PN schicke ich dir gleich.
Lipo verwende ich entweder 3S2200 (für langsames fliegen) und 3S5000 für längere Flüge.
Motor würde ich so 180-300W empfehlen mit rund 900-1200kv. Luftschraube muss sowieso für jeden Motor angepasst werden. Maximal 12"
Rumpf ist vorne 60mm breit, so wie die GP ohne Case.
Grüße Helmut
Lipo verwende ich entweder 3S2200 (für langsames fliegen) und 3S5000 für längere Flüge.
Motor würde ich so 180-300W empfehlen mit rund 900-1200kv. Luftschraube muss sowieso für jeden Motor angepasst werden. Maximal 12"
Rumpf ist vorne 60mm breit, so wie die GP ohne Case.
Grüße Helmut
Wie schaut es denn aus? Hat keiner mehr Interesse an dem Modell? Ich habe noch einige Bausätze hier. Es hatten sich ja einige Leute per PN bei mir gemeldet die einen haben möchten. Bezahlt haben bis jetzt allerdings erst 2 Leute... Wäre schade um die viele Arbeit die ich mir gemacht habe.
Grüße Helmut
Grüße Helmut
Ich kann zwar nicht ganz nachvollziehen für was man so etwas in so einem Flieger braucht, aber der Platz ist schnell geschaffen. 5min Arbeit mit Lötkolben oder Cuttermesser.
Grüße Helmut
Der Flieger kann gar nicht so langsam sein wie eine Lazybee, da er aus EPP Vollmaterial ist und kein Depron Hohlbau. Dafür ist er allerdings auch deutlich robuster! Meine ist noch dazu unnötig schwer (zu schwere Servos, schwerer Antrieb, großer Akku). Wenn man wert auf langsames Fliegen legt, kann man da noch einiges einsparen. Wer es ganz leicht haben möchte, für den kann ich den Rumpf nach hinten hin auch ausdünnen, das spart sicher nochmal Gewicht. Und wenn Geld keine Rolle spielt für den gibt es die GFK Teile auch in CFK das bringt auch nochmal was ;-)
Grüße Helmut
Grüße Helmut
Der Flieger kann gar nicht so langsam sein wie eine Lazybee, da er aus EPP Vollmaterial ist und kein Depron Hohlbau. Dafür ist er allerdings auch deutlich robuster! Meine ist noch dazu unnötig schwer (zu schwere Servos, schwerer Antrieb, großer Akku). Wenn man wert auf langsames Fliegen legt, kann man da noch einiges einsparen. Wer es ganz leicht haben möchte, für den kann ich den Rumpf nach hinten hin auch ausdünnen, das spart sicher nochmal Gewicht. Und wenn Geld keine Rolle spielt für den gibt es die GFK Teile auch in CFK das bringt auch nochmal was ;-)
Grüße Helmut
Sorry, aber solche Einwände sind für mich nicht nachvollziehbar. Die Bee ist in erster Linie ein Kamera- und Videoflieger mit einem gegenüber einen Pusherantrieb leisen Frontantrieb. Wahrscheinlich wird Höhe + Seitenansteuerung für die Camfliegerei vollkommen ausreichen. Ich bin sehr froh das Helmut sich die Mühe gemacht hat so einen Flieger zu entwickeln und den Preis finde ich persönlich gesehen mehr als fair. Und wenn man spezielle Anforderungen an ein Fluggerät hat muß man sich halt auch die Mühe machen eigene Lösungen zu entwickeln und umzusetzen oder man läßt es. Ideallösungen gibt es nicht, zumindest keine bezahlbaren, und das Konzept der Bee läßt genügend Spielraum für eigene kreative Lösungen.
Ich freue mich schon auf den Bausatz, wie letztendlich meine endgültige Version dann aussieht wird die Praxiserprobung dann zeigen.
Ich freue mich schon auf den Bausatz, wie letztendlich meine endgültige Version dann aussieht wird die Praxiserprobung dann zeigen.
So, ich habe die Tage jetzt mit dem Aufbau der Bee begonnen.
Die Rumpfhälften sind verklebt, die GFK-Verstärkungen am Rumpf oben bei der Flügel- / Motoraufnahme sind ebenfalls verklebt. Die Ruder für Höhe + Seite sind anscharniert (UHU-Por-Scharniere, mal testen ob´s die bei einem Flieger dieser Größe auch tun ?).
Als nächstes ist die Tragfläche an der Reihe, mal Mittelstück und die beiden Seitenteile verkleben. Und dazu hätte ich jetzt eine Frage: Hat jemand der auch einen Bausatz gekauft hat seine Bee schon gemaidet? Und wenn ja wurde die Fläche mit angesteuerten Querrudern und Flaps versehen, oder hat jemand die Bee schon geflogen nur mit Höhe/Seite? Ich tendiere eigentlich auch dazu vorerst nur Höhe/Seite zu verwenden, oder ist dies Quatsch und zumindest die Querruder sollten angesteuert werden? Denn dann würde ich gleich auch die Servos für Quer mit verbauen.
