Eagle Eye - Der FPV Nurflügler mit Rumpf

Also ich würde sagen das war eindeutig ein Strömungsabriss. So wie der vorher schon getaumelt ist bist du einfach zu langsam geflogen. Wenn er anfängt so wegzukippen einfach das Höhenruder nachlassen und ihn etwas Geschwindigkeit aufholen lassen. Der Eagle Eye ist kein absoluter Slowflyer, etwas Geschwindigkeit braucht er schon.

Grüße Helmut
OK.
Sobald ich aus Saudi Arabien zurück bin werden die Ausschläge und CG eingestellt bzw. überprüft.

Danke erst mal
 

Ronny1337

Erfahrener Benutzer
Habe die t9x mit opentx Software dort gibt es kein festes Elevon mixing Kanäle werden von Hand zugewiesen (+100/-100) leider habe ich das Problem das der komplette Servoweg sehr sprunghaft/zittrig ist, Flieger wackelt sehr beim fliegen.. jemand Ne Idee wie man das behebt?

Gruß
 

iee168

Erfahrener Benutzer
Einzig ein Tipp: ersetze die Alurohre zur Flächenverbindung mit GFK-Rohren. Bei härteren Landungen verbiegt sich das Alu recht schnell und ich war öfters im Baumarkt, als mir lieb war.
Ich habe hier dieses Gestänge bestellt:

Gestänge

Einmal die 12x10 in gelb und einmal die 10x8 in weiß. Die habe ich dann passend abgelängt und ineinandergeschoben (weiß in gelb). Das hat mir bei manchen härteren Landungen sicher die ein oder andere verbogene Aluschiene vermieden. Zudem schirmt GFK nicht ab wie CFK oder Aluminium.
Ich habe mir einen gebrauchten EE 1,6m erstanden und würde gerne wissen, ob das Gestänge auch bei dieser Version passt und ratsam ist.
 
Irgendwie habe ich kein Glück mit dem Vogel.
Erstflug vor 2 Woche endete mit Strömungsabriss.

Schwerpunkt kontrolliert = 175 von Vorderkante Rippe. Sollte O.K. sein
Ruderausschlag auf ca. 12mm reduziert. Weiter innen am Servohebel geht nicht.

Heute Zweitflug.:-(
Erster Start direkt in den Acker. Zu langsam bzw. Schwerpunkt???

Zweiter Start Mit Helfer ging hoch aber keine Leistung. Gelandet und festgestellt, das die Motorwelle durchdrehen kann. Also festgeschraubt.

Dritter Start wieder in den Acker mit Überschlag.

LRS Antenne, GPS Halterung, Klapp Luftschraube hin.

Entweder sind 2x3s-5000 doch zu schwer oder ich muss mit Seil Starten.
 

Jujo

Erfahrener Benutzer
Wie schwer ist denn dein Eagle Eye und mit welcher Starttechnik hast du ihn gestartet?

Mein Prototyp hatte 2,4kg und flog ohne Probleme. Welchen Motor mit welchem Propeller hast du denn verbaut?

Poste doch bitte auch mal ein Foto von deinem Flieger. Evtl. sehe ich einen Fehler der stört.

Hier ein Video wie man den Flieger einfach starten kann:

[video=youtube;2TWHTzUhXlo]https://www.youtube.com/watch?v=2TWHTzUhXlo&list=UU1puaTHOclDRHi2sLC8hOXg[/video]
 
Habe noch nicht gewogen.
Wenn der ein mal in der Luft ist, habe ich genug Schub.
Motor ist ein 3536 1400 von Turnigy mit 10x6er Latte und 60A Regler.
Test im Stand war 40A also im Bereich.
Trotzdem habe ich das Gefühl als ob der Vogel immer nach unten will.
Auch im Gleitflug ohne Motor.

Daniel sagte, das man die Ruder 5mm nach oben anstellen muss (Bezogen auf die Rippe am Rumpf)
Ist das so?

Habe nun mal meinen Motor 10mm weiter nach hinten verlegt um besser mit dem Schwerpunkt hin zu kommen.
Dei 2x3s5000er Akkus waren schon ganz nach hinten geschoben bis an den Anschlag (kleine Stufe innen im Heckbereich).

Fotos kann ich erst morgen machen. Packe gerade ;-)
 

Jujo

Erfahrener Benutzer
Trotzdem habe ich das Gefühl als ob der Vogel immer nach unten will.
Auch im Gleitflug ohne Motor.

Daniel sagte, das man die Ruder 5mm nach oben anstellen muss (Bezogen auf die Rippe am Rumpf)
Ist das so?
Ja das ist bei jedem Nurflügler so. Beim Start sind 5mm durchaus zu empfehlen, im Flug muss man es austrimmen bis es passt (je nach Schwerpunkt sind das so 2-4mm).

Bei einem Leitwerkmodell ist ja das Höhenruder durch die EWD auch immer leicht angestellt (also das ganze Ruder nicht nur die Steuerfläche). Beim Nurflügler müssen diese Funktion die Ruder übernehmen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Soderle,
nach 4 Fehlstarts und gefühlten 1 Liter Sekundenkleber ist der Vogel heute nun endlich in der Luft gewesen.
Bei den ersten 4 Starts ging es jedes mal nach oben und dann nach links ab-gekippt und bams :-(
Eventuell zu früh an dem Höhenruder gelupft.

Gewogen habe ich 2100g mit 2x3s5000.

Da kommt der schon recht heftig rein beim Landen.

