Rigidbot - Crowfunding-Kampagne bei Kickstarter

Fpvjosh

Erfahrener Benutzer
Wenn ihr am modifizieren seid - fixiert das Heizbettkabel, sodass es an der Heizplatte nicht rausrutschen kann. Mir ist meins deswegen abgeraucht und vielen anderen auch. Es gibt auch einen Mod mit zwei dicken Silikonkabeln + Sensorkabel...
 

SteWoh

Erfahrener Benutzer
In der G+ Gruppe gibt es nen paar Fotos der abgerauchten/geschmolzenen Steckern. Hast mal nen Link für den Mod oder ist er auch im Wiki?
 

SteWoh

Erfahrener Benutzer
Heute schon alles angekommen und gerade bereits zusammengesetzt... Hochtemperatur-Silikon, Thermistor und Abstandsbolzen. Zeit bis zum Aushärten leider 24h.
 

SteWoh

Erfahrener Benutzer
Welche Software nutzt ihr erfolgreich am Rigidbot? (Bisher habe ich nur Cura probiert... Trotz vieler Stunden kalibrieren, fliegt er beim nächsten Mal über das Brett oder graviert es - trotz Krepp. Bisher kam erst 2 Mal etwas gescheiteres bei raus.

Die Nozzle ist nun dadurch so dicht, dass ich ihn nicht mehr freibekomme.

Tipps und Tricks willkommen!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Stefan,

das hier kennst du ja, denke ich?!

Mit Cura kann man eigentlich sehr schnell gute Ergebnisse erreichen, wenn am Drucker alles stimmt.
Aber erzähl mal uns nicht Rigidbot Besitzern, wie ist Cura eingestellt, am besten ein Screenshot, oder die config.ini hier rein.
Was für eine Düse ist verbaut, in der Regel erster Layer 60-80% Düsendurchmesser verwenden?
Hast du vorher die Z-Achse über den Z-Min-Endschalter "Homen" lassen, dann mit der Papier-Methode das Druckbett ausgerichtet?
Welches Material druckst du PLA (musst du kühlen, oder langsam drucken), oder ABS (darf keine Kühlung benutzt werden)?

Die Düse bekommst du bei PLA eigentlich ganz gut bei 240° freigespült. Wenn du Lötbesteck hast, nimm die Drahtbürsten und bieg dir ein Draht raus und steck ihn in die vorgeheizte Düse (240°) vorsichtig rein. Damit bekommt man meist auch die Düse frei, ohne alles auseinander nehmen zu müssen.

Grüße Jörg
 

SteWoh

Erfahrener Benutzer
Die Nozzle (0,4) habe ich nun frei bekommen, indem ich ihr mit meiner Heißluft-(Ent-)Lötstation bei 500°C eingeheizt habe. Hierbei kam neben geschmolzem PLA auch abgeschältes Metall zum Vorschein. Abschließend habe ich dann zusätzlich noch neues PLA durchgedrückt und es absichtlich abkühlen lassen. Nachfolgend habe ich dann das erhärtete PLA samt den verbliebenen Resten rausgezogen und nun kann man auch wieder durchsehen. :)

Die Seite aus dem Wiki kannte ich, allerdings sind private Erfahrungen m.E. interessanter.

Es gibt für den Rigidbot in Cura bereits eine Vorkonfiguration, welche ich nutze(n wollte). Darüber hinaus habe ich (erfolglos) das Cura-eigene Tool zur Ausrichtung des Bettes verwendet. Die Papiermethode hatte ich ca. 15 mal durchgeführt, aber er springt danach nach oben oder unten (bis zu 1-2cm) und somit kommt nichts ordentliches mehr bei raus. (Der Tipp mit dem Aufheizen - ohne Ausbau des Extruder etc. - geht wohl mit Cura nicht, da man diese Aufwärmfunktion nirgends einzeln auswählen kann. Dennoch danke für den Tipp! )
 

fpv-floh

Erfahrener Benutzer
Die Papiermethode hatte ich ca. 15 mal durchgeführt, aber er springt danach nach oben oder unten (bis zu 1-2cm) und somit kommt nichts ordentliches mehr bei raus.
Meinst du während der papiermethode ist alles i.o. und dann wenn du das hotend aufheizt spinnt die z-höhe? Dann liegt das wohl an mangelnder Kabelabschirmung. Sind die Schrittmotorleitungen verdrillt oder abgeschirmt?

Wenn auch bei der Papiermethode die z-höhe springt, dann könnten auch Schrittverluste die Ursache sein.
 
Hey Jörg, wie meinst du das mit erster Layer 60-80% Düsendurchmesser verwenden? Layerhöhe?
60-80% von dem Düsen Durchmesser bedeutet, wenn du eine o.4 Düse drin hast, die erste Schicht von 0,24-32mm Schichtstärke einzustellen. Wenn du eine erste Lage gedruckt hast, misst du den Durchmesser, ist er gleich, hast du ein perfekt eingestelltes Druckbett. Die anderen Lagen wählst du nach belieben, aber auch da max 80% des Düsen Durchmessers, sonst haften die Lagen nicht mehr und es werden unsaubere Wände. Gutes Mittelmaß für "first layer" ist 70% eine gute Wahl. Cura ist schon ein ganz gutes Grundtool, was aber auch nicht alles kann. Thinwall, also Wände mit einer Bahn(Perimeter) gehen eher nicht so optimal, ist auch laut Entwickler bekannt.