Wenn allerdings Höhe/Seite (für den "gemütlichen") Kameraflug ausreicht würde ich die Querruder erstmal arretieren und nicht ansteuern.
Noch eine Frage hätte ich zum Fahrwerk: Da die im Bausatz vorgesehenen EPP-Räder mit GFK-Verstärkungen li + re auf dem entsprechenden CFK-Rohr laufen sollen, wie habt ihr die seitlich arretiert? Rohrverschraubungen/Klemmstücke sind bei CFK ja nicht zu gebrauchen.
Motor ist geplant ein 3530er, 1000 KV, 320 Watt bei 3S und 10x6 Schraube. Welchen Motor habt ihr verbaut und welche Erfahrungen dabei gemacht?
Danke + Gruß
tumarol
Die Rumpfhälften sind verklebt, die GFK-Verstärkungen am Rumpf oben bei der Flügel- / Motoraufnahme sind ebenfalls verklebt. Die Ruder für Höhe + Seite sind anscharniert (UHU-Por-Scharniere, mal testen ob´s die bei einem Flieger dieser Größe auch tun ?).
Als nächstes ist die Tragfläche an der Reihe, mal Mittelstück und die beiden Seitenteile verkleben. Und dazu hätte ich jetzt eine Frage: Hat jemand der auch einen Bausatz gekauft hat seine Bee schon gemaidet? Und wenn ja wurde die Fläche mit angesteuerten Querrudern und Flaps versehen, oder hat jemand die Bee schon geflogen nur mit Höhe/Seite? Ich tendiere eigentlich auch dazu vorerst nur Höhe/Seite zu verwenden, oder ist dies Quatsch und zumindest die Querruder sollten angesteuert werden? Denn dann würde ich gleich auch die Servos für Quer mit verbauen.
Wenn allerdings Höhe/Seite (für den "gemütlichen") Kameraflug ausreicht würde ich die Querruder erstmal arretieren und nicht ansteuern.
Noch eine Frage hätte ich zum Fahrwerk: Da die im Bausatz vorgesehenen EPP-Räder mit GFK-Verstärkungen li + re auf dem entsprechenden CFK-Rohr laufen sollen, wie habt ihr die seitlich arretiert? Rohrverschraubungen/Klemmstücke sind bei CFK ja nicht zu gebrauchen.
Motor ist geplant ein 3530er, 1000 KV, 320 Watt bei 3S und 10x6 Schraube. Welchen Motor habt ihr verbaut und welche Erfahrungen dabei gemacht?
Danke + Gruß
tumarol
Also ohne Querruder kannst du in der Luft wahrscheinlich schon fliegen. Wenn du aber bei Start oder Landung eine Böe oder sonstiges abbekommst wird es ohne wohl kaum gehen. Ich wollte gestern noch ein Foto von dem Aufbau der Flaps machen, habe es aber vergessen gehabt und jetzt bin ich schon wieder unterwegs.
Wegen dem Fahrwerk würde ich das 8mm Rohr teile und in Rumpf und Räder einkleben dann kannst du ein 6mm Alurohr oder Cfk Vollstab (dachte ich hätte einen beigelegt?) durch das Rohr im Rumpf stecken und die Räder aufkleben.
Grüße Helmut
Wegen dem Fahrwerk würde ich das 8mm Rohr teile und in Rumpf und Räder einkleben dann kannst du ein 6mm Alurohr oder Cfk Vollstab (dachte ich hätte einen beigelegt?) durch das Rohr im Rumpf stecken und die Räder aufkleben.
Grüße Helmut
Danke für den Tipp zum Fahrwerk! Auf das Naheliegendste kommt man oft nicht. Ein 6mm Cfk Vollstab lag übrigens nicht bei, egal muß ich im Baumarkt nach nen 6er Alurohr /-stab kucken. Aber ich brauche sowieso noch n´bischen Kleinzeug, muß mal schau´n, melde mich dann bei dir. Für ein Detailbild für die Flapsscharnierung wäre ich dir dann noch dankbar!
Hab´mir übrigens eine KFm3 Fläche für die Bee gebastelt (erstmal ohne Quer und Flaps, diese sind dann bei Bedarf ja schnell nachgerüstet), damit werde ich die ersten Flugversuche starten - mit dem Reserverumpf. Bringe ich dann diese Kombination heile in die Luft und in einem Stück wieder nach unten und kann dann damit ein paar Testflüge absolvieren, wird die "echte/endgültige" Bee mit deiner Fläche dann gebaut und evtl. bauliche Fehler meinerseits bei der 1. Version dann bei der Nummero 2 verbessert.
