3d-Drucker

t-rod

Erfahrener Benutzer
#21
Dein grinsen wurde verstanden!! War auch für mich der Grund mich früh zu verabschieden.

Na ja, rechnen wird der sich nicht, muss er das überhaupt? Rechnet sich die Copterei?
Wobei,... wir geben schon das Ein- oder Andere ausser Haus.
Und was die Wartung betrifft, glaub mir wenn du Erodiermaschinen laufen hast wird dich das auch nicht mehr schocken.

So ganz langsam drängt sich der Gedanke "nice to have" immer mehr in den Vordergrund.... grins
 

stalkerface

Erfahrener Benutzer
#22
schaut euch lieber Mahl die stereolithographie drucker an. die drucken auf ein Zehntel genau. mit den druckteilen kann man pingpong spielen. nachteil: der dazu nötige Beamer kostet min 600 Euro, die resinflussigkeit ist Schweinteuer und ein Druck dauert 4stunden
 

mact

Schnauze voll.
#25
@stalkerface: Deinen Beitrag habe ich nicht verstanden.

Den Form1 hatten wir hier im Thread ja schon mal :) Stereolitho ist auch nett, hat aber ebenfalls das Problem, dass die Verbrauchskosten sehr hoch sind (und man ist materialseitig deutlich eingeschränkter als beim Sintern).
Es ist und bleibt die Frage, was man denn eigentlich drucken will: Welches Material, mit welcher Stabilität/Flexibilität im Ergebnis, zu welchen Verbrauchskosten, mit welcher Genauigkeit. Wenn man das beantworten kann, kann man auch die geeignete Druckertechnik auswählen.

Mein Ansatz hier im Thread war, neben den grundsätzlichen Voraussetzungen zum 3d-Drucken (eben technische Anforderungen an die Daten) Vor- und Nachteile der Druckverfahren, auch in Bezug auf laufende Kosten, zu diskutieren. Das Ziel war, denjenigen, die über einen Druckerbau oder -kauf nachdenken, eine Hilfe zu geben. Einfach nur Drucker zu verlinken ("da, schau mal") finde ich, entschuldigt die Offenheit, wenig hilfreich.
 

stalkerface

Erfahrener Benutzer
#26
@mact
damit meine ich als forums Drucker geeignet wäre ein stereolithographie Drucker. weil der präzise druckt aber leider sehr teuer ist.

die normalen fdm Drucker kann sich jeder selbst bauen und da wurde ich den reprap prusa (mendel prusa) empfehlen
 

mact

Schnauze voll.
#27
Ich halte nach wie vor nichts von einem "Forumsdrucker" (also einer Gemeinschaftsinstallation"). Die Gründe dürften eigentlich auf der Hand liegen: Die Hardware selbst ist immer finanzierbar. Die laufenden Kosten sind aber hoch, gerade bei Litho-Druckern (und die Einschränkungen bei der Materialwahl habe ich ja bereits genannt). Zudem: Wer kümmert sich um die Aufbereitung der angelieferten Daten? Meiner Erfahrung nach sind höchstens 30% der angelieferten Druckdateien wirklich sauber und sofort druckbar. Den Zeitaufwand, die Daten zu korrigieren, zahlt doch auch wieder keiner.

Nein, interessanter finde ich nach wie vor die Diskussion darum, welche Druckmethode sich wofür eignet, worauf man achten muss, wie die tatsächlichen Kosten aussehen etc.
 

stalkerface

Erfahrener Benutzer
#28
fused deposition modeling Drucker, von mir auch liebevoll wurstdrücker genannt, eignen sich zum Beispiel hervorragend um knotenstücke herzustellen. centerplates, Landegestelle, Verschlusskappen auch nicht schlecht. auch Notdürftige Ersatz teile für Carbonplatten durchaus möglich solange man auf den Ersatz wartet.
 

mueckchen

Erfahrener Benutzer
#29
Zum Thema Stereolithographie habe ich eine interessante Bauanleitung bei Instructables gefunden!
Das gehärtete Harz soll eine Härte nach Shore-D von 75 haben (ABS hat eine Härte von 75-80)!
Ich werde mich über die Feiertage mal eingehender damit beschäftigen...

Gruß
mueckchen
 
Zuletzt bearbeitet:

stalkerface

Erfahrener Benutzer
#30
Den hatte ich mir auch schon angeschaut.aber die druckzeit ist mir zu hoch.

Über den Winter upgrade ich meinen Drucker. Silikonheizmatte, aludruckplatte und Umstieg von t5 auf t2.5 Riemen antrieb.
 

shackfu

Well-known member
#31
Ich versuche mich gerade mit der 3d-Drucker Geschichte ein bisschen zu befassen.
Jetzt bin ich auf den RepRap Huxley gestossen, den man schon relativ günstig beziehen kann. Gibt es hier Forumsmitglieder, die mit dem Gerät Erfahrung haben? Leider finde ich keine Bilder von zu erreichenden Druckergebnissen mit diesem Drucker (deutet ja meistens darauf hin, dass das Gerät nix taugt).

