Cleanflight Autotune
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Ich hab heute ein neues Flip32 aus der Verpackung genommen, direkt online auf neues CF für Naze32 geflasht, Regler angelernt und meinen Teileverwerter aufgebaut (FPV250 von Hobbyking) weil ich nicht immer so viel Schrauben wollte wie beim Nighthawk oder ZMR250 und mich der Frame soviel kostet wie ein Arm plus Versand, also der perfekte Experimentierrahmen um den neuen FC kennenzulernen.
War dann auch meine Premiere mit Cleanflight.
Das Ding flog auf Anhieb toll:
Setup:Motren Emax 2204 2300, ESC Emax 12a Simon Sereies, RX D4RII, GF6030 und einem Flip32 10dof mit Case und zwei LED Streifen und ein Matek PDB, Akku 3s 1300 verschiedene C Raten. Gewicht AUW 438gr (kein FPV oder HD Cam an Board).
Probleme gab es erst mit dem Autotune. Beim ersten Durchgang war alles ok, beim zweiten ist er immer höher gestiegen und wollte gar nicht mehr sinken, auch mit Gas wegnehmen nicht. Als ich den Coter kaum noch sehen konnte und er immer noch stieg hab ich das Gas ganz rausgenommen und ihn zu Boden stürzen lassen auf das frisch abgeerntete Maisfeld - besser ein kaputter Kopter als gar kein Kopter. Schaden, genau 4 Propeller, sonst nichts, nicht mal das Case vom Flip ist gebrochen. Hab die Propeller gewechselt und bin dann noch 2 Akkus geflogen, und die Finger hab ich vom Autotune gelassen.
Flip auf der Pitch und Roll Achse im Horizon Mode ausprobiert, hat auch geklappt.
War ist der Kopter im Autotune immer weiter gestiegen von jetzt auf gleich, als ob ich RTL aktiviert hätte, der Kopter hat aber gar kein GPS, wo wollte er dann hin. Oder ist das Ding jetzt übermotorisiert und darum so schnell und so hoch gestiegen? Nach dem Absturz flog das Ding ja auch so wie ich wollte, ohne Auffälligkeiten.
War dann auch meine Premiere mit Cleanflight.
Das Ding flog auf Anhieb toll:
Setup:Motren Emax 2204 2300, ESC Emax 12a Simon Sereies, RX D4RII, GF6030 und einem Flip32 10dof mit Case und zwei LED Streifen und ein Matek PDB, Akku 3s 1300 verschiedene C Raten. Gewicht AUW 438gr (kein FPV oder HD Cam an Board).
Probleme gab es erst mit dem Autotune. Beim ersten Durchgang war alles ok, beim zweiten ist er immer höher gestiegen und wollte gar nicht mehr sinken, auch mit Gas wegnehmen nicht. Als ich den Coter kaum noch sehen konnte und er immer noch stieg hab ich das Gas ganz rausgenommen und ihn zu Boden stürzen lassen auf das frisch abgeerntete Maisfeld - besser ein kaputter Kopter als gar kein Kopter. Schaden, genau 4 Propeller, sonst nichts, nicht mal das Case vom Flip ist gebrochen. Hab die Propeller gewechselt und bin dann noch 2 Akkus geflogen, und die Finger hab ich vom Autotune gelassen.
Flip auf der Pitch und Roll Achse im Horizon Mode ausprobiert, hat auch geklappt.
War ist der Kopter im Autotune immer weiter gestiegen von jetzt auf gleich, als ob ich RTL aktiviert hätte, der Kopter hat aber gar kein GPS, wo wollte er dann hin. Oder ist das Ding jetzt übermotorisiert und darum so schnell und so hoch gestiegen? Nach dem Absturz flog das Ding ja auch so wie ich wollte, ohne Auffälligkeiten.
Das hab ich schon rausgelesen, der FPV250 flog sofort sauber mit den Defaultwerten, mit so wenig Gewicht jedenfalls.
Nur warum, ist das Ding immer höher gestiegen und was hätt ich machen können um wieder zurück zu kommen. Wechseln in Horizonmode und so ausrichten dass er in meine Richtung zurückfliegt? Ich war noch im Angle Mode als ich AT gemacht habe.
Nur warum, ist das Ding immer höher gestiegen und was hätt ich machen können um wieder zurück zu kommen. Wechseln in Horizonmode und so ausrichten dass er in meine Richtung zurückfliegt? Ich war noch im Angle Mode als ich AT gemacht habe.
Autotune wird ja kontrovers diskutiert. Bei den einen hat es gut geklappt. Die anderen berichten über schlechte Resultate. Ich denke, Versuch macht Klug.
Wie lange hast du denn das Autotune angelassen? Es hat sich ja rauskristallisiert, dass die ermittelten Werte mit zunehmender Zeit immer "extremer" werden. Insofern meinen einige man solle es nur 5-10 sek. laufen lassen. Und in 5-10 sek. steigt der Racer ja eigentlich nicht so extrem, dass man ihn kaum noch sehen kann. Das würde ja bedeuten, er ist sofort mit vollgas gestiegen.
Was man hätte tun können? Autotune sofort wieder abschalten. Dann ist er wieder in dem Mode mit dem du das Autotune gestartet hast und hättest ihn normal zurück holen können.
Wie lange hast du denn das Autotune angelassen? Es hat sich ja rauskristallisiert, dass die ermittelten Werte mit zunehmender Zeit immer "extremer" werden. Insofern meinen einige man solle es nur 5-10 sek. laufen lassen. Und in 5-10 sek. steigt der Racer ja eigentlich nicht so extrem, dass man ihn kaum noch sehen kann. Das würde ja bedeuten, er ist sofort mit vollgas gestiegen.
