Also Jungs, um Euch mal ein wenig Theorie um die Ohren zu hauen:
Micha, es ist für die Windanfälligkeit zunächst völlig egal, ob Du 550er an 4S oder 650er an 3S betreibst. Für den Schwebeflug ist ein Schub von X Gramm nötig der durch eine Drehzahl von X u/min der Smartprops erzeugt wird. Die Drehzahl zum Schweben verändert sich ja nicht durch andere Motoren, sofern die Props gleich bleiben.
Die großen Löffel sind in der Tat gerne im Wind zappelig. Das liegt in erster Linie an der sehr niedrigen Drehzahl. Micha, Du hast schon ganz richtig herausgefunden, dass er durch Erhöhen des Gewichts ruhiger wird. Das liegt einfach daran, dass die Props mit höherer Drehzahl arbeiten müssen und somit schneller auf Lagekorrekturen reagieren können.
Ebenfalls richtig ist es, den Schwerpunkt möglichst in die Mitte zu schieben. Ein tiefliegender Schwerpunkt ist aus einem ganz einfach erklärbaren Grund nachteilig: Sofern der Copter ruhig schwebt, wirkt er zwar zunächst augenscheinlich stailisierend, doch ein Copter steht selten einfach still in der Luft. Bei sämtlichen Bewegungen hingegen wirkt der tiefliegende Schwerpunkt wie ein Pendel, das den Copter immer wieder aus seiner Lage zu bringen versucht. Daher ist bei einem schweren Gimbal auch geraten, die Akkus möglichst weit oben anzubringen, um auf diese Weise den Schwerpunkt wieder etwas nach oben zu holen.
Dass eine aktuelle MultiWii-Steuerung mit solch großen Coptern bei Wind besser klar kommt, liegt in erster Linie einfach am Zugriff auf eine vollwertige PID-Regelung. Bei Naza und Wookong gibt es nunmal leider nur den Gain-Regler, der keine differenzierte Regelung erlaubt. Da heißt es einfach hoffen, dass DJI irgendwann doch Erbarmen hat und seinen Kunden eher den Zugriff auf die Gesamte PI- oder PID-Regelung erlaubt, anstatt uns unsinnige Spielzeuge wie frei konfigurierbare Motormischer vor die Nase zu setzen.
Micha, es ist für die Windanfälligkeit zunächst völlig egal, ob Du 550er an 4S oder 650er an 3S betreibst. Für den Schwebeflug ist ein Schub von X Gramm nötig der durch eine Drehzahl von X u/min der Smartprops erzeugt wird. Die Drehzahl zum Schweben verändert sich ja nicht durch andere Motoren, sofern die Props gleich bleiben.
Die großen Löffel sind in der Tat gerne im Wind zappelig. Das liegt in erster Linie an der sehr niedrigen Drehzahl. Micha, Du hast schon ganz richtig herausgefunden, dass er durch Erhöhen des Gewichts ruhiger wird. Das liegt einfach daran, dass die Props mit höherer Drehzahl arbeiten müssen und somit schneller auf Lagekorrekturen reagieren können.
Ebenfalls richtig ist es, den Schwerpunkt möglichst in die Mitte zu schieben. Ein tiefliegender Schwerpunkt ist aus einem ganz einfach erklärbaren Grund nachteilig: Sofern der Copter ruhig schwebt, wirkt er zwar zunächst augenscheinlich stailisierend, doch ein Copter steht selten einfach still in der Luft. Bei sämtlichen Bewegungen hingegen wirkt der tiefliegende Schwerpunkt wie ein Pendel, das den Copter immer wieder aus seiner Lage zu bringen versucht. Daher ist bei einem schweren Gimbal auch geraten, die Akkus möglichst weit oben anzubringen, um auf diese Weise den Schwerpunkt wieder etwas nach oben zu holen.
Dass eine aktuelle MultiWii-Steuerung mit solch großen Coptern bei Wind besser klar kommt, liegt in erster Linie einfach am Zugriff auf eine vollwertige PID-Regelung. Bei Naza und Wookong gibt es nunmal leider nur den Gain-Regler, der keine differenzierte Regelung erlaubt. Da heißt es einfach hoffen, dass DJI irgendwann doch Erbarmen hat und seinen Kunden eher den Zugriff auf die Gesamte PI- oder PID-Regelung erlaubt, anstatt uns unsinnige Spielzeuge wie frei konfigurierbare Motormischer vor die Nase zu setzen.