Wenn ich heute noch dazukomme mache ich ein paar Bilder von dem jetztigen Bauffortschritt und lade die hier hoch. (Zu einem detailierten Baubericht fehlt mir leider die Zeit und auch das Wissen so was anschaulich und nachvollziehbar zu bewerkstelligen)
@fpvchris
Die Bee ist kein so grosses "Monster" wie der Flieger auf deinen Fotos. Sie ist ausgelegt für die GoPro oder eine normale Fotokamera, wie z.B. die IXUS Modelle von Canon, also so um die 200 Gramm Nutzlast.
Und Schönheit liegt ja immer im Auge des Betrachters, zudem ist die Bee ein reiner Zweckflieger da ist das Aussehen sekundär, finde ich. Die MD V3 von meinem Avatar, sieht aus wie hingesch......, ist aber ein genialer Kameraträger für die Car Key Cam und mittlerweile mein absoluter Lieblingsflieger, auch ohne Kamera. "Rumtollen" mit der MD V3 bringt jede Menge Spaß, in dem Teil steckt jede Menge Potential für die irrsinnigsten Flugmanöver. Und das für einen Materialwert (ohne elektronische Komponenten) von unter 10,-- Euro.
Gruß
tumarol
Hab´mir übrigens eine KFm3 Fläche für die Bee gebastelt (erstmal ohne Quer und Flaps, diese sind dann bei Bedarf ja schnell nachgerüstet), damit werde ich die ersten Flugversuche starten - mit dem Reserverumpf. Bringe ich dann diese Kombination heile in die Luft und in einem Stück wieder nach unten und kann dann damit ein paar Testflüge absolvieren, wird die "echte/endgültige" Bee mit deiner Fläche dann gebaut und evtl. bauliche Fehler meinerseits bei der 1. Version dann bei der Nummero 2 verbessert.
Wenn ich heute noch dazukomme mache ich ein paar Bilder von dem jetztigen Bauffortschritt und lade die hier hoch. (Zu einem detailierten Baubericht fehlt mir leider die Zeit und auch das Wissen so was anschaulich und nachvollziehbar zu bewerkstelligen)
@fpvchris
Die Bee ist kein so grosses "Monster" wie der Flieger auf deinen Fotos. Sie ist ausgelegt für die GoPro oder eine normale Fotokamera, wie z.B. die IXUS Modelle von Canon, also so um die 200 Gramm Nutzlast.
Und Schönheit liegt ja immer im Auge des Betrachters, zudem ist die Bee ein reiner Zweckflieger da ist das Aussehen sekundär, finde ich. Die MD V3 von meinem Avatar, sieht aus wie hingesch......, ist aber ein genialer Kameraträger für die Car Key Cam und mittlerweile mein absoluter Lieblingsflieger, auch ohne Kamera. "Rumtollen" mit der MD V3 bringt jede Menge Spaß, in dem Teil steckt jede Menge Potential für die irrsinnigsten Flugmanöver. Und das für einen Materialwert (ohne elektronische Komponenten) von unter 10,-- Euro.
Gruß
tumarol
Als Anlage ein paar Fotos von dem jetztigen Bauzustand der Bee. (Rumpf, Leitwerk + Fläche sind für die Fotos nur kurz zusammengesteckt worden)
Bis jetzt wurde gemacht:
- Rumpfseiten verklebt
- GFK Verstärkungen oben für Flügelaufnahme und Motorspant am Rumpf verklebt (Beachten: Für den Motorspant sind bereits Sturz und Seitenzug vorgesehen, daher beim Verkleben der Seitenteile entsprechend darauf achten!)
- GFK-Verstärkung Rumpfunterseite verklebt (Fahrwerksaufnahme)
- Ruder Höhe/Seite mit Uhu Por Scharnier anscharniert und mit CFK-Stäben versteift
- Räder mit den GFK-Verstärkungen verklebt
- eine selbstgebaute KFm3 Fläche aus Styrodur + Depron 6/3mm + diversen Carbonverstärkungen mit einer Spannweite von 123 cm, Flächentiefe 28 cm bei einer 9%-igen Stufen/Profilierung. Mit dieser werden die ersten Testflüge absolviert, klappt´s dann soweit kommt Helmut´s "gute" Fläche zum Einsatz mit den Erfahrungen aus den Testflügen mit Quer und evtl. auch Flaps.
