Traglast/GoPro Warthox Quad mit 20cm Armen, 2208/1100kV/36g Motoren, 8", NanoWii

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#61
Versuch doch mal den Servoweg deines Senders zu erhöhen so das du zuerst die 1000 und 2000 +/- 30 erreichst.

Damit alle Motoren beim Einschalten richtig starten musst du wahrscheinlich MINTHROTTLE weiter erhöhen. Das hatte ich anfangs auch als ich den MINTHOTTLE-Wert für die SimonK ESC verwendet hatte.

Um auszuschließen, dass deine ESCs eventuell unterschiedlich eingelernt sind, kannst du probieren die ESCs über die Software einlernen zu lassen. Dazu einfach #define ESC_CALIB_CANNOT_FLY einkommentieren, kompilieren und flashen. Dann USB Kabel entfernen, den Akku anschließen und die ESCs werden eingelernt. Nun wieder auskommentieren und erneut flashen.
 
#62
Danke, werde ich versuchen!

Ich muss noch dazu sagen: Wenn ich den Motor einzeln direkt über den Empfänger ansteuere wie beim ESC anlernen, läuft er sofort kurz nach Nullgas sanft los, bleibt auch nicht stehen, so wie es sein soll.

Ich hab dann trotz des später anlaufenden Motors noch ein paar Versuche mit Props im großen Wohnzimmer gemacht, da waren es dann doch eher zwei (6 und 9), die später anliefen, allerdings der 6er wie gehabt als letzter. Die Grundreaktionen kurz vorm Abheben waren aber ok, roll, nick, yaw, stabile 10-20cm Schweber, so dass ich mich trotzdem mal an einem Versuch draußen gewagt habe.
Die gute Nachricht zuerst, keine Verletzten, keine Schäden! Aber irgendwas (die NanoWii?) spinnte völlig, zunächst zuckten alle Motoren kurz beim Armen, dann ließ sich bis zum Ende nicht wieder über Stick Disarmen, dann lief der 5er Motor nicht nur als allererster an, sondern immer, auch mit Gas auf Null, auch Sender ausschalten störte keinen, Motor lief weiter langsam und FC war grün. Wenigstens ging der ThrottleCut Schalter (bei aktivem Sender)...
Auch mal etwas Gas bis zum Abheben brauchte nichts bzw. er wurde nicht stabil, die anderen Motoren kamen zwar irgendwann dazu, der 9er als vorletzter, der 6er als letzter, aber es war ein nervöses Gezitter und es war klar, dass er nicht sauber abheben/schweben würde, die Motoren hatten auch immer wieder mal Zuckungen/Gaststöße oder der Copter gierte, was jeweils nicht von mir kam. Also wieder alles eingepackt und schulterzuckend und etwas enttäuscht heimgefahren.

Hat die NanoWii evtl. auch manchmal Kälteprobleme? Der Copter kam aus dem warmen Auto nach draußen, draußen ca. 2-3 Grad. Aber mit der Micro mit der KK2.0 hatte ich da noch Null Probleme, damit bin ich die letzten Woche fast jeden Tag bei 5 Grad weniger geflogen (allerdings nicht aus dem warmen Auto, eher Zimmer, dann 10min Fahrrad, dann Flug).

Gruß
Jo
 
#63
Mhh ich bin mit meiner NanoWii auch schon bei Temperaturen im negativen Bereich geflogen. Ohne Probleme.

Überprüfe nochmal im MultiWiiConf Tool welche Werte du für YAW erreichst wenn dieser hier auch nicht annähert die 1000 erreichen dann erreichst du auch nicht das untere Limit um die Motoren abzuschalten. Hab den Wert mal irgendwo gesehen, weiß aber gerade nicht wo.
Prinzipell sollen beim Motor anschalten alle Motoren bei niedriger Drehzahl laufen. Das verhindert, dass die Motoren in der Luft ausgehen wenn Gas auf Low ist. Abheben soll er aber auch nicht gleich ;).

