DJI Innovations S800 Hexakopter, Zenmuse Z15 Kameragimbal und Waypoint Angebot

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Altix

Erfahrener Benutzer
#21
Was ich mich die ganze Zeit bei diesen immer wiederkehrenden Diskussionen über offensichtlich überteuerte und leistungsbegrenzte DJI Produkte vs. APM, der FC, die unendlich viel mehr kann und nur einen Bruchteil kostet, was ich mich da die ganze Zeit frage: Warum nutzen professionelle Anwender eigentlich nicht ausschließlich den APM? Dass wir Hobbyisten für geniales Marketing empfänglich sind, OK. Aber Profis (oder solche, die sich in diesem Zusammenhang für Profis halten)? Die sollten doch leicht von der Leistungsfähigkeit solcher Systeme zu überzeugen sein. Irgendwie scheint das aber nicht der Fall zu sein, denn ansonsten könnte ich mir nicht erklären, warum MK überhaupt noch am Markt ist bzw. DJI auch nur ein einziges Wookong verkauft, von den hier im Thread erwähnten Artikeln mal ganz zu schweigen.

Bis vor nicht all zu langer Zeit dürfte MK für diese Zielgruppe (Profis) doch die FC der Wahl gewesen sein. Ebenfalls ein System, welches in einer ganz anderen Preisklasse angesiedelt ist, als der APM. Jetzt scheint DJI mit Wookong dazugekommen zu sein, aber warum nicht APM?

Andere Frage: über welche Stückzahlen reden wir hier eigentlich? Die Masse der abgesetzten FC wird doch wohl in den Hobbybereich gehen. Damit scheinen sich die Macher von APM möglicherweise zu begnügen. Denn wie sonst ist es zu erklären, dass diese Jungs Geld auf der Straße liegen lassen, das einfach wie nichts einzusammeln ist? Selbst wenn das APM doppelt so teuer wäre, es wäre noch immer viel billiger als Wookong oder MK. Vielleicht können und/oder wollen die Macher des APM sich aber auch nicht mit dem Profisegment beschäftigen, keine Ahnung. Zu wenige Einheiten, zuviel Support, zu geringes Verhältnis von Aufwand und Ertrag? Wenn es nur verschwindend geringe Einheiten sind, über was diskutieren wir hier eigentlich? Lass der Handvoll Snobs ihren S800 und gut. Wenn das Segment aber attraktiv ist, dann sind die Macher des APM gefordert, in die Schuhe zu kommen, und etwas für die Vermarktung ihrer Produkte zu tun.

Wer weiß, ich habe auf diese Fragen auch keine Antworten. Die könnte man vermutlich auch nur geben, wenn man sich in dem Profibereich genau auskennt und auch mal über harte Zahlen reden könnte. Ich selbst bin da völlig leidenschaftslos. Ich habe ein Naza/GPS, einen APM und bin in erster Linie neugierig darauf, was man damit so alles machen kann. Ich bin vollkommen unreligiös hinsichtlich eines Favoriten und vor allem: ich bin kein Profi. Ich frage mich einfach nur: warum verkaufen sich die Profi-DJI-Systeme oder MKs so gut, bzw. warum lassen die Macher von APM einfach achtlos einen Haufen Geld liegen? Wer die Antworten auf all diese Fragen kennt, der weiß, warum ein niedriger Preis und kostenlose Wegpunkte allein vielleicht nicht ausreichen. Alles nur auf Marketing zu schieben, erscheint mir sehr vereinfacht, denn das bedeutet auch indirekt, dass diese Profis doof und manipulierbar sind, wenn es darum geht in die eigenen Arbeitsmittel zu investieren. Und das kann und will ich nicht glauben.

Vielleicht ist es aber auch so, dass der APM sich bei den Profis längst durchgesetzt hat, und man sich hier nur noch um die Krümel streitet, die APM vom Tisch hat fallen lassen. Wer weiß :)
 

helste

Erfahrener Benutzer
#22
Soweit ich das verstanden habe ist APM ein open source Produkt der community.

