter gebaut. Leider ist das nicht mehr ganz so einfach wie bei der Jelly Lens. Zwar läßt sich das Alugehäuse wunderbar zerlegen, aber die Linsen mit dem richtigen Abstand wieder zusammenzusetzen ist schwieriger - bei der Jelly Lens war eine entsprechende Abstandshülse schon mit drin.

Außerdem habe ich ein kleines Mikro da, das ich noch anbringen will. Man hört zwar eh nur den Heli, aber ich glaube, daß mir diese Rückmeldung über die aktuelle Drehzahl beim Fliegen viel helfen würde.


Übrigens habe ich auch das schon erwähnte Komplettset ausprobiert. Leider war es mit der für mich "falschen" männlichen Seite eines JST-Steckers konfektioniert, das ist aber nicht schwer umzulöten. Von der Qualität bin ich leider weniger begeistert. Die Kamera ist wenig lichtstark, löst viel schlechter auf und das Bild hat starke Interlacing-Linien, der Ton wird von einem starken Brummen überlagert. Nicht empfehlenswert IMO.

Soweit von meiner Seite, für Fragen stehe ich gerne zur Verfügung...

Grüße, Frank
 

herzjung

Erfahrener Benutzer
#25
Hallo Frank,

Danke für die super Antwort. Die billigen Ebaylinsen liegen schon hier und nun weiß ich, wie ich an die Dinger ran gehen muß.
Schade, dass man an die 1g Kamera eine Linse dran bauen muß, die doppelt so groß ist, wie die Kamera selbst.

Grüße
Peter
 

herzjung

Erfahrener Benutzer
#26
Hallo Frank,

Die Billiglinsen machen das Bild doch bös matschig. Hast Du schon Ergebnisse mit der Glaslinse?

Grüße
Peter
 

herzjung

Erfahrener Benutzer
#27
So, ich hab mir eine von den Glaslinsen besorgt.

Die Linse ist erschreckend groß! 25mm Durchmesser und 14mm lang.
Das Bild ist sehr gut. Lichtstark und nicht matschig. Sichtfeld nur etwas geringer als mit 3,6mm Brennweite auf einer "großen". Was an Bildqualität noch zu guten Kameras fehlt liegt an der 1gm Kamera.
Das Objektiv wiegt 9gm! Damit hat die 1gm Kamera leider schon fast KX171 Außmaße, ist aber leichter.

Wenn Wetter und Zeit mal mitspielen, mach ich mal ein Video.

Hab mir nun einen Mini Warbird geordert, da kommt die Kamera drauf.
Meine kleinen Helis (4#3B, CB180) tragen die Kamera nicht und das Lama 3 ist mir für indoor FPV zu wuchtig und für outdoor nicht geeignet.


Ich hab das Objektiv übrigens über Ebay aus Polen. 15,-€ und 2 Tage Lieferzeit - alles top.

Grüße
Peter
 

VikiN

Flying Wing Freak
#28
"Mini Warbird"

wie Mini ?
bzw. welchen denn ?


hab ne Parkzone Micro Champ ( ~38 g mit Fahrwerk )
die trägt locker ne 808 Keycam ( 15,8g mit 200mAh Lipo )
im Winter bei um die null grad Flugzeiten von bis zu 15 Min. ( auf höhe und dann sehr sparsam mit dem Gas umgehen )


die Parkzone Micro P51 Mustang fliegt so 5-6 Min vollgas bzw. 8-10 Min. wenn man sparsam fliegt

alles mit 150mAh 1S Rockamp Akkus
mit orginalen Akkus ein wenig kürzer

hab mir jetz BayTec Akkus ( 120, 150 & 180 mAh ) geholt und werde damit auch ein wenig testen


hat zwar wenig mit deinem Blade zu tun,
aaaber wie weit ist den nun die Reichweite bei deinem System - draussen ?


hab ein billiges 10mW 2,4 Ghz ( schon vor zig Jahren gekauft ) das kommt nich mal durch zwei zimmer - im freien aber locker 100m ( alles mit orginalantennen )
denke da dürfte bei Dir draussen schon noch was gehen

so ein "mini FPV System" 5,8Ghz 25mW würde ich mir gerne zulegen - nicht nur für die kleinen Flieger

als Videobrille hab ich mir jetzt ne i-Theater 640x480 geholt ( wurde glaub ich hier im Forum von jemanden empfohlen - gabs für ~120.- bei ebay ) - zwar nichts besonderes - aber ich finds besser als übers Netbook per USB Grabber ( hatt ich auch schon )


ach ja wg. Warbird - schön zu fliegen die Trojans und Mustangs von Parkzone - nur FPV fliegen wird damit schierig - sind richtig giftig die teile

die Champ fliegt sehr ruhig und sehr sehr langsam wenn mann will
bei etwas stärkerem Wind kannst sie fast auf der stelle stehen lassen und aussenrumspatzieren


aber mit reichlich zuladung auch richtig flott fliegen
war teilweise schon hart an der Sichtgrenze ( was bei dem kleinen Teil auch kein wunder ist ) - um dann gemütlich noch 10 min oder länger zu segeln ;)
 

