Ein Naza ist garantiert wesentlich anfälliger für Wind als ein APM mit SimonK oder BLHeli FW. Dann spielt das Gewicht und die Strömungsgeschwindigkeit an den Props eine große Rolle. Also möglichst kleine Props mit hoher Steigung und hoher Drehzahl.
Meinen Y6 bin ich schon bei "Sturm" geflogen und das größte Problem war der Start und die Landung. Ich bin da immer im Windschatten von meinem Auto gestartet und gelandet. Das hat "relativ" gut geklappt, war aber schon recht nervenaufreibend...zumindest die Landung. Wenn der Copter erstmal in der Luft war, dann hat man von dem Wind kaum noch etwas gemerkt. Nur sollte man eben nicht auf der Stelle rumschweben, sondern in Bewegung bleiben. Bei Position Hold hat es den Copter ordentlich durchgeschüttelt, aber sobald der Copter in Bewegung war, flog er sich ganz normal...nur gegen den Wind eben sehr viel langsamer und mit dem Wind extrem viel schneller. Mit dem Wind ist er auch gelegentlich etwas weggedreht, aber das lag wahrscheinlich an den PID Werten.