Was den Profibereich im Multikopterflug anbelangt, so bin ich da auch kein insider.
Ich kann mir nur vorstellen, dass sich kaum ein Profifotograf oder eine Filmproduktionsfirma durch solche Foren wie das hier liest oder gar sich einen Kopter selber zusammen bauen.
Die suchen einen fertigen Multikopter. Da gibt es Teile für €30.000,- inklusive allem was man braucht und auch inklusive 1 Tag Flugtraining.
Wenn ich eine Filmfirma habe und brauche für ein Projekt einen Multikopter, dann fang ich nicht an im Internet nach Flugsteuerungen zu suchen, die ich dann in selber gebaute oder extra gekauft Rahmen zu packen auf die ich dann selber dazu gesuchte Motoren und Regler montiere. Dazu fehlt die Zeit und das know how.
Da gehe ich dann zu einer Firma, die sich gut präsentiert und kaufe denen einen fertigen Multikopter ab, der ordentlich eingestellt ist und wo man mir auch zeigt, wie das Teil zu bedienen ist.
Deshalb kaufen gewerbliche Anwender fertige Multikopter. Der Preis spielt da schon eine Rolle, aber wenn man glaubhaft machen kann, dass nur so ein teurer Multikopter qualitativ die Anforderungen von gewerblichen Anwendern erfüllt, dann muss der Käufer das glauben, oder sich eben die Zeit nehmen und sich selber umsehen und sich ein Bild machen.
Wir hier wissen, dass es mehrere Flugsteuerungen gibt, die in der Lage sind einen Multikopter stabil in der Luft zu halten, wenn sie richtig eingestellt ist. Worum es aber beim gewerblichen Anwender geht ist, dass er ein Rundumsorglospaket bekommt, wo er sich um die Details keine Gedanken machen muss. Dafür bezahlt er dann auch den entsprechenden Preis.

Wenn es um heikle Einsätze geht, dann braucht man auch ausfallsichere Systeme. Da sind dann DJI und APM auch weit davon entfernt in Frage zu kommen.
Hier geht es nicht um den Vergleich von professionellen Systemen für gewerbliche Anwendungen mit dem APM.
Hier geht es darum, dass die DJI Systeme weder funktionell noch leistungsmäßig einem APM überlegen sind, aber mindestens das 4 fache kosten und wenn man Wegpunkte fliegen will, dann kosten die bis zum 10 fachen und da hört sich der Spaß dann auf. Da fragt man sich, wer sich sowas wirklich einreden lässt.
Wenn ich 50 Waypoints beim Wookong haben will, dann zahle ich da für die Flugsteuerung samt datalink und Waypointsfreischaltung deutlich über €2000,-, wenn ich das richtig interpretiert habe.
Das APM2 mit den selben Funktionen macht das ca. €250,-inkl. Datenlink.

Wie gesagt, gibt sicher den Markt dafür, sonst würde es so nicht angeboten. Verstehen tu ich es aber nicht.
 

Sebastian

Erfahrener Benutzer
#23
Hi,

schön das hier so fleißig diskutiert wird.
Also das System von DJI funktioniert tadellos und hat Funktionen die KEIN anderes Koptersystem in diesem Preissegment haben, wir reden hier über wirklich hochwertige Komponenten. Gerade der S800 ist SEHR innovativ, klappbar und meiner Meinung nach nicht zu teuer, andere verkaufen Baumarkt Aluminium Kopter für mehr als das doppelte. Der S800 hat eigene Motoren + Propeller und extra entwickelte Regler, die von euch genannten Systeme nutzen sicher nicht annähernd abgestimmte Komponenten sondern Massenware aus dem Modellbau !

Bei DJI geht es um die Funktionalität und Kompatibilität, da passt alles zusammen. Die Hobbyschiene mit dem NAZA und den Flamewheel Koptern passt alles, die sind in 1h aufgebaut und in 5min repariert, fliegen erste Sahne mit wenig Aufwand.
Das sich DJI diese Entwicklung bezahlen lässt ist doch klar.
Der S800 ist zu 90% vorgefertigt und gebaut, alles gelötet und muss nur noch verschraubt und gesteckt werden, wo gibts das ? Arbeitet ihr gerne umsonst, der APM ist eine Platine die wird von einem Automaten bestückt, wo steckt das Arbeitszeit drinnen ?

Naja es gibt immer 2 Seiten, als Spasskopter eignet er sich nicht da bin ich gleicher Meinung und über wirklich heikle Flüge reden wir nicht, KEINS der mir bekannten auch TÜV zertifizierten Systeme die mehr als 80.000 Euro kosten sind wirklich redundant aufgebaut, weil das gar nicht geht, nur weil 2 FCs verbaut sind heißt das nicht das die defekte trotzdem Mist baut, eine Logik müsste entscheiden welche besser arbeitet und die ist auch ausfallbehaftet.

Wegpunkte fliegen ist ein Feature das tausende Stunden Entwicklung frisst, gerade das DJI System ist SEHR innovativ. KEINS der mir bekannten Waypoint Systeme für Kopter können den Kopter starten, eine richtige Mission fliegen und wieder landen.
Wegpunkte braucht kein Hobbyflieger da es rechtlich eh sehr heikel ist und darum kostet das eben.