Wie gesagt als ich mein MINTHROTTLE Wert zu niedrig hatte (kein Motor lieft beim einschalten) und dann leicht GAS gegen habe, dann sind die Motoren auch alle nacheinander angelaufen. Nie gleichzeitig wie ich es erwartet hätte. In der Luft war dann aber alles OK.

Das gieren könnte an der Trimmung deines Senders liegen. Schau hier auch im MultiWiiConf ob in Neutralstellung der Wert 1500 +/- 30 ist.
 
#64
Sebastian for President!
Danke, das war es! Wohl vor allem die Servowege auf etwa 1000/2000 hochdrehen (ist bei der Dx6i schon das Maximum von 125%). Minthrottle auf 1120 (hatte ich vorher schon) passt dann, die Kleinen drehen alle brav schön lamgsam nach dem Armen. Minthrottle wieder auf 1064 (Sender liefert als Minimum ca. 1000) und jeder der Kleinen macht wieder was er will.
ESC über SW angelernt habe ich auch (da macht man dann gar nichts mit dem Sender/die FC reagiert gar nicht auf den Sender, so lange das Feature aktiviert ist, richtig?), schadet sicher nichts, aber ich nehme an, dass war es weniger.

Mangels Stadion mit Flutlicht allein für mich heute Abend hab ich die Props mal wieder drauf und nochmal Schweber im Wohnzimmer versucht, erst kommt wenig, dann gibt man mal (gefühlt) nur etwas Gas, Wruuuuuuuuuuuuuuuum hängt der Kleine fast unter der Decke (die bei uns über 3m hat...) und beim Runterholen und Landeversuch bounced er hübsch wie ein Flummi wieder hoch und in beängstigende Höhen und ein seitlich, oha, das ist doch was anderes als mein 5 Zoll/240mm Zwerg und nix zum Testen im Wohzimmer, als morgen raus damit. Und ich kann mir die Reserven langsam vorstellen, die er hat...
Demgegenüber faszinierend wie leise und unscheinbar die Motoren ohne Props sind, selbst bei Vollgas...

Wieder zuversichtliche Grüße
Jo
 
#66
ESC über SW angelernt habe ich auch (da macht man dann gar nichts mit dem Sender/die FC reagiert gar nicht auf den Sender, so lange das Feature aktiviert ist, richtig?), schadet sicher nichts, aber ich nehme an, dass war es weniger.
Richtig, diese Funktion ist nur zum einlernen der ESCs. Fliegen geht damit nicht.
 
#67
Mit welchen aktivierten Features (Baro/ Mag/ Acc/ etc.) biste den geflogen?
Äh, ich verstehe nicht ganz, davon ist mit einer nackten NanoWii doch nur ACC sinnvoll/möglich? Und das hab ich in MultiWiiConf bei AUX1 High angeklickt, tut, wenn ich den Schalter umlege, nur jetzt noch diese Werte auch mit TRADJ hochgedreht, dass sie auch bei ca. 1000/2000 liegen. Beim Versuch gestern war aber nichts davon aktiv.
Kann den das Aktivieren in der FC da was bewirken/verändern/verschlechtern, wenn diese Sensoren in der FC definiert und am Sender aktiviert, aber gar nicht real an der FC dran, also eigentlich nichts passieren sollte?

Gruß
Jo
 
#69
Wenn schon kein Baubericht und keine Videos (ein Freund wollte gar beim Jungfernflug dabei sein, ich glaub ich spinn, für wie cool hält der mich???), wenigstens jetzt in Worten und Fotos ein wenig Unterhaltung für Euch, die Ihr mich bisher so nett unterstützt habt! (Dankeschön!!!)

