Nur eines sollte bei APM bedacht werden, plug and play ist das nicht, wer nicht gewillt ist sich mit der Sache auseinander zusetzen,viel darüber zu lesen, wir niemals 100 % Ergebnisse damit erzielen.
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Genau zu diesem Thema gibts es aktuell auf RCG einen recht
unterhaltsamen Thread.
Seit nämlich banggood (Cheerson CX20) und hobbyking (Quanum Nova) konstengünstige RTF-Quads
mit APM anbieten, die optisch dem DJI Phantom nachempfunden wurden gibt es massig Leute die
mit diesem flugfertigen Set zum absoluten Killerpreis in die Materie einsteigen.
Ich bin nach wie vor von der Leistungsfähigkeit des APMs mehr als überzeugt, aber für Einsteiger ist es halt kaum geeignet.
Man muß schon eine gewisse Bereitschaft zum Lernen mitbringen um nicht sich selbst oder andere mit seinem Fluggerät zu gefährden.
Im RTF-Set ist z.B. eine Funke dabei, die man erst nach dem Kopter einschalten darf, damit sich der Empfänger mit dem Sender bindet.
Das ist schon mal von Haus aus ein recht fragwürdiges Setup, zumal man als Modellflieger vom ersten Tag an genau das Gegenteil lernt.
Nun gibt es einige Piloten obiger Sets, die dann Failsafe-RTL testen, indem sie den Sender abdrehen.
Problem ist, daß beim erneuten Einschalten der Sender den Empfänger nicht mehr erkennt sondern neu gebunden werden muß (indem man vorher den Copter stromlos macht).
Andere wiederum testen RTL in kleinen Parks im Schatten von Bäumen und wundern sich, daß bei RTL der Copter mal (sofern nicht anders konfiguriert) auf 15m steigt bevor er zu den Home-Koordinaten zurückkehrt.
Diese Kopter hängen dann halt irgendwo in den Bäumen.
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Lange Rede, kurzer Sinn: APM-Copter (egal ob auf APM oder PixHawk) ist ein absolut geiles System, wenn man nur bereit ist, etwas Zeit zu investieren.
Gruß aus Wien,
Christian