Sebastian
 

helste

Erfahrener Benutzer
#24
Sebastian, ich kann auch im Hobbybereich wirklich hochwertige Komponenten zusammen stellen, die jeden Vergleich mit dem S800 aushalten. Zusammen mit dem APM2 und der Möglichkeit Waypoints zu fliegen, kosten die dann ca. 1/3 des S800. Qualitativ wirst Du da keinen Unterschied merken. Vorallem nicht beim Flugverhalten.
Ich habe ein DJI F550 Flamewheel für einen Hexacopter mit dem APM1 drauf. Ich wollte das einfach mal ausprobieren, weil ich das irgendwie vom Design her gut finde. Das F550 ist auch ein wirklich gut gelungener Rahmen und einfach zu bauen. Es gibt da aber einen gravierenden Nachteil: es ist viel zu schwer. Man bekommt da keinen Hexacopter unter 2kg Abfluggewicht damit zusammen.
Egal, fliegt trotzdem gut mit dem APM1.

Und wenn kein Dir bekanntes System den Kopter starten, Wegpunkte fliegen und landen kann, dann kennst Du halt das APM nicht. Ist da Standard und im Preis von €200,- inbegriffen. Mit Wegpunkten bis der Speicher voll ist. Da kannst Du wirklich jeden Flug bis ins kleinste Detail planen. Schau Dir mal die Funktionen an. Solltest Du schon machen, bevor Du solche Aussagen tätigst. Du willst ja Deine Kunden schließlich nicht falsch informieren.

Es ist schon klar, dass Du als Händler die Meinung vertreten musst, dass man sich mit dem hohen Preis auch Qualität kauft, die man halt nicht billiger bekommt. Es mag sein, dass der S800 ein gutes Gerät ist, aber wenn ich einen Hexacopter will, mit dem ich alles machen kann, also auch Wegpunkte fliegen, dann kostet der S800 eben mehr als 3 mal so viel, wie ein Hexacopter mit APM2 mit qualitativ hochwertigen Komponenten, die jeden Vergleich stand halten.
 

Altix

Erfahrener Benutzer
#25
Hallo Helmut,

wie ich sehe, liegen wir bei eunseren Einschätzungen hinsichtlich der sog. Profis ja gar nicht so weit auseinander. Wo ich nicht einer Meinung mit die bin, ist der letzte Teil deines Posts:

Hier geht es darum, dass die DJI Systeme weder funktionell noch leistungsmäßig einem APM überlegen sind, aber mindestens das 4 fache kosten und wenn man Wegpunkte fliegen will, dann kosten die bis zum 10 fachen und da hört sich der Spaß dann auf. Da fragt man sich, wer sich sowas wirklich einreden lässt.
Wenn ich 50 Waypoints beim Wookong haben will, dann zahle ich da für die Flugsteuerung samt datalink und Waypointsfreischaltung deutlich über €2000,-, wenn ich das richtig interpretiert habe.
Das APM2 mit den selben Funktionen macht das ca. €250,-inkl. Datenlink.
Dass die DJI Produkte dem APM überlegen sind, hat meines Wissens niemand behauptet, und dass sie mehr Geld kosten ist unstrittig. Wo der Spaß dann aufhört, ob beim 4fachen, 10fachen oder was-auch-immer-fachen, das ist dann schon eher strittig. Für dich (und auch für mich) ist deine Aussage wohl zutreffend, weil wir beispielsweise mehr oder weniger tief in der Materie drin stecken und für uns das Preis-/Leistungsverhältnis nicht mehr stimmt. Nur kann man das nicht einfach pauschalisieren

Wie gesagt, gibt sicher den Markt dafür, sonst würde es so nicht angeboten. Verstehen tu ich es aber nicht.
Genau so ist es. Letztlich reduziert sich die ganze Diskussion doch auf folgende Frage: Was motiviert einen potentiellen Käufer dazu, statt eines Multikopters mit einem APM ein DJI-Paket zu kaufen, obwohl dies weniger kann und trotzdem ein mehrfaches des Anschaffungspreises kostet? Dabei habe ich der Einfachheit halber mal angenommen, dass das, was beide Systeme können, dass sie das auch in etwa gleich gut können. Ich denke, diese Annahme darf man machen.