Heute vor der Arbeit ungeduldig eine größte menschenarme Freifläche/Wiese besucht für den ersten echten Jungfernflug. Die ersten 3min braves Schweben, 5-10m von mir weg, alles easy und wie erhofft, trotz Servowege am Sender alle auf 125% (und in config.h soweit ich weiß auf 100%) und Expo auf 0 ist er mit diesen Settings recht gutmutig und sogar ich könnte wohl ein wenig mit Expo ins Minus gehen (meiner Kleiner mit der KK2.0 wäre mit diesen Settings für mich unfliegbar...).
Dann noch ein paar Gaststöße gegeben, mal sehen, wie so die Vertikale ist, dann ein paar Rolls und Loops gemacht, um Sebastian mal zu zeigen, wo der Barthel den Most holt...:cool:
Haha, guter Scherz... Nein, mir schien nur das Schweben etwas zu fad, ein paar langsame Vierecke oder rechts/rum/links/rum/rechts sollte doch auch gehen. Aber schon auf (gefühlt) kurze Entfernung tat ich mich mit der Lageerkennung trotz der (für mich großen) Größe unerwartet schwer, irgendwann zog er immer weiter nach links und wie ich ihn auch drehte oder kippte, er wollte einfach nicht zurück bzw. mein Hirn kam nicht auf die korrekte Lage, Gas geben half so schief im Raum im Normalmodus auch nicht mehr viel, wenigstens hielt ihn eine Baumspitze in 10-15m auf, bevor er noch auf Straße, Gärten oder Unigebäude fallen konnte. Hilflos schulterzuckend und erstaunlich gelassen marschierte ich zum Baum und dachte "Jetzt erstmal ein Cafe im Büro.. Hmm, das war's dann wohl vorerst, gut, dass ich inzwischen alles selber reparieren kann, hoffentlich sind alle Teile kurzfristig lieferbar..."
Selten hab ich nach einem Crash so ein Lächeln auf dem Gesicht gehabt, der Kleine steht unterm Baum auf dem Landegestell, ein Prop hin und der Akku 1m daneben, das scheint es gewesen zu sein. Unglaublich, ein Warthox eben... ;-)
Unten Bilder vom Auffinden und Blick von dort auf meinen "Flugplatz" (ich stand etwa an der Ecke hinten rechts der rechteckigen Wiese, die Lage verloren hab ich etwa schon in der Mitte der Wiese, vielleicht 20-30m von mir) und vom Baum (der rechte), der meine "Landehilfe" war. Wer weiß, ob ich selber eine so saubere Landung auf den Kufen hinbekommen hätte... ;-)

Eingepackt, zum Cafe in's Büro, jetzt wird er erstmal in einen Weihnachtsbaum verwandelt (war eh geplant, nur ahnte ich nicht, dass ich das soooo früh brauche), vielleicht noch die vorderen Arme farbig/weiß oder eine Gaui-Idiotenkugel (mal googeln, was es da so alles gibt) und ich übe erstmal noch gaaanz viel mit dem 5 Zoll Micro.
Mir ist nicht klar, warum ich (man?) mich so schwer mit der Lagerkennung tue, mit den kleinen 30-70g Fertighüpfern war ich gefühlt schon weiter weg und sicher unterwegs (und zwar in absoluter Entfernung, nichtmal bezogen auf die Größe). Macht da die Stabilisierung so viel aus? Würde mir ACC hier entscheidend was bringen, sollte ich damit erstmal ein paar dutzend Akkus fliegen, bis Hirn und Augen geübter sind? Ist das damit so, wie ich mir das vorstelle, Knüppel in die Mitte und er kommt immer mehr oder weniger schnell in die Waagerechte, dazu etwas Gas um auf eine sichere Höhe zu kommen, dann hat man Zeit und Ruhe zu spielen, bis man ihn auf dem Heimweg hat oder es im Hirn wieder geschnackelt hat oder man geht eben einfach auf ihn zu? Bei der KK2.0 funktioniert das ACC ja nicht so dolle bzw. zu träge, zumindest mit FW 1.2.

Gruß
Jo

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zerosight

Erfahrener Benutzer
#70
https://vimeo.com/31565324

Die Seiten der Ausleger nach hinten sind blau, nach links rot, rechts grün und von vorne weiss. Im Dunkeln blenden die sogar etwas, tagsüber sind die LED-Streifen optimal. Wichtig finde ich hierbei auch die farbigen Props, die angestrahlt von den LEDs ebenfalls gut sichtbar sind.

