Hallo Saurus
wenn Du den nutzbaren Stereobereich auf 5m definierst, müsste man dann nicht für die Kameras eine Winkelverstellung einführen (siehe auch http://www.real3dfpv.com/) um den Blickwinkel der relativ kurzen Entfernung anzupassen. Wenn die Kameras nur parallel stehen, hat man Schwierigkeiten Dinge auf 1 m und 5 m in Stereo zu sehen. Das führt meistens zu Kopfschmerzen. Das Problem hierbei ist, wie erfasst man die Blickrichtung des Auges, um danach die Kameras zu steuern. Das wäre etwas wie ein Head Tracker, aber eben nur optisch. Es gibt für den Bereich der Forschung Sensoren, die die Blickrichtung erfassen. Sie müssen aber unter das Auge geklebt werden. Man könnte in der Videobrille einen schwachen Minilaser anbringen, der eine Stelle des Auges beleuchtet und mit einem ortsabhängigen Detektor die Lage des reflektierten Strahls erfasst und damit die Blickrichtung des Auges. Das gibt es, glaube ich, auch schon, aber wahnsinnig teuer. Hier wäre wahrscheinlich eine eigene Entwicklung angesagt.
Grüsse,
Gerd
wenn Du den nutzbaren Stereobereich auf 5m definierst, müsste man dann nicht für die Kameras eine Winkelverstellung einführen (siehe auch http://www.real3dfpv.com/) um den Blickwinkel der relativ kurzen Entfernung anzupassen. Wenn die Kameras nur parallel stehen, hat man Schwierigkeiten Dinge auf 1 m und 5 m in Stereo zu sehen. Das führt meistens zu Kopfschmerzen. Das Problem hierbei ist, wie erfasst man die Blickrichtung des Auges, um danach die Kameras zu steuern. Das wäre etwas wie ein Head Tracker, aber eben nur optisch. Es gibt für den Bereich der Forschung Sensoren, die die Blickrichtung erfassen. Sie müssen aber unter das Auge geklebt werden. Man könnte in der Videobrille einen schwachen Minilaser anbringen, der eine Stelle des Auges beleuchtet und mit einem ortsabhängigen Detektor die Lage des reflektierten Strahls erfasst und damit die Blickrichtung des Auges. Das gibt es, glaube ich, auch schon, aber wahnsinnig teuer. Hier wäre wahrscheinlich eine eigene Entwicklung angesagt.
Grüsse,
Gerd