So, und nun geht es los. Was ist der potentielle Käufer eigentlich für einer? Wieviel Ahnung von Modellbau hat er? Kann er sich selbstständig um eine FC herum die übrigen Komponenten wie Frame, Motoren, Regler etc. zusammenstellen? Will derjenige überhaupt die Zeit für diese Recherche investieren? Evt. auf die Gefahr hin, dass die ausgewählten Komponenten gar nicht harmonieren? Kann der Käufer ausreichend englisch und hat er Lust, sich parallel durch mindestens zwei Wikis zu arbeiten (wenn er denn schon herausgefunden hat, dass dies für ihn der wichtigste Schlüssel zum Erfolg ist), die zudem nicht immer ganz aktuell sind? Hat er Lust, die Inbetriebnahme mit einem PC zu machen, der permanent online sein muss, weil es offline keine gescheite Dokumentation gibt? Hat der Interessent evt. Bedenken wegen der offenen Platinen und fühlt sich bei einer geschlossen Box für die FC evt. sicherer? Wenn es darum geht, eine Kaufentscheidung zu fällen geht es ja nicht objektiv darum, ob die offene Platine ein Problem ist oder nicht. Es geht ausschließlich darum, ob der potentielle Käufer glaubt, damit ein Problem zu haben. Vielleicht hat der potentielle Käufer im Rahmen seiner Recherchen gemerkt oder den Eindruck gewonnen, dass DJI-Produkte von einigen Händlern in Deutschland sehr aktiv supportet werden, was ihm Sicherheit gibt, im Falle eines Falles auch Ansprechpartner zu haben. Wie sieht es da im Gegenzug mit dem APM aus? Was mehr sieht dieser Käufer, als ein paar Shops, die im Internet den APM isoliert und nicht als Teil eines Gesamtpakets anbieten, und das Teil dort meist auch noch auf Backorder steht? Wie wichtig sind dem Käufer ein paar Hundert uro mehr oder weniger? Was für den einen ein Vermögen ist, ist für den anderen vielleicht ein Taschengeld. Und sein wir doch mal ehrlich, neben den Multikoptern gibt es doch viele andere Bereich im Modellbau, wo 2.000€ für eine bestimmte Sache kein Ding sind. Die teuerste Futaba kostet so rund 2.500€ wenn ich mich recht erinnere. Glaubst du, die hat Futaba nur für die Ausstellungsvitrine gebaut?

Wenn ich ein wenig nachdenken würde, würde mir vermutlich noch weitere Fragen einfallen. Ich denke aber, dass es das gar nicht braucht. Es ist doch unstrittig, dass in eine Kaufentscheidung eine Vielzahl von Faktoren einfließen. Technische Spezifikationen und Preis sind zwei wichtige Kriterien, aber sie sind nicht die einzigen. Es gibt eine Reihe weiterer harter und vor allem auch weichere Faktoren, jeder Verkäufer weiß, wovon ich rede. Ich bin überzeugt davon, dass DJI mit seinen Produkten viele Kunden gewonnen hat, für die das DJI-Gerät der Einstieg in die Multikopterei gewesen ist. Ich bin genau so davon überzeugt, dass die Mehrzahl dieser Einsteiger mit ihrem Kopter auch sehr zufrieden gewesen sind. Vielleicht war die Beantwortung einiger der Fragen der Schlüssel für die Entscheidung pro DJI. Vielleicht haben sie das APM auch gar nicht bemerkt. Dass du und ich mit unserem vertieften Wissen und vielleicht auch mit den inzwischen erworbenen Fähigkeiten u.U. zu ganz anderen Schlussfolgerungen kommen, ist doch in Ordnung, aber ich für meinen Teil bin zumindest meilenwert davon entfernt, diese für allgemein gültig zu erklären.

Eben genau deswegen halte ich Aussagen, wonach einzelne DJI Produkte massiv overpriced sind auch für falsch. Sie sind es definitiv nicht, denn ansonsten würden sich ja keine Käufer dafür finden. Wenn ich dann an anderer Stelle (nicht von dir) noch lesen darf, dass die Produkte als Spielzeug (im Vergleich zum APM) abqualifiziert werden, dann hört bei mir auch jede Diskussionsbereitschaft aus. Solche aussagen sind in meinen Augen dann nur noch billige Polemik.

In diesem Sinne: Friede auf Erden :) Meine Akkus sind vorgewärmt, ich gehe jetzt fliegen :)
 

helste

Erfahrener Benutzer
#26
Michael, ich stimme Dir in nahezu allen Punkten zu. Ich habe auch weiter oben schon geschrieben, welche Gründe dafür sprechen könnten, dass sich jemand so ein Teil wie den S800 kauft.

Ich kann mir sogar vorstellen, dass ich ein potentieller Kandidat wäre, wenn ich jetzt erst mit der Multikoptergeschichte anfangen würde und zufällig auf die Werbung von DJI gestoßen wäre.

Ich habe im Herbst letzten Jahres angefangen mich für RC Helikopter zu interessieren. Innerhalb kürzester Zeit hatte ich eine stattliche Anzahl von Helis und Zubehör angesammelt. Da ich Anfänger war und möglichst kostengünstig im Falle eines Crashes davon kommen wollte, habe ich da auf HK Produkte gesetzt. Die Teile fliegen genauso gut wie teurere Markenhelis.
Irgendwann wollte ich dann einen FBL Heli haben. Da habe ich dem HK450 einen FBL Kopf verpasst und mir ein FBL System zugelegt. Nun hatte ich eine Helimechanik samt Motor und Servos, die alles zusammen ca. €120,- gekostet hat, also Billgstgerät. Was wäre also naheliegender gewesen da das €60,- FBL vom HK drauf zu packen. Ich bin aber zufällig auf das Skookum SK720 gestoßen. Das war zu dem Zeitpunkt eines der besten Systeme am Markt und hat auch die Funktion Selflevel, also über Beschleunigungssensoren, wie beim Multikopter. Der Haken: es kostet €400,-
Das war mir egal, ich habe es gekauft und auf meinem Billigheli werkelt jetzt ein Edel FBL und das macht es ausgezeichnet.
Aus dieser Erfahrung weiß ich genau ziemlich genau, was einem dazu führt mehr Geld für ein Produkt auszugeben. Bei mir war das damals aber so, dass ich unbedingt ein FBL System mit Selflevel haben wollte und da gab es eben nichts günstigeres als das SK720. Deshalb war das für mich kein Thema.