Ich überlege aber inzwischen schon, ob ich nicht auf zweifarbige Beleuchtung umsteigen sollen. Vorne rot, hinten blau. Das sind nur zwei Farben, vier scheinen mich doch manchmal zu überfordern ;-)
 

helste

Erfahrener Benutzer
#71
Ich habe immer vorne weiß und hinten rot. Ist einfach zu merken, weil gleich wie beim Auto. Mehr Farben finde ich verwirrend.Außerdem verwende ich nur wenig LEDs. Von den Streifen immer nur 1-2 Abschnitte, also 3-6 LEDs pro Ausleger.
Ich habe extreme Probleme mit der Lageerkennung, wenn ich den Kopter anhalte, und er ist mehr als 10-20m entfernt. Da switcht bei mir das Bild im Kopf. Ist so wie beim berühmten Necker Würfel. Das passiert mir regelmäßig und ich kriege das auch nicht weg. Es hilft mir da nur entweder in Bewegung bleiben (da dreht sich das bei mir im Hirn zwar auch um, aber ich weiß, dass es nicht stimmt), oder eben konzentriert fliegen und über die Stickeingaben auf die Fluglage schließen. Selbst wenn mein Hirn mir das Bild vom Kopter umdreht, weiß ich doch, dass er eigentlich so nicht sein kann, weil ich ja anders gesteuert habe.
Bei den eigenstabilen Koptern ist das aber relativ unkritisch, weil man da viel Zeit hat zum Überlegen. Beim Helikopter hat mir das mehr zu schaffen gemacht.
Notfalls helfe ich mir einfach mit ein paar Steuereingaben mit dem rechten Stick und schaue wie der Kopter reagiert, woraus ich dann Rückschlüsse auf die Lage machen kann.
Mir passiert das auch beim Segler. Da sehe ich den plötzlich verkehrt rum, aber ich weiß mittlerweile, dass das ein Trugbild ist und weiß auf Grund der Steuerung, dass er so nicht sein kann.
Wenn man solche Probleme hat, ist es echt nicht einfach und man muss sich da sehr durchbeißen. Lediglich viel Flugpraxis und Erfahrung kann das dann ausgleichen.
Es gibt auch Lichtverhältnisse, die es mir schwerer machen und manche, die es leichter machen.
 
#72
Die Seiten der Ausleger nach hinten sind blau, nach links rot, rechts grün und von vorne weiss. Im Dunkeln blenden die sogar etwas, tagsüber sind die LED-Streifen optimal. Wichtig finde ich hierbei auch die farbigen Props, die angestrahlt von den LEDs ebenfalls gut sichtbar sind.
Das ist mir schon fast zu viel...
Mein mQX hat nur 5 pupsige LEDs und flutscht ganz wunderbar nachts.
Besonders gefällt mir das Rasenmähen zum Schluß! :p
Ist das wirklich Bergstraße? Sieht aus wie Sonnenaufgang in Kalifornien...
Ich habe immer vorne weiß und hinten rot. Ist einfach zu merken, weil gleich wie beim Auto. Mehr Farben finde ich verwirrend.Außerdem verwende ich nur wenig LEDs. Von den Streifen immer nur 1-2 Abschnitte, also 3-6 LEDs pro Ausleger.
So etwa habe ich mir das auch vorgestellt. Ich weiß nur noch nicht ob an die Ausleger seitlich oder unten oder beides oder evtl. nur in die Mitte/an die Centerplate nach vorne und hinten. Da gibt's vermutlich so viele Meinungen wie Weihnachtsplätzchen bei meinen Tanten...
Ich habe extreme Probleme mit der Lageerkennung, wenn ich den Kopter anhalte, und er ist mehr als 10-20m entfernt. Da switcht bei mir das Bild im Kopf. Ist so wie beim berühmten Necker Würfel. Das passiert mir regelmäßig und ich kriege das auch nicht weg. Es hilft mir da nur entweder in Bewegung bleiben (da dreht sich das bei mir im Hirn zwar auch um, aber ich weiß, dass es nicht stimmt), oder eben konzentriert fliegen und über die Stickeingaben auf die Fluglage schließen. Selbst wenn mein Hirn mir das Bild vom Kopter umdreht, weiß ich doch, dass er eigentlich so nicht sein kann, weil ich ja anders gesteuert habe.
Das auch erfahrene Piloten schon bei so kurzen Entfernungen kurzzeitig mal Straucheln können, beruhigt mich wieder etwas. Warthox kann also vermutlich auch gar nicht richtig fliegen, sondern rast nur so, damit er nicht die Orientierung verliert und abschmiert! ;)
Ja, da brauche ich noch mehr Erfahrung und wohl auch ein "Prozedere", wenn das Hirn mal aussetzt, wie ruhig wieder auf die Lage kommen und ihn heimbringen.

