Wie Ferdl schon schrieb - ohne Ziel kein Weg.
Beachtet bitte beim Umgang mit den Behörden auf solch neuen Pfaden, dass man Anfragen aktiv gestalten sollte. Also der Anfrage am Besten gleich einen sinnvollen eigenen Vorschlag mitgeben. Im Idealfall nehmen sie den Vorschlag und finden den gut.
Worst Case wäre einen entsprechenden Fragenkatalog ohne eigenen Vorschlag einzureichen, am Besten noch mit Frist. Es gibt da nämlich entsprechende Standards aus der manntragenden Luftfahrt, die sind schnell aus dem Regal gezupft. Dann ist ruck-zuck Schicht im Schacht mit der gewerblichen Multicopterei für Jedermann, da der Aufwand, so ein Gerät in die Luft zu bringen, nicht unerheblich steigen würde.
Insgeheim fände ich das sogar gut, wenn ich hier so manche Vollpfosten sehe, die völlig unreflektiert Mensch und Material riskieren.
Zum Thema - der Ansatz in diesem Thread, erstmal ein paar Arduinocoder zu suchen, die den Heartbeat zweier FCs etc. überprüfen ist das Pferd von hinten aufgezäumt, vermutlich sogar das Falsche.
Welche Defekte gibt es den? Wieviele davon? Kategorisieren! Maßnahmen entwickeln und bewerten (Machbarkeit, Nutzen, Risiken, etc). Auch sind grundsätzliche Dinge zu klären. Z.B. wieviel Kontrolle darf die Maschine haben? Und wieviel der Mensch? In dem Video von Rudi schaltet er die FCs nach eigenem Ermessen um. Wenn so ein Copter aber im echten Einsatz ist und gerade 5-10 Meter über dem Boden fliegt, bezweifle ich, dass ein Mensch bei einem Ausfall schnell genug reagiert. Wenn solche invasiven Entscheidungen von Maschinen getroffen werden sollen, wie muss diese dann beschaffen sein? Einem Arduino mit einem Programm in unbekannter Qualität würde ich eine solche Entscheidung z.B. auf keinen Fall anvertrauen. usw. usw. usw.