Hallo zusammen,
nachdem der Trip erst nach Abschluss der Entwicklung vorgestellt wurde, möchte ich Euch dieses Mal wieder früher, noch während der Entwicklung beteiligen. Konkret geht es um ein Konzept, dass die initiale Prüfungsphase durchschritten hat und eine große Wahrscheinlichkeit hat, released zu werden. Um was geht es dabei? Folgendes Ziel wurde verfolgt:
- Kleinstmöglicher stabiler Gimbal-Träger (der Trip trägt ein Gimbal, aber Spaß macht das Fliegen damit nicht wirklich)
- 2204er Motoren an 6" Props mit 3/4s
- minimales Gewicht
- minimale Abmessungen
- möglichst modularer Aufbau
- fairer Preis
Heraus kam das Folgende. Zuerst einmal die Centerplate:
Ja, es ist wieder aus dem Sandwich-Material Dadurch ist es einfach Wahnsinnig stabil... selbst stabiler als 5mm CFK, nur wesentlich leichter. Man spart auch die ganzen Schrauben und Muttern im Vergleich zu den ganzen Mini-H-Frames. Nachteil: Wenn der Rahmen zu Bruch geht, kostet es mehr als ein Ausleger bei den Mini-H's. ABER: Das Material lässt sich in den meisten Fällen selbst mit etwas Epoxy fixen, was sich beim Trip bewährt hat.
Hier der Vergleich zur Trip-Centerplate:
Also nochmal ein Stück größer, dafür können 6" Propeller verwendet werden.
Gut, das ist jetzt ganz nett, aber was kommt dazu? Meet the 3 stooges:
Dank dieser 3 Platten kann man eine Vielzahl von Aufbauen ermöglichen. Hier mal die 2 vermutlich populärsten:
Genau, das ist im Grunde der klassische Mini-H-Aufbau. Man hat eine stabile Montagemöglichkeit für die FPV-Cam, und eine vibrationsgedämpfte Befestigungsmöglichkeit für die Mobius-Cam (theoretisch auf GoPro in unseren Gehäuse). Akku kommt hintenrein. Unterschied zu den klassischen Mini-H-Frames: Der Akku wird "Top-Down" befestigt. Macht nicht wirklich einen Unterschied, spart aber Gewicht
Das Tolle:
Tadaaaaaa: Das Frame wiegt gerade mal 82,4g wie abgebildet. Ich würde mal sagen das ist halb soviel / ein Drittel von den meisten Mini-H-Frames
AAaaaaaaaber, war da nicht von einem Gimbal die Rede? Genau Das muss aber zum Einen vibrationsgedämpft sein, zum Anderen müssten die vorderen Motoren sehr gespreizt sein, da ein Gimbal so doof breit ist. Letzteres macht das Frame groß, und meist recht asymetrisch (wie bei den Mini-Hs). Wegen der Vibrationsdämpfung: Hier hat sich eigentlich nur ein Konzept also wirklich sinnvoll erwiesen: Die Clean/Dirty-Sektion... bei der man einen Käfig baut für LiPo und Gimbal-Befestigung, der von dem Kernframe mit den Motoren über Vibrationsdämpfer getrennt ist. Durch den LiPo hat man einen Gewichtsausgleich und es hängt nichts durch.
So ist mein Ansatz:
So kann sich das Gimbal drehen und die Propeller sind nicht im Weg. Der Roll-Motor des Gimbals wird an der Platte im gedämpften Käfig befestigt, der Akku kommt hinten rein. Sollte im Frame selbst der Platz zu end sein, wird es voraussichtlich noch eine weitere Oberplatte geben, den Platz ist ja eh noch genug zwischen den Propellern.
In jedem Fall werden die Propeller schnell ins Bild kommen, hier muss sich noch zeigen wo der "Sweet Spot" liegt, ohne zu weit nach vorn zu müssen. Beim starken "Nicken" wird immer was im Bild sein, das ist aber auch bei den meisten Frames so. Wenn man Videoaufnahmen macht, kann man das ja berücksichtigen.
zum Gewicht:
Ich würde einmal behaupten knapp über 100g kann sich für ein Frame mit Clean/Dirty Sektion sehr gut sehen lassen....
Im Übrigen kann man das Ganze natürlich auch umdrehen, falls man statt dem Gimbal auch hier mit FPV-Cam und Mobius fliegen will:
Oben kommen noch Befestigungslöcher für eine gedämpfte Platte drauf. Falls die Mobius weiter vorn soll (wenn man die Weitwinkel-Linse hat), nimmt man einfach die längere Platte von oben.
Das wars erstmal. Ziel ist es, das Ganze wieder modular anbieten, also das Basisframe mit der Centerplate, und dann die 3 Platten einzeln dazu.
Bilder vom aufgebauten Frame und natürlich Flugvideos folgen.
