Der Zero als RX ist definitiv zu schwach.
Ansonsten ist mein Test-Setup (RX und TX je mit Modem) bei 1.7A an 5.1V an einem Labornetzteil.
Strom also genügend. Ev Spannung nachmessen?
Ich hatte ähnliche Probleme. Was bei mir half: schlechtere Antennen(!!!) und mehr Abstand dazwischen.
Ich habe den A+ als TX und den Pi2 als RX im Einsatz. Der Zero würde wenn dann nur als TX eingesetzt werden.
Habe den Problem-Pi
p) ans Labornetzteil angeschlossen. Wenn ich die Spannung auf exakt 5.0V einstellen, bekomme ich das Blitzsymbol angezigt. Erst ab einer eingestellten Spannung von 5.1V verschwindet es.
Das Problem bleibt allerdings trotzdem bestehen.
Transporter:
Ich bin eigentlich immer davon ausgegangen, dass die A-Modelle "gleich genug" sind und auch laufen sollten (soweit ich weiss benutzen den auch Leute mit EZ-Wifibroadcast). Mittlerweile habe ich aber viel im Raspberry Forum gelesen, die Dinger haben je nach Revision verschiedene USB- und Stromversorgungsprobleme, könnte sein dass es daran liegt. Da ich selbst keine A+ Modelle habe und daher nicht damit testen kann, sind die A-Modelle ab 1.4 offiziell nicht mehr unterstützt, sorry.
Läuft es denn mit EZ-Wifibroadcast 1.2?
Das müsste ich ausprobieren. Gab es da grundlegende Änderungen?
Lade die Imagedatei gerade herunter.
Wenn Du das Problem weiter einkreisen willst:
- Das Blitz-Symbol erscheint, wenn der Pi unter 4.65V sieht. Das BEC ist direkt an den GPIO Pins? Würde da mal die Spannung messen während der TX sendet.
- Was heisst "Stromversorgung vom 052NH direkt am Pi angelötet"? Die sollte direkt zum BEC gehen, nicht über die Pi USB-Ports. Messe auch mal die Spannung direkt am 052NH während er sendet.
- Setze mal testweise overclocking ein wenig herunter in der config.txt: arm_freq=900 und gpu_freq=300
- Reduziere die Sendeleistung des 052NH: Einloggen, dann "rw", dann "nano /etc/modprobe.d/rt2800usb.conf" darin dann txpower=-5 setzen und mit CTRL-X und "Y" beenden und speichern
Spannungstoleranz ist offiziell 4.8-5.2V (direkt an den GPIO Pins gemessen), am sichersten ist aber wirklich über 5.00V zu bleiben (4.95 ist wohl auch noch okay). Das offizielle Pi Netzteil z.B. hat 5.2V.
Das BEC geht direkt auf die GPIO Pins. Das BEC ist auf die Pins gesteckt, die Stromversorgung des 052H habe ich unten an die Pins gelötet, sieht geht nicht über den USB-Port oder dessen Stromanschlüsse.
Habe den Pi nun an ein Labornetzteil angeschlossen. Ab 5,1V verschwindet das Blitz Symbol. Das Problem bleibt allerdings weiterhin.
Das Bild ist nicht komplett voll mit Artefakten, es ist immer nur der obere Bereich. Die restlichen 4/5 sind wie auf dem Bild von meinem letzten Beitrag, allerdings nicht permanent, sondern flackernd. Für ganz kurze Zeit ist das Bild manchmal ohne Artefakte.
Die Zahlen oben links im Bild geben vermutlich die Anzahl der korrekt empfangen und defekten Datenpakete an?
Ich habe nach weniger als einer Minute über 300 verloren gegangene Pakete.
Die Videobitrate habe ich Testweise auch schon von 6 auf 2Mbit reduziert, aber ohne Besserung, ist exakt gleich wie vorher.
Nique:
Ob es die Geschichte mit dem "Übersteuern" ist, lässt sich leicht testen:
- Tritt nur mit Ralink Karten als RX auf
- Fängt ab Signalstärken von ca. -30dbm und stärker an
Wenn Ihr als soviel Abstand zwischen RX und TX bringt dass das Signal sagen wir mal -40dbm ist, sollte es auf jedenfall stabil sein.
Mache gerade einen Langzeit-Test, bis jetzt:
up 3 days, 18:24, 0 users, load average: 0.27, 0.23, 0.25
RX bytes:264437285012 (246.2 GiB)
ca. 247 Millionen Pakete übertragen.
Während dieser 3 Tage und 18 Stunden 4 Badblocks. Also grob 1 Badblock pro Tag
Das habe ich auch schon getestet. Die Artefakte gehen auch nicht weg wenn ich TX und RX weiter voneinander entferne.
Habe es bis -74dbm getestet. Aber die Artefakte sind immer exakt gleich von der Art her. Es wird nicht besser aber auch nicht schlechter.
Vielen Dank schon mal für die Anregungen. Werde jetzt mal V1.2 testen.