Wenn ich nun zum Multikopter schaue, dann ist es da ähnlich, nur mit dem Unterschied, dass es da viel günstigere Systeme gibt, die die selben oder sogar mehr Funktionen haben und die qualitativ dem in nichts nach stehen.
Wenn ich aber einen RTF Multikopter will und bereit bin dafür das Geld auszugeben, dann ist der S800 sicher nicht verkehrt.
Wobei, wenn ich jetzt keine Lust zum Basteln und Einstellen hätte, würde ich mir einen hier aus der Community suchen, der das für mich macht und dem gebe ich dann €500,- für seine Arbeit und bin dann immer noch unter dem halben Preis des S800 für vergleichbare Qualitität und Funktion.

Da sind wir beim Thema wo Du meinen Vergleich mit dem x-fachen des Preises kritisierst.

Ich kann ja mal überschlagsmäßig rechnen.
S800 inklusive Wookong, Datalink und Upgrade auf 50 Waypoints abzgl Rabatt ;-): €3.985,55
Sagen wir mal geradeaus €4.000,-

Dem stelle ich nun einen Hexacopter mit APM2 gegenüber:
APM2: €200,-
Datenlink XBee: €150,-
Frame: Je nach Gusto ab €50,- für den F550 bis ca. €200,- für ein schickes Carbonteil.
Ich nehme da mal €200,.- an.
Motoren und Regler : 6 Stück mit ca. €150,- für die Combo sollte man man was vernünftiges bekommen. Macht dann ca. €900,-

Wenn ich das alles zusammen zähle, bin ich bei ca. 1450,-
Da habe ich dann aber wirklich ein sehr gutes Teil.

O.k., wenn ich so rechne, komme ich halt auf den 2,75 fachen Preis des S800.

Wenn ich dann noch €500,- für einen guten Geist drauf lege, der mir das zusammen baut und einstellt, dann bin ich bei knapp unter der Hälfte des S800 Preises.

Was den Support anbelangt, so würde ich sagen, dass es da sogar einen Vorteil für das APM. Da gibt es nicht ein paar Händler, die das supporten, die kommerziell denken müssen und daher den Support einkalkulieren müssen oder ihn extra berechnen, sondern da steht einen riesige Community dahinter, die kostenlosen Support gibt. 24 Stunden 7 Tage die Woche. Besser geht es nicht.
 

Merlinfly

Erfahrener Benutzer
#27
...
Wegpunkte fliegen ist ein Feature das tausende Stunden Entwicklung frisst, gerade das DJI System ist SEHR innovativ. KEINS der mir bekannten Waypoint Systeme für Kopter können den Kopter starten, eine richtige Mission fliegen und wieder landen.
Deshalb nochmal meine Frage:
Wieviele Wegpunkte kann der DJI-Copter pro Mission ohne bedienereingriff abfliegen?
Sind es 50 oder doch mehr?
 

Sebastian

Erfahrener Benutzer
#28
Hi,

ich kann euch verstehen das Ihr nach günstigen Lösungen suchst aber ihr vergleicht Birnen mit Äpfeln. Es ist ja wohl auch klar das man immer mit einem selbstbau Projekt weniger ausgibt als wenn man einen fix und fertigen Kopter kauft, der in wenigen sekunden zusammengesteckt flugfertig ist und am Fluglatz in wenigen Sekunden durch einen neuen Ausleger repariert werden kann.

Für mich als Händler ist das System so interessant weil die meisten Modellbauer im heutigen RTF Zeitalter keine Ahnung vom Löten und auch wenig Erfahrung mit Multikoptern haben, wenn jemand schon seit Jahren im Thema ist und sich ein paar Wochen bis Monate in den Foren eingelesen hat ist es ein Kinderspiel den APM sauber in die Luft zu bekommen. Aber darum geht es hier in meinem Thread ja nicht.

Nehmen wir gleich das Thema Motoren, wir verkaufen spezielle AXI Motoren für Multikopter und haben noch NIE einen zurückbekommen wegen einem defekten Lager, selbst habe ich schon viele Kopter damit aufgebaut und weiß die Qualität zu schätzen. Für meine eigenen Projekte habe ich auch schon oft andere Motoren auch von HK eingesetzt und wie erwartet bei kleinen Crashes schon Lager zerstört. Ein guter AXI Motor kostet um die 80 Euro dafür hat man nicht mit Problemen zu rechnen.
Propeller: jeder hat es schon erlebt Propellerbruch in der Luft, ich nicht, seit je her fliege ich mit den Graupner E-Props die eben 5-6 Euro pro Stück kosten und keine 1-2 Euro dafür habe ich schon viel Geld gespart weil ich eben keine Ausleger Motoren und evt sogar ganze Kopter kaputt gemacht habe.