Gruß
Jo
 
Zuletzt bearbeitet:
#74
Da hast du ja noch Glück im Unglück gehabt. Ich fliege im Moment nur ACC, weil die Stabilisierung echt gut funktioniert und ich mich so erstmal orientieren kann. Für die Loops habe ich dann immer kurz ACC über den Sender ausgeschaltet und danach direkt wieder eingeschaltet.

Zur Orientierung habe ich mir auch letztes WE die LED Strips angebaut. Ich habe es ähnlich gemacht wie helste. Hinten Rot und vorne habe ich Blaue genommen. Das ganze habe ich dann aber so angeschossen, dass die LED anfangen zu blinken wenn der Akku leer wird. Dazu musste ich nur noch eine kleine Schaltung aufbauen.

Um auch noch eine Information zu dem Thema beizutragen: Spannungsteiler, kleine Schaltung mit ein paar Widerständen und Transitoren und die LEDs Strips mit 4x 6 LEDs wiegen bei mir ~25g. Das sollte er noch Problemlos heben können.
 
#75
>Ich fliege im Moment nur ACC, weil die Stabilisierung echt gut funktioniert und ich mich so erstmal orientieren kann.

Also geht/hilft das so wie erhofft/wie oben beschrieben? Ich hatte es halt nicht gleich drin, weil einfaches Fliegen ja mit eine wenig Vorübung mit Nanoquads oder Sim nicht schwer ist bei "uns" (anders als bei CP...), aber dass ich gerade mit dem Großen so schnell und so nah schon Probleme mit der Lageerkennung haben könnten, hatte ich nicht erwartet.

>Für die Loops habe ich dann immer kurz ACC über den Sender ausgeschaltet und danach direkt wieder eingeschaltet.

Ich dachte dafür muss immer bei jeder FC einmal Gas ganz weg bzw. sogar die FC Disarmen, da werden die Gyros neu kalibriert oder so ähnlich...
Das wäre ja nett, dann könnte man Rolls/Flips quasi mit Netz üben...;)

>Das ganze habe ich dann aber so angeschossen, dass die LED anfangen zu blinken wenn der Akku leer wird. Dazu musste ich nur noch eine kleine Schaltung aufbauen.

Das wäre Klasse! Was muss ich E-Laie dafür tun?

>Spannungsteiler, kleine Schaltung mit ein paar Widerständen und Transitoren und die LEDs Strips mit 4x 6 LEDs wiegen bei mir ~25g. Das sollte er noch Problemlos heben können.

Das war jetzt ein Jux oder? Soweit ich weiß fliegt er (mit 2212/13 1000kV und 9 Zoll) bis zu 500g extra zum Akku noch gut/macht noch rolls/loops damit und 1kg packt er auch noch, aber vermutlich fliegt er dann eher wie ein Mehlsack.
Abfluggewicht bei mir übrigens mit 2500er Akku, 25cm Armen, 450er Landegestell und "Häubchen" ca. 800g.