Für das Fahrwerk werde ich wie vorgeschlagen die 8mm CFK-Rundrohre in den Rumpf und in die Räder einkleben. In diese Rundrohre stecke ich dann einen 6mm Buchenstab (der läuft weicher im CFK-Rohr als ein Alu oder CFK-Stab) und die Räder dann an den Aussenseiten mit je einem 6er Stellflansch fixieren. Der Buchenstab ist ein Stück weicher als Alu oder CFK und hilft dann stärkere Stösse nochmal etwas abzufedern. Das rumpfseitige 8er CFK-Rohr werde ich dann an den Enden noch mit Aramid Roving umwickeln und einharzen damit es nicht aufbrechen kann. Bricht dann der Buchenstab kann dieser schnell und einfach ausgewechselt werden, ausserdem bewegt sich dann die Achse und die Räder auf der Achse was einen leichtgängigeren Lauf zur Folge haben dürfte.
Als nächstes werden dann sämtliche EPP-Oberflächen mit Wisent Safe Coat versiegelt um diese vor Feuchtigkeitsaufnahme zu schützen und evtl. später mit beliebigen Lacken farblich gestalten zu können. Dann kann das Leitwerk festgeklebt und die Fläche noch in die Aufnahme eingepaßt werden. Abschliessend noch Antrieb und Steuerelemente einbauen und ab geht´s zum hoffentlich erfolgreichen Maiden.
Eines ist mir noch aufgefallen und man kann es an den Fotos auch erkennen, das Seitenleitwerk hat einen knappen Abstand zum Boden, da sehe ich ein Problem bei Landungen in tieferem Gras. Entweder ich kürze das Ruder des Seitenleitwerks noch entsprechend oder ich setze in den Dorn am Heck noch ein Stück Balsavierkantleiste mit 2 Stück 4mm Stahldrähten als Gleitkufen ein, womit dann das Heck etwas angehoben wird und der EPP Dorn auch besser geschützt ist bei Starts bzw. Landungen auf befestigten Pisten.
Bis jetzt wurde gemacht:
- Rumpfseiten verklebt
- GFK Verstärkungen oben für Flügelaufnahme und Motorspant am Rumpf verklebt (Beachten: Für den Motorspant sind bereits Sturz und Seitenzug vorgesehen, daher beim Verkleben der Seitenteile entsprechend darauf achten!)
- GFK-Verstärkung Rumpfunterseite verklebt (Fahrwerksaufnahme)
- Ruder Höhe/Seite mit Uhu Por Scharnier anscharniert und mit CFK-Stäben versteift
- Räder mit den GFK-Verstärkungen verklebt
- eine selbstgebaute KFm3 Fläche aus Styrodur + Depron 6/3mm + diversen Carbonverstärkungen mit einer Spannweite von 123 cm, Flächentiefe 28 cm bei einer 9%-igen Stufen/Profilierung. Mit dieser werden die ersten Testflüge absolviert, klappt´s dann soweit kommt Helmut´s "gute" Fläche zum Einsatz mit den Erfahrungen aus den Testflügen mit Quer und evtl. auch Flaps.
Für das Fahrwerk werde ich wie vorgeschlagen die 8mm CFK-Rundrohre in den Rumpf und in die Räder einkleben. In diese Rundrohre stecke ich dann einen 6mm Buchenstab (der läuft weicher im CFK-Rohr als ein Alu oder CFK-Stab) und die Räder dann an den Aussenseiten mit je einem 6er Stellflansch fixieren. Der Buchenstab ist ein Stück weicher als Alu oder CFK und hilft dann stärkere Stösse nochmal etwas abzufedern. Das rumpfseitige 8er CFK-Rohr werde ich dann an den Enden noch mit Aramid Roving umwickeln und einharzen damit es nicht aufbrechen kann. Bricht dann der Buchenstab kann dieser schnell und einfach ausgewechselt werden, ausserdem bewegt sich dann die Achse und die Räder auf der Achse was einen leichtgängigeren Lauf zur Folge haben dürfte.
Als nächstes werden dann sämtliche EPP-Oberflächen mit Wisent Safe Coat versiegelt um diese vor Feuchtigkeitsaufnahme zu schützen und evtl. später mit beliebigen Lacken farblich gestalten zu können. Dann kann das Leitwerk festgeklebt und die Fläche noch in die Aufnahme eingepaßt werden. Abschliessend noch Antrieb und Steuerelemente einbauen und ab geht´s zum hoffentlich erfolgreichen Maiden.
Eines ist mir noch aufgefallen und man kann es an den Fotos auch erkennen, das Seitenleitwerk hat einen knappen Abstand zum Boden, da sehe ich ein Problem bei Landungen in tieferem Gras. Entweder ich kürze das Ruder des Seitenleitwerks noch entsprechend oder ich setze in den Dorn am Heck noch ein Stück Balsavierkantleiste mit 2 Stück 4mm Stahldrähten als Gleitkufen ein, womit dann das Heck etwas angehoben wird und der EPP Dorn auch besser geschützt ist bei Starts bzw. Landungen auf befestigten Pisten.
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