So, nun erst mal richtig wieder zusammenkleben und weiter probieren.

Daniel kann später noch ein Foto hochladen.
 

Jujo

Erfahrener Benutzer
Also 2,1kg sind vollkommen in Ordnung. Ich habe so den Eindruck dass da irgendwas nicht stimmt. Wo hast du den Schwerpunkt genau eingestellt?

Grüße Helmut
 

Dr Evil

Erfahrener Benutzer
Moin,

die Startprobleme die wir hatten lagen zu 99% an zu frühem und starkem Ziehen nachem Start, das hat dann direkt im Strömungsabriss geendet. Der Schwerpunkt passt bei 175 mm perfekt. Das ohne Motor gestartet wurde, macht die Sache nochmal gefährlicher.
Aber jetzt klappt alles perfekt. Einmal in der Luft gewesen und direkt ausgetrimmt. Fliegt perfekt und sehr gutmütig. Auch der nachfolgende Start Wurf ohne Motor hat wunderbarfunktioniert. Man darf nur nicht direkt nachem Abwurf zuviel ziehen.

Michael muss jetzt noch den Höhenruderausschlag etwas verkleinern, da der noch zu Groß ist. Das endet beim überziehen im trudeln. Wenn das angepasst ist, sind alle Probleme behoben.

Gruß.
 

Feivel

Erfahrener Benutzer
Ich habe meinen Nuri auch lange Zeit immer von einer anderen Person werfen lassen und den Motor erst nach verlassen der Hand angeschmissen.
Je nachdem ob derjenige etwas geübt war oder nicht gab es die eine oder andere Nasenlandung.

Irgendwann war ich es Leid auf andere angewiesen zu sein und hab angefangen mit laufendem Motor selbst zu werfen.
Seitdem hat er keinen mehr auf die Nase bekommen und wenn was schief geht ist man es selber Schuld :D
Ich werfe sicherheitshalber mit Handschuh, aber gebraucht habe ich ihn bisher noch nicht ^^

Das Problem beim Werfen ohne Motor ist, dass viele zu unkontrolliert werfen, weil sie besonders feste werfen wollen.
Der Nuri dreht dann zu einer Seite und ist kaum mehr abzufangen da er sich in 1,5 Meter höhe befindet.

Mit drehendem Motor ist er direkt so stabil in der Luft und muss ganicht groß korrigiert werden.
Kann ich dir also nur empfehlen.
 

nique

Legal-LongRanger
Ich verwende eine Jet-Methode (leider ex User hier): Mit der Gashand halte ich den Flügel etwa und der Mitte des Flügels, die Finger oben, Daumen unten. Mit der anderen Hand dann Gas auf 75%(je nach Motor halt) und wenn er schon los will, nur noch mit der Hand zurück zum Gimbal und mit der anderen Hand den Flügel entgleiten lassen. Da ist keine Hand auch nur in der Nähe des Propeller. Für das erste mal 10%Elevator geben und eher 45 Grad werfen und stetig reduzierten bis euch wohl dabei ist. Nicht zu früh eingreifen sondern nur Queerruder stabil halten. Er soll ja erst mal fahrt aufnehmen
 

Jujo

Erfahrener Benutzer
Ich verstehe die Diskussion nicht. Mit laufendem Motor so wie im Video? Da ist man doch sehr weit weg vom Prop und absolut Gefahrlos??? :confused:

Ohne Motor würde ich es auch nicht schaffen...
 

Feivel

Erfahrener Benutzer
Es scheint ja doch vielen nicht so selbstverständlich zu sein.
Ich finde es kostet auch erstmal Überwindung.

@mucwendel probierst du es denn jetzt mit laufendem Motor? Ich kenne nur Ronnys Mini EE und den haben wir mit schwachem/effizienten Setup mit laufendem Motor eigentlich gut in die Luft bekommen. 3s 5000er waren es glaube ich.
 

Sijjim

Erfahrener Benutzer
Ich hatte mal eine Art Videoanalyse bei Youtube gesehen, dort ging es um genau das Thema: Hand - Nuri - Druckpropeller - Start.

Ergebnis war etwa, je kräftiger man wirft, desto mehr Schwung steckt auch in der Hand. Da der Arm aber nur endlich lang ist, reißt es die Hand am Ende nach unten.
Je kräftiger man wirft, desto geringer ist die Chance geschnitten zu werden!
Heißt im Umkehrschluss natürlich, das gerade die vorsichtigen und ängstlichen am gefährdesten sind.

Mein Eagle Eye fliegt und fliegt und fliegt. Starte ausschliesslich alleine, immer mit Motor, immer von unten kräftig an den Rumpf packend und immer so doll es geht, OHNE zu verreissen. Hat die Erde beim Start noch nie geküsst :engel:

Noch nen Edit:
Der EagleEye ist ein wirklich klasse Flieger. Habe etwa 20 Fluggeräte im Hangar und dieser prima Kerl hat es aussm Stand quasi in meine persönliche Top 3 Geschafft.
 
Zuletzt bearbeitet:

Jujo

Erfahrener Benutzer
Da hast du natürlich vollkommen recht. Was auch noch beachtet werden muss, wie groß der Abstand zwischen Schwerpunkt, also da wo man den Flieger greift, und dem Motor ist. Es gibt ja das Horrorvideo vom Rene mit dem X8, da ist der Propeller viel näher an den Fingern als beim EE. Außerdem hängt es auch noch davon wie groß der Propellerdurchmesser ist.
 
FPV1

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