Fazit: Günstiger geht immer, mit guter Recherche und viel testen evt auch so sicher und hochwertig, ABER genau die Zeit haben Fotographen die das nicht nebenbei als Hobby betreiben nicht und wollen ihre mehrere tausend Euro teure Kamera nicht aufs Spiel setzen.

Ich selbst fliege mit allen Möglichen Systemen und unter anderem haben wir bei uns auch Multiwii Kopter, Open Pilots und viele andere die alle gut funktionieren, meiner Meinung nach aber reine Spass Kopter sind und auf einer anderen Eben spielen eh fliegen.

@ Helmut,
dein Vergleich hinkt etwas, gute Motoren kosten in dem Leistungsspektrum mind. 50 Euro, Regler mit 40A mind. 30 Euro und Carbonpropeller mit 15" auch sagen wir um die 30 Euro, die Qualität könnt ihr nicht mit Hobbykönig Billig Sachen vergleichen. Die Motoren des DJI S800 gleicht eher einem Tiger Motor die eben nicht nur 8 usd kosten. bei 6 Antrieben komme ich bei der Rechnung auf gut 600-700 Euro für den Antrieb und nicht wie du auf 150. Vergess nicht wir reden über ein Abfluggewicht von um die 5-6 Kg kein kleinern Spasskopter würde ich sagen. Ich bin jetzt schon seit langem im Koptergeschäft und kann gut sagen das alle Fotografen und Piloten lieber mehr Geld in gute Komponenten investieren als später das Nachsehen zu haben.


@ Lerlinfy,
DJI hat ihre Multiwaypointsoftware in den letzen Tagen geändert, es gibt aktuell 3 Lizenzen, 1 Waypoint (kostenlos), 5 Waypoints und 50 Waypoints. Die alte Lizenz lief nur bis max 20 Waypoints.
 

helste

Erfahrener Benutzer
#29
Sebastian, vielleicht liest Du meinen Beitrag nochmal durch. Ich habe €150,- pro Antrieb angenommen. Habe dafür den Preis für einen Axi Motor samt Regler und Prop genommen und gut aufgerundet. Deshalb macht das in meiner Kalkulation €900,- für 6 Antriebseinheiten aus.
Würde ich nicht so viel dafür ausgeben, aber ich wollte fair sein und daher nicht irgendwelche Billigkomponenten ins Rennen schicken.

Was die Waypoints anbelangt, so verteuern die das Wookong über Gebühr. €1000,- nur für 50 Waypoints als Aufpreis für ein €900,- Teil ist schon eine Nummer.
Wenn man da nur die Flugsteuerungen vergleicht, dann kommt man da auf den mehr als 9 fachen Preis für das Wookong samt 50 Waypoints gegenüber dem APM2 samt über 100 Waypoints. Weiß jetzt nicht auswendig, wieviele nun im Speicher des APM2 Platz haben.
 

db24

Kreisflieger
#30
Hallo...?

Mittlerweile weiß ich nicht mehr um was es hier geht.

Es wird halt ein hochwertiges, Fertigprodukt angeboten, das seinen Preis hat. Und es gibt viele Selbstbauprojekte für wesentlich weniger Geld.
Warum muss man damit ein Problem haben? Und warum?
Ich kann mir einen MultiwiiKopter für 100,- selberbauen oder ihn für 350,- bauen lassen? Und? Sollte jeder selbst entscheiden.

Wenn ich mit einer Maschine mein Geld verdiene verlasse ich mich doch auf ein Qualitätsprodukt und bastele mir nicht selbst was zusammen. Egal ob PC, Rasenmäher, Kochmesser oder Kopter.

Viel interessanter ist doch die Technik die dahintersteckt und die Möglichkeiten etc.
 

helste

Erfahrener Benutzer
#31
Naja, wenn ich mir nun die Rechnung von Sebastian anschaue, dann kommt er da für die Antriebe (Motoren, ESCs, Props) auf €600,- bis €700,-
Macht dann praktisch €1100,- für den Rahmen und den Koffer. Ein Stolzer Preis wie ich finde. Man möchte eigentlich meinen, dass der Antrieb das teuerste bei so einem Kopter ist, abgesehen natürlich vom FC, aber der kommt da ja noch extra dazu.

Die Frage ist halt, ob das Produkt wirklich so hochwertig ist, wie es der Preis scheinen lässt. Das können wir alle noch nicht beurteilen. Ich frage mich halt, warum man immer gleich davon ausgeht, dass etwas hochwertig ist, nur weil es seht teuer ist.
 

db24

Kreisflieger
#32
.