Würde das Gerät als guten Einstieg in die Materie sehen, da man das Teil ja selber aufbauen muss, lernt man bestimmt auch was dabei.
 

mueckchen

Erfahrener Benutzer
#33
Ich würde nicht gerade einen Huxley nehmen...
Der Prusa Mendel dürfte momentan am weitesten verbreitet sein und somit wirst Du bei Problemen eher jemanden finden, der Dir helfen kann!
Eine Überlegung wert ist auch der Prusa i3 - schön einfacher Aufbau, aber als "Single Plate" auch recht stabil...

Gruß
mueckchen

Zu lange bei Reprap rumgesucht und nach dem Absenden gesehen, daß stalkerface die gleichen Gedankengäge hatte :D
 
Zuletzt bearbeitet:

Fat Tony

Erfahrener Benutzer
#34
Wie schaut es eigentlich mit der Stabilität der gedruckten Teile aus ?
Ist das mit „normalen“ Kunststoff zu vergleichen ?
Und was ist mit der Langlebigkeit ? Ich habe gehört das die Stücke nicht UV beständig sind !?
 

stalkerface

Erfahrener Benutzer
#35
Zur uv beständigkeit kann ich dir nix sagen. Der Kunststoff ist ABS oder PLA. Gibt auch HDPE aber da soll das Material sehr teuer seinund man braucht dafür spezielle Druck köpfe die ne extreme temperatur jenseits derüblichen 230 Grad drucken können.

Die Festigkeit finde ich ausreichend.kommt natürlich drauf an wie filigran die teile sein müssen.ich drucke mir meine spider landefüsse selber als 4mm dicke Schicht verbunden durch aLuröhrchen. Und wenn's doch mal knackt druck ich mir halt ein Ersatzteil
 

WDZaphod

Erfahrener Benutzer
#36
Ich hatte mir vor einigen Monaten einen Reprappro Mendel gekauft, und mir jetzt noch einen eigenen designt. Der neue ist auch ein Mendel, allerdings mit 30cm nutzbarer Druckhöhe und anderem Extruder.
Hauptsächlich drucke ich damit Gehäuse für mein OBD2-Controller-Projekt:


Hab aber auch schon Teile für das Auto gedruckt:


Das ist ein Verbinder, der auf der einen Seite 91mm Durchmesser hat, auf der anderen Seite 108mm. Sowas bekommt man komischerweise in keinem Baumarkt :rolleyes:
Da sieht man das Teil eingebaut, zwischen Luftfilter und Air-Bridge:


Ich hatte bei dem Auto den Luftmassenmesser herausgeworfen, mit dem Effekt, daß die beiden benachbarten Teile nicht mehr so recht zusammenpassen wollten. Teil in Solidworks gebaut, ausgedruckt und gut!
Für meinen Quad wurden auch schon div. Teile gedruckt, heute z.B. ein Gehäuse für den Fatshark Transmitter, davor ein Gehäuse für den GPS-Empfänger.
Ich liebe den Drucker, das ist noch vor der Fräse und der Drehbank das universellste Werkzeug!
 

stalkerface

Erfahrener Benutzer
#37
uploadfromtaptalk1359283068186.jpg

Das ist der landefuss den ich mir gedruckt habe. Ist eine 3mm dicke platte geworden. Nach dem ersten crash hab ich dann eine 4mm platte Genommen die bis jetzt hält

Edit: bild kann nicht hochgeladen werden
 
Zuletzt bearbeitet:

mueckchen

Erfahrener Benutzer
#39
Bei €400,- kann es durchaus eng werden!
Je nachdem, was Du vor hast und welchen Du bauen willst...
Welche Möglichkeiten (Bohrmaschine, Fräse, CNC-Fräse) und Erfahrungen hast Du selber?
Wenn Du eine CNC-Fräse hast, könntest Du einfach einen Extruder draufsetzen und bist fast fertig (Ansteuerung?).
Wenn Du Dir einen RepStrap aus Holz (oder Metall) bauen kannst, wird es billiger.
Wenn Du an einen Laser kommen kannst, wäre der Prusa I3 eine gute Idee.
Guck Dir das RepRap-Projekt einfach mal genauer an und schau nach, was Du evtl. an Bauteilen schon da hast!
Hüte Dich möglichst vor angefangenen Projekten - die meisten "Abbrecher" geben wegen magelhaften Teilen und Ungeduld auf...
Ich htte mir so einen "fast fertigen Bausatz" gekauft - die meisten der gedruckten Teile waren Schrott!
Ich habe schon überlegt, ob der Verkäufer in einer Kühltruhe ausdruckt - die einzelnen Schichten der Bauteile waren teilweise nicht verbunden!
Inzwischen habe ich allerdings über einen Bekannten hervorragende Teile bekommen.

Wenn Du willst, können wir auch gerne mal telefonieren...

Gruß
mueckchen
 
FPV1

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