Was man hätte tun können? Autotune sofort wieder abschalten. Dann ist er wieder in dem Mode mit dem du das Autotune gestartet hast und hättest ihn normal zurück holen können.
Hallo,
gestern habe ich nochmals den Autotune-Versuch unternommen. Leider habe ich noch immer das Problem, daß zwar die Prozedur recht ordentlich abläuft, aber letztlich, beim Kontrollieren auf dem heimischen PC, keine PID-Werte geändert sind.
Den Tipp, doch die Werte "auf dem Feld" abzulesen, bevor der Akku abgesteckt wird und später von Hand einzutragen, ging leider nicht - hatte das BT-Modul nicht dabei... :rolleyes
Noch mal 2 Fragen, bzw. Ideen dazu, woran das liegen könnte:
Nach der Autotune-Prozedur in der Luft wird gelandet. Sollen die neuen Werte übernommen werden: Disarm und nochmals Autotune einschalten. Es Piept zu Bestätigung. Anschl. Akku abstecken. Falls die alten Werte wiederhergestellt werden sollen: Autotune einschalten ohne zu Disarmen. So richtig? Okay.
Meine Überlegung: muß das Disarmen von Hand an der Fersteuerung erfolgen? Kurz nach dem Landen schaltet mein FLIP32 selbstständig auf Disarm und ich habe danach auf Autotune geschaltet. Gepiepst hat es auch, aber evtl. werden ja deshalb die neuen Werte verworfen??? Ich dachte immer Disarm ist Disarm, egal wie ausgelöst.
Zweite Überlegung: muß vor dem 3. Mal Autotune-Schalten, d.h. zum speichern der neuen Werte, von Horizon auf Acro geschaltet werden. Eigentlich nicht, oder?
Gruß Mischa
gestern habe ich nochmals den Autotune-Versuch unternommen. Leider habe ich noch immer das Problem, daß zwar die Prozedur recht ordentlich abläuft, aber letztlich, beim Kontrollieren auf dem heimischen PC, keine PID-Werte geändert sind.
Den Tipp, doch die Werte "auf dem Feld" abzulesen, bevor der Akku abgesteckt wird und später von Hand einzutragen, ging leider nicht - hatte das BT-Modul nicht dabei... :rolleyes
Noch mal 2 Fragen, bzw. Ideen dazu, woran das liegen könnte:
Nach der Autotune-Prozedur in der Luft wird gelandet. Sollen die neuen Werte übernommen werden: Disarm und nochmals Autotune einschalten. Es Piept zu Bestätigung. Anschl. Akku abstecken. Falls die alten Werte wiederhergestellt werden sollen: Autotune einschalten ohne zu Disarmen. So richtig? Okay.
Meine Überlegung: muß das Disarmen von Hand an der Fersteuerung erfolgen? Kurz nach dem Landen schaltet mein FLIP32 selbstständig auf Disarm und ich habe danach auf Autotune geschaltet. Gepiepst hat es auch, aber evtl. werden ja deshalb die neuen Werte verworfen??? Ich dachte immer Disarm ist Disarm, egal wie ausgelöst.
Zweite Überlegung: muß vor dem 3. Mal Autotune-Schalten, d.h. zum speichern der neuen Werte, von Horizon auf Acro geschaltet werden. Eigentlich nicht, oder?
Gruß Mischa
Wie ist es denn bei denen, die Autotune erfolgreich eingesetzt haben? Hat es mehr gebracht, als man es recht schnell auch manuell hinbekommen würde? Ich habe es noch nie benutzt und auch noch nie vermisst. Die P-Werte hoch oder runter bis es gerade nicht oszilliert und anschließend noch ein bisschen Feintuning mit D in Abhängigkeit von P. Mehr war bei meinen CFs bisher nicht nötig, bei Coptern zwischen 500g und 1300g. Allerdings fliege ich auch keine Rennen. Flips und Rolls funktionieren aber trotzdem tadellos.
In-flight-tuning. ??? hast mir ein Link...
Ich würde dir empfehlen ein Grobes Tuning zu machen oder ein Setup von jemanden übernehmen.
Dann das fein Tuning mit den Potis... Schneller geht es nicht und anderst machen es die Profies auch nicht.
Mit den Poties kannst du innerhalb von 15min den Flieger so genau einstellten wie sonst an einem Ganzen nachmittag.
Genau aus diesem Grund habe ich mir Graupner MZ bestellt. die Taranis ist mir zu kompliziert. hab einem Kumpel schon
die Grundeinstellung machen müssen brauchte 1 woche dafür.
Ich würde dir empfehlen ein Grobes Tuning zu machen oder ein Setup von jemanden übernehmen.
Dann das fein Tuning mit den Potis... Schneller geht es nicht und anderst machen es die Profies auch nicht.
Mit den Poties kannst du innerhalb von 15min den Flieger so genau einstellten wie sonst an einem Ganzen nachmittag.
Genau aus diesem Grund habe ich mir Graupner MZ bestellt. die Taranis ist mir zu kompliziert. hab einem Kumpel schon
die Grundeinstellung machen müssen brauchte 1 woche dafür.
https://github.com/cleanflight/cleanflight/blob/master/docs/Inflight Adjustments.md
Danke für Deine Tipps.
Gruß Mischa
Wenn du ein Pids hast die einiger masse stimmen must du nur die Potis so einstellen sie +-15-20% der PIDS verstellen.
Zusätzlich machst einen mischer zuweisung mit schalter der die Potis On Off ...
Sollte auch gehen mit weiteren schalter und mischer zuweisung dann für P I D wert.
So kannst du sehr fein auf die PIDS eingehen.
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