Die Frage ist halt, ob das Produkt wirklich so hochwertig ist, wie es der Preis scheinen lässt. Das können wir alle noch nicht beurteilen. Ich frage mich halt, warum man immer gleich davon ausgeht, dass etwas hochwertig ist, nur weil es seht teuer ist.
genauso wie man davon ausgeht, dass nix taugt, was nix kostet..wir können es nicht beurteilen. Aber Sebastian kann's und seine Kunden werdens dann auch beurteilen können.
 

helste

Erfahrener Benutzer
#33
Du hast geschrieben
Es wird halt ein hochwertiges, Fertigprodukt angeboten
Wie kommst Du darauf? Nur weil etwas teuer ist, muss es nicht hochwertig sein. Ich weiß es nicht, ob es hochwertig ist oder nicht und das habe ich auch immer so geschrieben.
Die Frage ist halt nur, ob es ein vernünftiges Kostenverhältnis ist, wenn der (Plastik-)Rahmen 2/3 vom Preis ausmacht und der Antrieb 1/3 vom Preis (jetzt mal die Version ohne Wookong drauf).
 

t-rod

Erfahrener Benutzer
#34
sorry wenn ich mich hier mal kurz einklinke ohne jetzt wirklich jedes Wort gelesen zu haben.
Ich behaupte mal beide Seiten etwas zu kennen da wir vor längerer Zeit schon Hubschraubermodelle auch für profresionelle Anwender gefertigt haben.
Ganz sicher ist einer der ganz wichtigen Punkte Anleitung und Service. Auch ein guter Service wird mit einem Teil des Kaufpreises abgegolten! Und hier sind wir wohl genau am springenden Punkt was die Diskusion NAZA/Wookong vs. APM betrifft.
Keiner (oder nur sehr sehr wenige) der profesionellen ANwender hat die Zeit und die Lust ( lassen wir das Verständniss mal aussen vor) sich stundenlang an den PC zu setzen und Anleitungen, in unserem Fall auch noch in anderer Sprache, zu suchen.
Diejenigen die gutes Geld ausgeben greifen mit gutem Recht zu Telefon, fragen den Händler (Service) bei dem sie das Teil gekauft haben und erwarten kurzfristig eine Lösung.
Der APM kann (und ist es vielleicht auch) um viels besser sein als die Dji Systeme, solange es keinen guten Service gibt wird er sich nicht nennenswert behaupten können. Hier spielt Dji seine Vorteile aus und die sind,wenn man Geld oder gar seinen Lebensunterhalt, damit verdienen muss vielleicht genau den Differenzbetrag zwischen den beiden Systemen wert??
Die APM Entwickler oder Hersteller müssten nur eine für Jedermann verständliche und greifbare Anleitung zur Verfügung stellen, klar Vertriebsstrukturen mit entsprechend fachkundigem Peronal aufbauen, dann ja dann hätte es Dji wahrlich schwer.
Solange dies nicht der Fall ist lachen sich die verantwortlichen bei Dji ins Fäustchen!!...

nur eine Meinung!!!!!!

Gruß
Martin
 
Erhaltene "Gefällt mir": Altix
#35
Warum kann man eigentlich nicht jeden, der sich was auch kaufen will oder auch verkauft ohne! diese Preisrechtfertigungen machen lassen, wenn eine Person einen Papierflieger für 100 Euro verkauft und einer das kauft ist das doch völlig seine Entscheidung.

Rechtfertigt man ein
Fahrrad für 500 und 5000 Euro
Auto von 7000 und 70.000
TV von 500 und 5000

Sinn oder Unsinn... Hobby und der Haben will Faktor zählen doch. Jeder der Ahnung hat kann sein Auto reparieren(einfachste Beispiel, fährt eben von billig bis teuer), der andere geht in die Werkstatt, einigen können gar nicht ohne selber zu bauen, entwickeln und basteln...andere schon....

Zu mir kann ich nur sagen, das mich der S800 von seiner Bauweise, Demontage der Arme, und die Optik voll angesprochen hat, genauso wie die Zenmuse.... einfach nur ein knaller optisch wie technisch ...für mich zumindest....

Fällt er runter..mach ich ihn heile, habe ich einen Turbinen Heli, fällt er runter, mach ich ihn heile...habe ich einen Porsche, geht er kaputt ....mache ich ihn ... so ist es doch mit allen Dingen. Lasst uns den Spss an der Technik, der eine Lötet für sein Leben gern... ich nicht wirklich :)

@apoC
Ach ja..jemand hat tatsächlich seinen Hubi 24 Karat vergolden lassen, die Aluteile..UND? Warum urteilst DU?
 

t-rod

Erfahrener Benutzer
#36
@Freeeeak

einmal Daumen hoch, genau getroffen alle sollten es so sehen!!
 