@Stefan, da bin ich dann auch schon bei den manuellen Funktionen Cura, Stefan fast richtig. Man kann in Cura über "Preferences" die GUI "Pronterface" als Oberfläche einstellen. Wenn du dann bei verbundenen Drucker, ein Objekt in der Vorschau hast, gehst du einfach auf das Drucksymbol, hier bekommst du dann die Bedienelemente.
Ich persönlich hab aber auch noch Pronterface/Slic3r installiert, da lassen sich solche Wartungsarbeiten einfacher durchführen. RepetierHost geht auch, wenn man da aber die Cura Engine als Slicer benutzt, sollte man den Drucker im Griff haben, sonst wirds noch komplizierter. Das mit dem Springen der Z-Achse würde ja bedeuten, das er jedesmal den Z-Endschalter nach unten verschiebt und neu ausgerichtet werden müßte. Mach mal das was FPV-Floh gesagt hat, verdrill die Endschalter Adern, da scheinen in der Tat Störimpulse rein zu streuen.

Die Methode mit dem Heißluft ist auch gut, hab ich mit der SMD-Station gemacht, aber nur wenn es garnicht mehr geht. Ich kenne das verwendete Hotend nicht, aber da nur der Hinweis, wenn da ein weißes Rörchen drin ist (PTFE) sollte dies nicht höher als 280° erhitzt werden, da sich sonst der Inliner verformt und dann das Filament darin hakt. Bei der Düse ok, solange man sie nicht ausglüht, das gibt wiederum raue Oberfläche.

Grüße Jörg

PS: geht aber erst mal heute fliegen, ist ja richtig geiles Wetter!
 
Zuletzt bearbeitet:

bimmi

Bruchpilot
Simplify3d hat bisher auch noch ein problem bei der thinwall. Die kann es einfach nicht drucken. Mein filiament hat wenn es aus der düse (0,4) rauskommt 0,37mm. Ich hab dann auch 0,37mm eingestellt.

Beim zeichnen achte ich auch drauf, das ich 0,37mm als teiler nutze. Meine wände sind daher schon im cad nicht exakt mit 1mm sondern 1,11mm gezeichnet. Dann hab ich gut aneinander haftende layer.
 
Die Papiermethode hatte ich ca. 15 mal durchgeführt, aber er springt danach nach oben oder unten (bis zu 1-2cm) und somit kommt nichts ordentliches mehr bei raus.
Sollte das Problem mangelnde Kabelabschirmung sein dann gibt es eine häufig eine funktionierende "Redneck-Lösung". Meistens stört die Heizpatrone des Extruders den Z-Endstop. Wenn der Extruder also aus ist, läuft alles. Druckt man und der Extruder heizt, dann spinnt die Z-Achse, weil der Drucker fälschlicherweise davon ausgeht, dass der Endstop erreicht wurde.
Ändere mal den Start-GCode dahingehend das die Z-Achse mehrfach hinter einander ihr Homing durchführt und du den Warteabstand zum Bett verkleinerst.

Am Ende des Start-GCodes findest du meistens folgendes:
Code:
G28; Home aller Achsen
G1 Z20 F5000; Fahre auf Z= 20 mit maximaler Verfahrgeschwindigkeit
Mach mal folgendes daraus:
Code:
G28;
G28 Z;
G28 Z;
G1 Z5 F5000;
Hierbei sollte der Drucker die Z-Achse nun mehrfach Homen, bei drei Mal findet er ziemlich sicher seinen Endschalter. Der Abstand zum Bett ist nun extra sehr gering gewählt damit beim Anfahren der Startposition möglichst auch keine Probleme auftreten.

Meistens steht im Startcode noch irgendwas um vorher ein wenig Filament zu extrudieren und irgendwo abzulassen. Das kannst du auch zum Testen mal weglassen und stattdessen einen Skirt um dein Teil drucken, klappt auch. Nimm mal den zweiten GCode als Start-GCode und schau was passiert.

Wenn immer noch Probleme auftreten musst du in der Firmware einstellen, dass der Drucker den Z-Endschalter nur beim Homen abfragt. Das ist recht gefahrlos da er sich beim Druck ja nur in positiver Z-Richtung bewegt. Nur beim Anfahren des Teils am Anfang geht es in negativer Richtung.

Sollte das Problem in Schrittverlusten bestehen kannst du so dafür sorgen, dass dir der Drucker am Anfang ins Bett fährt. Also Hand an den Notstop.

[EDIT]
Ich kenne zwar zwei Leute, die ihren Drucker so seit Monaten ohne Probleme betreiben. Würde aber trotzdem empfehlen die Methode nur zu Fehlerfindung einzusetzen. Funktioniert mit dem geänderten Startcode alles, dann musst du den Z-Endschalter abschirmen.
[/EDIT]
 
Zuletzt bearbeitet:
FPV1

Banggood

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