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Schwabenflieger

Erfahrener Benutzer
#29
Wow... wo wohnst Du denn..... Schnee mitten im August :wow: :wow:

Spaß beiseite....
ich find's voll interessant, wie Du mit den kleinen Dingern FPV machst. Das grenzt ja an Feinwerktechnik.
Kannst Du mal ein paar Bilder vom Modell einstellen ?

Viele Grüße

Achim
 

herzjung

Erfahrener Benutzer
#30
Hallo,

Ich hab mir die P40 von Hobbycity geholt. Ist schon groesser: 800 Spannweite.

Flugergebisse gibts noch keine. Ist gestern gekommen. Macht einen guten Eindruck. Entspricht wohl der unter dem Label FMS vertriebenen.
Werd heut Abend mal das FPV Cockpit bauen.

Ich fliege mit 2x8dB Patch, da hab ich mit Airrwave Sender gut Reichweite.

Gruss
Peter
 

VikiN

Flying Wing Freak
#31
die P40 gibts da ja auch als Microwarbird - würde gut zu meiner P51 passen ;) - wenn die langen wartezeiten wg. Zoll nicht immer wären und die GDSK langweilt auch schön langsam

back to topic

ich mach noch kein FPV - bisher werden die aufnahmen immer erst nachher angesehen

muss erstmal Fliegen lernen ( hab mich zwar im September hier angemeldet, da bin aber noch Silverlit geflogen - also spielzeug )
mit AXN Floater klappte es am anfang nicht so ganz
mit der J3 Champ sofort ( sehr gutmütig )
die Mustang P51 war ein Geschenk ( wollt sie nicht zerlegen )
inzwischen beherrsch ich sie einwandfrei
mit dem HK Floater Jet komm ich inzwischen auch schon klar

wag mich bald an meine F4U Corsair ~1,4m Spannweite
und ein 2m Motorsegler hab ich nun auch bestellt ( soll mein zukünftiges FPV Flugzeug werden )


@Schwabenflieger


so fliegt sie mit Keycam nich mein video ( zu lahmes inet da dauert upload immer ewigkeiten

dafür mal 2 Bilder
3672
 

Anhänge

herzjung

Erfahrener Benutzer
#32
Moin,

Gut in Bezug auf Reichweite sind ca. 1km. Um das zu erreichen brauchst Du aber freies Sichtfeld und ausreichend Hoehe.
Micowarbird viel aus, da 2,4 gHz - meine Videofunkfrequenz.

Ich fliege FPV inzwischen deutlich besser als nach Sicht. Ich komm vom Heli und Flaeche hab ich gleich FPV angefangen.

Meinen Funjet trau ich mich nicht nach Sicht zu fliegen - nur FPV.

Gruss
Peter
 

VikiN

Flying Wing Freak
#33
herzjung hat gesagt.:
Moin,

Gut in Bezug auf Reichweite sind ca. 1km. Um das zu erreichen brauchst Du aber freies Sichtfeld und ausreichend Hoehe.
...
na das würde mir für den anfang locker reichen
und wenns so klein und leicht ist, kanns fast an allen meinen fliegerchen mitfliegen ;)

welches kleine leichte 5,8GHz system könntest den empfehlen ?
 

herzjung

Erfahrener Benutzer
#34
Sorry mit 5,8gHz kenne ich mich nicht aus.

Schau mal bei immersionsflug.de oder mach mal ein eigenständiges Thema auf um dir den Rat aller zu holen.

Mein komplettes 2,4gHz System wiet nun ca. 15gm inkl. Weitwinkel, Kabel, Filter und Befestigung. Das Weitwinkelobjetiv wiegt leider 9gm. Aber mene P 40 ist ja auch "mini" und nicht "micro"...

Grüße
Peter
 

ipermu

Neuer Benutzer
#35
Hey mal eine Frage, welches der beiden Flieger auf dem Bild auf dieser Seite würdest du einen absoluten Anfänger empfehlen?

Ein Freund hat mit Mustang angefangen (war ein 4 Kanal Gerät) und hat ordentlich fun damit.

Aber ich denke die Champ ist doch bestimmt leichter zu fliegen, gutmütiger und langsamer.

