Hi Karsten, was ist denn los? Bei Dir ging doch schon mal alles oder täusche ich mich da.
Ich weis zwar nicht, ob und wie man sich nur per FTDI-Adapter den Bootlader zerschießen kann. Prinzipiell wird der nur mittels Chiperease gelöscht, dann wäre aber auch eine aufgespielte Firmware weg und das ganze OSD funktionslos. Richtig ist aber auch, daß der Bootloader dann nur mittels ISP Programmer wieder eingespielt werden kann. Auch an die empfindlichen Fuse Bits käme mann nur per ISP.
Der ganze FTDI Kram setzt auf einen funktionierenden Bootloader. Der Charsetupload ist ein noch höherer Level und benötigt eine funktionierende Firmware als Grundlage.
So weit nur mal ein Ausflug in die Theorie um Fehler auf dieser Ebene besser zu verstehen. Oft ist einfach nur der Comport falsch
Kofferfisch, ich versuche mir gerade vorzustellen wo man de GPS-Anschuß überall hinstecken könnte und was entsprechend passiert. Ein Pin zu tief gäbe einfach einen Kurzschluss der Betriebsspannung der NAZA, was sie aber abkönnen sollte. Einer zu hoch ist vermutlich tatsächlich schädlich, da die Betriebsspannung des OSD-Prozessors auf Masse gelegt würde und der RX-Pin auf 5V, die dann über die interne Schutzdiode im Prozessor voll abgeleitet würden. Was sie aber vermutlich nicht aushält und einen permanenten Kurzschluss nach 5V produziert. evtl messbar per Ohmmeter von 5V nach RX im ausgeschaltenen Zustand. Würde aber meiner Meinung nach auch heißen, daß ein Ansprechen per FTDI Adapter nicht mehr möglich ist.
AT-Mega328, ISP-Programmer besorgen, Chip wechseln, Bootloader aufspielen!
Und was habe ich wieder daraus gelernt? Für den GPS Anschluss wird bei mir ab sofort eine 6pol Buchse verwendet. Jetzt muß ich mir nur noch einen Verpolschutz ausdenken.
Pardini