Gruß
Jo
 
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zerosight

Erfahrener Benutzer
#76
[...]
>Für die Loops habe ich dann immer kurz ACC über den Sender ausgeschaltet und danach direkt wieder eingeschaltet.
Ich dachte dafür muss immer bei jeder FC einmal Gas ganz weg bzw. sogar die FC Disarmen, da werden die Gyros neu kalibriert oder so ähnlich...
Das wäre ja nett, dann könnte man Rolls/Flips quasi mit Netz üben...;)
[...]
Nope, wenn der Acc einmal korrekt kalibriert ist, behält er die Einstellung. Es muss dann beim Akkuwechsel nur fix der Copter ruhig liegen bis die FC ihr *roger* piept. Im Flug kannst Du dann munter zwischen den Modi hin und herwechseln. Ich bin als blutiger Anfänger erstmal ein paar Wochen im Acc geflogen und habe dann in einer Übergangsphase immer mal wieder den HH reingetan. Allerdings habe ich mir dann mit den ersten Flips/ Loops den Acc komplett angewöhnt, weil ich öfters mal vergessen habe, den ACC rauszutun vorm Loopingversuch. Das hat einige Props gekostet... ;-(
 
#77
Ich dachte dafür muss immer bei jeder FC einmal Gas ganz weg bzw. sogar die FC Disarmen, da werden die Gyros neu kalibriert oder so ähnlich...
Richtig der Gyro wird kalibriert wenn der Akku angeschlossen wird. Deshalb soll er ruhig stehen beim anschießen. Den ACC habe ich über das MultiWiiConf Tool kalibriert. Dazu einmal mit der Wasserwaage ausgerichtet und dann auf CALIB_ACC gedrückt.

Das wäre Klasse! Was muss ich E-Laie dafür tun?
Den Spannungsteiler wie in der NanoWii Beschreibung anbringen. Anschließend muss dieser noch richtig eingestellt werden so dass die Spannungswerte richtig erkannt werden. Dann die verschiedenen Warnlevels einstellen und schon kommt ein 5V Signal beim unterschreiten der Warnlevels raus. Dieses Signal wird von dem kleinen Board invertiert damit LEDs dauerhaft leuchten und dann anfangen zu blinken wenn 5V anliegen. Die Schaltung habe ich hier grob im Forum gefunden welche ich hier mal in Eagle gezeichnet und vervollständigt habe:
LED-Strips-Schaltung.png
 
#78
Zusammengelötet sieht das ganze dann wie folgt aus:
LED-Board_001.jpg LED-Board_002.jpg

Ich habe da noch eine 1A Kleinsicherung drauf weil die LED-Stripes ziemlich offene Kontakte haben. Die Stiftleisten habe ich auch nicht verwendet sondern habe die Kabel direkt aufgelötet. Ich musste auch zwei BC547 parallel auflöten weil ich kein BC337 hatte.
 
#79
5 akkus ohne probleme aber dafür mit extrem viel laune!
gut dass ich seit gestern einen 4fach lader hab!

nur yaw ist etwas träge/lahm. servowege im sender sind schon auf maximum und expo bringt auch nicht mehr viel.
wie/wo muss ich denn da in der config.h was ändern? dachte das wäre selbtserklärend, aber nicht so ganz und mit googeln wie yaw erhöhen/increase hab ich auch noch nichts gefunden, asche auf mein haupt...
 

m2m

Erfahrener Benutzer
#80
Du musst in der MultwiiConfig den P-Wert von YAW runtersetzen. Defaultmässig steht der auf 8.5, was den YAW sehr träge macht.
Taste dich mal an 3-4 ran.

Da ich auch noch lernender Anfänger bin, hatte ich vor kurzem auch noch damit zu kämpfen.
Vom Übergang von meinen Ladybird-Hybriden zu nem 220mm Brushless Quad
(BlueSkyRC Micro Quad V2 - http://blueskyrc.com/index.php?main_page=product_info&cPath=12&products_id=50 )
war ich auch erst frustriert, dass der YAW so gähnend langsam ist.

Aber dann habe ich ein wenig in der MultiWiiConfig rumgespielt und zaghaft die Werte angepasst.
Mit einem Bluetoothmodul an Board ist das ne richtig feine Sache
 
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FPV1

Banggood

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