Hallo Ernst,
kannst du nicht deine Ruderanlenkung optimieren, also am Servo weiter innen und am Ruder weiter außen einhängen? Dann wird der Ausschlag allgemein kleiner.
Ich stelle das immer so ein, dass bei "voll gezogen" kein Strömungsabriss stattfindet.
Der äußert sich derart, dass sich das Modell im schnellen Flug schlagartig auf den Rücken legt.
Hallo Bernd,
die Servohebelarme anpassen ist auch bei mir eine gängige Methode. Ich habe ja einige andere Modelle. Aber bei der großen Spit ist das wegen der Ruderanlenkung nicht ohne weiteres machbar. Diese ist dort mit einem speziellen Servohebelarm gelöst.
Da liegt halt der Hebelarm fest.
Mir persönlich gefällt diese Lösung auch besser als eine Gabelkopflösung. Die Ruderklappe läßt sich damit sehr einfach mit der Klemmschraube einstellen.
Wegen der schlechten Rückstellgenauigkeit der schon installierten Servos habe ich das Höhenservo gegen ein 12mm KST-Servo getauscht. Gerade bei der großen Spit hat man schon mit bloßem Auge gesehen, daß die Höhenruderklappe nicht sauber neutralisiert.
Im beigefügten Bild sieht man das Höhen- (unten) und Seitenservo (oben).
Natürlich hat dann da nix gepaßt. Erforderlich war ein neues Holzbrett und das Aufbauen der alten Anlenkung auf den neuen Servohebel. Aber fertig ist das noch nicht und die Flugerprobung kommt erst im nächsten Frühjahr.
Beim Flugbetrieb bin ich dann froh, wenn ich bei Start und Landung große Ruderausschläge habe um die Kopfstandneigung zu unterdrücken. Dazu liegen die Gewichtungen halt auf einem 3-Stufen Schalter.
Gruß Ernst