#37
Und es gibt 100te Beispiele mehr wo sich Menschen einfach Dinge kaufen die ihnen Gefallen, sich andere aber vielleicht auch nicht leisten können, sie sind deswegen keine schlechteren oder besseren Menschen...Beide nicht.

Ich habe Fälle von Neid erlebt, da wurde dann manipuliert um Schaden zu verursachen...andere waren trotz "Neid" begeistert vom Erwerb der Dinge .. So...Offtopic off :) Einen schönen Samstag Abend dem Forum....
 

Johnsn

Erfahrener Benutzer
#38
Ich finde deinen S800 optisch auch extrem super und auch technisch! hätte selber gerne einen, aber mein geldbeutel lässt das nicht zu.
 
#39
Hi !

Melde mich kurz von unterwegs aus..

Die Diskussion hier kann ich stellenweise nicht mehr nachvollziehen - mittlerweile haben wir so viele S800 ausgeliefert, dass die Rückmeldungen durchaus aussagekräftig sind. Alle Kunden sind von dem Ding begeistert, die Zielgruppe ist allerdings eine ganz andere. Das sind Leute, die mit dem Kram Ihr Geld verdienen müssen.

Und ich denke mal, dass die Leute, die hier über den Preis meckern nicht unbedingt die passende Zielgruppe für das Teil sind.

Wer über den Preis meckert, der sollte mal eine ganz einfache Rechnung machen.

Wir haben z.B. schmucke und stabile Hexacopterrahmen aus Sichtcarbon im Vertrieb, die wir bisher an Profikunden verkauft haben.

Der kostet 329,00 EUR, dann nehme man noch Regler wie z.B. den Copter Pro R30 oder den DJI Regler und vernünftige Motoren, wie z.B. den Copter Pro X80, der baugleich zum MK 3538 Motor ist, dann kommen noch mal 354,00 EUR hinzu. Dann noch mal einen 50er für allerlei Krimskrams und dann sind wir aufgerundet bei 750 EUR ohne Steuerung.

Ok, kostet also weniger als die Hälfte.. Ich kenne diverse Dienstleister in Deutschland, die bis zu 700 EUR für den fachgerechten Aufbau eines solchen Teils nehmen. Wer diese jetzt als Halsabschneider bezeichnet, sollte mal überlegen, wie lange man benötigt, um so ein Teil vernünftig und sauber aufzubauen und einzustellen.

Somit wären wir bei 1450,00 EUR. Der S800 kostet 1795,00 EUR, das sind also 345,00 EUR Differenz

Für die passende Zielgruppe sind diese 345 EUR Peanuts, denn wenn die mal einen Crash haben und den halben Copter auseinander nehmen müssen, um defekte Teile zu tauschen, dann rentiert sich das geniale Konzept des S800 recht schnell.

Im gewerblichen Betrieb hat man nämlich keine Zeit an dem Teil herum zu basteln, das kostet Zeit und Geld. Einer unserer Kunden hat zwei montierte S800 Centerplates und 10 von den Armen und 2 Landegestelle und kann bei einem Malheur in kürzester Zeit wieder in der Luft sein.

Und genau für diese Kundschaft ist meiner Meinung nach der S800 entwickelt worden. Wer mit einem Multicopter sein Geld verdienen muß, der braucht vernünftiges Werkzeug. Ein Metallbaubetrieb wird sein Werkzeug oder seine Maschinen auch nicht aus der Grabbelkiste eines Baumarktes kaufen

Also, laßt den Leuten Ihre Meinung, wer Geld sparen will oder muß und viel Zeit hat, kann sich die dollsten Copter auch selber schnitzen, es gibt aber auch noch andere Anwender, die andere Anforderungen haben und so clever sind, dafür Geld auszugeben um dadurch im Endeffekt noch langfristig Geld zu sparen.

Schönes Wochenende noch...

Gruss
Hans-Willi
 
#40
Im gewerblichen Betrieb hat man nämlich keine Zeit an dem Teil herum zu basteln, das kostet Zeit und Geld. Einer unserer Kunden hat zwei montierte S800 Centerplates und 10 von den Armen und 2 Landegestelle und kann bei einem Malheur in kürzester Zeit wieder in der Luft sein.

Und genau für diese Kundschaft ist meiner Meinung nach der S800 entwickelt worden. Wer mit einem Multicopter sein Geld verdienen muß, der braucht vernünftiges Werkzeug. Ein Metallbaubetrieb wird sein Werkzeug oder seine Maschinen auch nicht aus der Grabbelkiste eines Baumarktes kaufen
Profis kaufen die Hilti schon nicht mehr ...

Die Hilti wird heute geleast !!!
Soviel zum ich will keinen ärger mit Material haben ... Das Ding verreckt und wird in 24h getauscht . Fertig !
 
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FPV1

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