Gibt es da eine bestimmte Bezugsquelle, soweit ich weiß ist das teil "Hobbyzone Champ" nur noch bei Amazone verfügbar und das für 89 Euro. (Wenn man bedenkt das die Amis nur 89 USD bezahlen ist es ja ziemlich teuer.

Wo bekommt man es noch für 79 Euro, bin jetzt total scharf auf diese kleinen teile geworden xD
 

VikiN

Flying Wing Freak
#36
hallo,
wenn man nicht viel platz für nen easystar oder graupner rookie o.ä. hat oder damit nicht zurecht kommt -> Hobbyzone Champ
ein sehr guter anfänger und feierabendflieger ( bei wenig wind - am besten windstille )

Halbgas und loslassen fliegt fast von ganz allein
bei mehr als 3/4 gas steigt sie leicht
und bei gas weg sinkt sie schön gemütlich - spricht wahnsinnig auf thermik an ( aufpassen das sie nicht abhaut ;-) )


habe meine bei parkflieger gekauft incl. 3 akkus für ~79.- ( gibts leider da nicht mehr )
ab und zu bei ebay von D-Edition für 79.- ( die verkaufen amazon ~89.- )

ansonsten bei lipoly


von meinen ganzen fliegern muss die mustang am aktivsten gesteuert werden - is sehr giftig...bei windstille machts aber auch dann richtig spass !
( nichts für anfänger )


ansonsten vielelicht noch vapor is aber empfindlicher...Micro Champ hält mehr aus und trägt auch locker ne Keycam bzw. die kleinen 5,8 Ghz 20mW cams+sender

bei dem set is ja ladegerät und dsm2 Funke dabei ( damit kannst auch andere Parkzonemodelle fliegern )
am besten gleich 2-3 akkus dazubestellen

hab so flugzeiten von 12-15min im winter wars weniger
flieg fast nie vollgas - bei 3/4 steigt sie gemütlich und passt besser als ne fast senkrecht gehende J3
 

ipermu

Neuer Benutzer
#37
Vielen dank für deine Antwort.
Dann muss ich wohl bei Amazone bestellen, geht am schnellsten.

Also wir haben hier im Norden fast nie Windstille, aber ich möchte dieses Modell gerade deswegen kaufen, da ich mit dem kleinen sowieso nicht hoch fliegen werde und unterhalb meist kaum Wind ist (zumindest wenn Bäume und Gebäude drumherum sind).

Eine Keycam habe ich hier auch noch liegen (wo genau sollte man die Kleben, auf dem Bild ist der Abstand nicht ganz zu erkennen?), ist es besser direkt mit Keycam zu fliegen da der Flieger ja dann schwerer ist und unempfindlicher gegen Wind.

Gibt es da etwas was man noch beachten muss bei den kleinen Flugzeugen?

Gruß
 

VikiN

Flying Wing Freak
#38
bei amazon bestelle ich auch bevorzugt, auch wenn ich ein paar euro mehr zahle - die schnelligkeit und der problemlose service und geldzurückerstattung bei garantiefällen ist fast unschlagbar

1-2bft verträgt die champ schon...immer schön gegen den wind fliegen ;-)
ja, mit keycam ( oder nem grösseren akku ) verträgt sie auch mehr wind
normal ja mit 120mah 1S bis 150mah 1S empfohlen - ich hab mir jetzt 10x300mah 1S für 10.- aus hk geholt ( dann aber ohne keycam )
 

ipermu

Neuer Benutzer
#39
Deiner HK Bestellung entnehme ich das, dass teil ziemlich viel Spaß machen muss und ziemlich viel aushält. xD

Dann werde ich mich mal an die Bestellung machen, danke dir :)
 

VikiN

Flying Wing Freak
#40
joa, schau mal auf rcgroups was da manche draus machen ( schwimmer fürs Wasserfliegen, querruderumbau... ) will jetzt noch nicht viel dran ändern, fliegt völlig unkompliziert auf engen raum, kann aber auch weiträumig geflogen werden ( da hau ich dann einfach dualrate rein )

fürn winter hab ich auch skier aus depron gebaut ( einfach draht wie das fahrwerk für räder geboogen, ein wenig länger und da dran 2x3mm depron )

1x musste ich die tragfläche kleben ( passte nicht ganz durch den gartenzaun nach nem looping aus 1,5m höhe ) ;-)

ohne keycam mit standart akku reicht 1m startstrecke locker um in die uft zu kommen ;-)


:edit:
wg. keycam/grösserer akku
- direkt unter den sp ( ein wenig hinter dem fahrwerk )
ein wenig experimentieren
ich machs so, das wenns windig ist keycam/akku eher ein wengi nach vorne, und wenns windstill ist weiter hinter ( segelt dann schöner und länger )
 
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Nicht offen für weitere Antworten.
FPV1

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