Freue mich über Feedback und Eure Fragen. Und Vorschläge für einen Namen
Viele Grüße,
Nic
nachdem der Trip erst nach Abschluss der Entwicklung vorgestellt wurde, möchte ich Euch dieses Mal wieder früher, noch während der Entwicklung beteiligen. Konkret geht es um ein Konzept, dass die initiale Prüfungsphase durchschritten hat und eine große Wahrscheinlichkeit hat, released zu werden. Um was geht es dabei? Folgendes Ziel wurde verfolgt:
- Kleinstmöglicher stabiler Gimbal-Träger (der Trip trägt ein Gimbal, aber Spaß macht das Fliegen damit nicht wirklich)
- 2204er Motoren an 6" Props mit 3/4s
- minimales Gewicht
- minimale Abmessungen
- möglichst modularer Aufbau
- fairer Preis
Heraus kam das Folgende. Zuerst einmal die Centerplate:
Ja, es ist wieder aus dem Sandwich-Material Dadurch ist es einfach Wahnsinnig stabil... selbst stabiler als 5mm CFK, nur wesentlich leichter. Man spart auch die ganzen Schrauben und Muttern im Vergleich zu den ganzen Mini-H-Frames. Nachteil: Wenn der Rahmen zu Bruch geht, kostet es mehr als ein Ausleger bei den Mini-H's. ABER: Das Material lässt sich in den meisten Fällen selbst mit etwas Epoxy fixen, was sich beim Trip bewährt hat.
Hier der Vergleich zur Trip-Centerplate:
Also nochmal ein Stück größer, dafür können 6" Propeller verwendet werden.
Gut, das ist jetzt ganz nett, aber was kommt dazu? Meet the 3 stooges:
Dank dieser 3 Platten kann man eine Vielzahl von Aufbauen ermöglichen. Hier mal die 2 vermutlich populärsten:
Genau, das ist im Grunde der klassische Mini-H-Aufbau. Man hat eine stabile Montagemöglichkeit für die FPV-Cam, und eine vibrationsgedämpfte Befestigungsmöglichkeit für die Mobius-Cam (theoretisch auf GoPro in unseren Gehäuse). Akku kommt hintenrein. Unterschied zu den klassischen Mini-H-Frames: Der Akku wird "Top-Down" befestigt. Macht nicht wirklich einen Unterschied, spart aber Gewicht
Das Tolle:
Tadaaaaaa: Das Frame wiegt gerade mal 82,4g wie abgebildet. Ich würde mal sagen das ist halb soviel / ein Drittel von den meisten Mini-H-Frames
AAaaaaaaaber, war da nicht von einem Gimbal die Rede? Genau Das muss aber zum Einen vibrationsgedämpft sein, zum Anderen müssten die vorderen Motoren sehr gespreizt sein, da ein Gimbal so doof breit ist. Letzteres macht das Frame groß, und meist recht asymetrisch (wie bei den Mini-Hs). Wegen der Vibrationsdämpfung: Hier hat sich eigentlich nur ein Konzept also wirklich sinnvoll erwiesen: Die Clean/Dirty-Sektion... bei der man einen Käfig baut für LiPo und Gimbal-Befestigung, der von dem Kernframe mit den Motoren über Vibrationsdämpfer getrennt ist. Durch den LiPo hat man einen Gewichtsausgleich und es hängt nichts durch.
So ist mein Ansatz:
So kann sich das Gimbal drehen und die Propeller sind nicht im Weg. Der Roll-Motor des Gimbals wird an der Platte im gedämpften Käfig befestigt, der Akku kommt hinten rein. Sollte im Frame selbst der Platz zu end sein, wird es voraussichtlich noch eine weitere Oberplatte geben, den Platz ist ja eh noch genug zwischen den Propellern.
In jedem Fall werden die Propeller schnell ins Bild kommen, hier muss sich noch zeigen wo der "Sweet Spot" liegt, ohne zu weit nach vorn zu müssen. Beim starken "Nicken" wird immer was im Bild sein, das ist aber auch bei den meisten Frames so. Wenn man Videoaufnahmen macht, kann man das ja berücksichtigen.
zum Gewicht:
Ich würde einmal behaupten knapp über 100g kann sich für ein Frame mit Clean/Dirty Sektion sehr gut sehen lassen....
Im Übrigen kann man das Ganze natürlich auch umdrehen, falls man statt dem Gimbal auch hier mit FPV-Cam und Mobius fliegen will:
Oben kommen noch Befestigungslöcher für eine gedämpfte Platte drauf. Falls die Mobius weiter vorn soll (wenn man die Weitwinkel-Linse hat), nimmt man einfach die längere Platte von oben.
Das wars erstmal. Ziel ist es, das Ganze wieder modular anbieten, also das Basisframe mit der Centerplate, und dann die 3 Platten einzeln dazu.
Bilder vom aufgebauten Frame und natürlich Flugvideos folgen.
Freue mich über Feedback und Eure Fragen. Und Vorschläge für einen Namen
Viele Grüße,
Nic
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