FRSKY Vorsicht bei "Telemetrie verloren" mit Horus

Zu Beginn des Themas hatte ich von Engel Modellbau Sender mit ein paar XJT, IXJT, ISMR und Empfänger, welche als Rückläufer in die Kategorie der plötzlichen Servoausschläge fallen, und diese gemessen.
Auf Senderseite gibt es natürlich Streuung, aber keine Auffälligkeit bezüglich Frequenzabweichung.
Die liegen alle im Bereich von -30 bis -50kHz unterhalb der Nennfrequenz.
Wie schon mal erklärt wirkt sich diese kleine Toleranz der Sender beim G-RX8 aund R-XSR mit kleinem AFC Bereich stark aus. Der AFC Bereich ist mit neuer FW deutlich erweitert, wie bei den bewährten X8Rs.
Ich interpretiere es halt etwas anders. Es gibt nur eine ganz geringe Menge an Sender/Empfänger Kombinationen, die Lockouts/Servoausschläge im normalen Betrieb zeigen. Du kannst mit jeder Kombination den CRC Fehler nachweisen, indem du entsprechend starke Störungen erzeugst (die aber meiner Überzeugung nach so nicht in der Praxis vorkommen). Es wird zwar viel über Richtfunk etc. schwadroniert, aber wenn man sich wirklich mal das Spektrum auf den Flugplätzen anschaut, ist dort fast nichts.

Wenn meine Theorie stimmt, ist es ein Hardwareproblem. FrSky hat natürlich keine Lust, Hardware zu tauschen. Also wird man das Thema per Update lösen. Hoffentlich nicht mit Schummelfirmware, wie bei der neuen R-XSR/G-RX8 Firmware, bei der fehlende Frames nicht mehr gemeldet werden, bis ein Grenzwert erreicht ist. Ein guter Ansatz wäre, den Frequenzversatz beim Binden im Empfänger zu speichern. Und so den Empfänger dem Sender "nachzuführen". Die Servoausschläge kann man mit der CRC-Geschichte wohl in den Griff bekommen, aber nicht die fehlenden Frames. Mal sehen, was sich FrSky hat einfallen lassen. Mit Schummeln werden sie nicht durchkommen ;)
 
@Reinhard,
Was wir sehen sind die zwei Höcker der 2FSK Modulation. Der un-modulierte Träger wäre in der Mitte dazwischen, also ca. bei 50kHz unterhalb von 2405MHz.
snap-to-grid, bezieht sich das auf den Curser?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Ewald,
Ich habe nochmal deinen Post #878 gelesen, wo du die Zusammenhänge erklärt hast.
Daraufhin habe ich nochmal gemessen mit SDR#

Taranis X9D+ Bindevorgang mit X6R: Mittenfrequenz 2404,960 MHz, also 40kHz daneben
Bild6.jpg

Taranis X9D+ 2019 Bindevorgang mit X6R: Mittenfrequenz 2404,98 MHz, also 20 kHz daneben
Bild7.jpg

Auffällig ist, dass das HF-Modul der Taranis X9D+2019 wesentlich schmalbandiger ist, als das der X9D+
 
Nein, das paßt gut zu den Empfängern.
Ich habe die Quartze der Empfänger gemessen und auf 2,4GHz hochgerechnet. Da kommt man auch bei ca. 30kHz unterhalb raus, mit Toleranz je nach Empfänger.
 

Norbert

Erfahrener Benutzer
Ich habe nochmal den Bindevorgang mit der SDR# SW angesehen, da kann man die Frequenz genauer ablesen:
Anhang anzeigen 179616
Die Mittenfrequenz liegt bei 2,404888 GHz
Was wäre denn die optimale Frequenz für diesen Sender/Empfänger?
Ich denke du liegst da leicht daneben. Die Frequenz ist zwischen den beiden Haupthöckern, die untere
2 404 890 MHz, die obere geschätzt 2 405 025MHz. Die mIttenfrequenz liegt dann bei 2404957 - als grob 40 Mhz unter der Sollfrequenz, also im üblichen Rahmen.

Norbert

PS: Sorry habe übersehen, dass ihr schon viel weiter seid - damit hat sich mein Beitrag erledigt.
 
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