@r0sewhite:
"...Das Gehäuse der Naza ist jedoch alles andere als luftdicht...."
"...Wookong: Da hier keine Stiftleisten herausgeführt sind und dadurch deutlich weniger Öffnungen vorhanden sind, hat das Gehäuse eine ganz kleine Bohrung für den Druckausgleich....."
"...je nach Winkel von Bohrung zu Wind..."
Ich Danke Dir, das sind für mich wichtige Erkenntnisse!
@JUERGEN
"....es geht hier doch nicht ums Kapseln, sondern um Diffusor, der Luftstrom ist so zu verteilen,
das sich kein Staudruck ( = Fehlmessung) an der Messöffnung bilden kann....."
Ohne es jetzt technisch so treffend ausdrücken zu können wie Du, etwas in der Art hatte ich gedacht.
Wenn man beide Informationen zusammenfügt, könnte es dann nicht THEORETISCH u.U sinnvoll sein, den ganzen Sensor in einem annähernd runden, luftdichten Gehäuse zu verpacken - quasi in einem dünnwandiges Ü-Ei und gut zugeklebt? Das hätte den Vorteil, dass die Windangriffsrichtung egal ist und den Nachteil, dass die kompressible Luft in dem "Gehäuse" eine Latenz produziert und die Sensorauflösung verschlechtert. PRAKTISCH scheint es witzlos zu sein, sonst wäre es bei NAZA/WOOKONG umgesetzt worden.
Zurück zum Code:
Projekt 1 (
http://fpv-community.de/showthread....o-vern%FCnftig&p=148465&viewfull=1#post148465) ist nach meinem Ermessen fertig und funktioniert nach meinem Ermessen gut (da kommt noch ein Post...).
Die Alexmos Variante basiert leider auf einer alten MWII Version, ist aber von der Intelligenz her dem original Code um Meilen voraus. Am besten warten wir, bis er eine neue Version bringt (ich bin aber dran!)
Das bringt mich schon zum nächsten Teil:
Kritik, aus meiner Stümpersicht an der aktuellen Entwicklung des MWII Projektes:
Jeder, der den aktuellen MWII Code compiliert, wird sehen, dass nur noch ca 7KB frei sind. Jeder, der selbst Veränderungen vornimmt sieht, wie schnell die 7KB dahin schmelzen können. Statt die aktuellen Funktionen zu debuggen oder zu verbessern (siehe Alexmos) werden Zeit, Man(&Woman?)power und wertvolle Bytes auf GPS,Heli und Airplane verschwendet. Wenn dass so weiter geht, ist MWII m.E am Ende. Der Prozessor ist nicht langsam, aber der Speicher ist stark begrenzt. War der Urgedanke nicht, dass man mit wenig Hardwareaufwand solide Multicopter fliegen kann? Und an dem soliden Fliegen kann es bei neuen Sensoren und "exotischen" Setups wie Tri oder Hexa schon scheitern (Hexabug oder
http://www.multiwii.com/forum/viewtopic.php?f=8&t=1736). Wer jetzt GPS/AIRPLANE/HELI/Waypoints braucht, greift nach bereits fertigen Lösungen - zumindest würde ich das so machen. Warum sind eigentlich alle so begeistert über den AQ50d? Der kann nur ACC - aber offensichtlich gut! Sollte denn die Multiwii nicht wenigstens den ausstechen können? Ich meine, es ist Zeit über eine komplett andere Hardwareplattform nachzudenken mit deutlich mehr Speicher und Rechenleistung. Wenn alle Bewegungs, Höhen und GPS Vektoren berechnet und integriert (incl. Waypoints ) und auf alle Plattformen vom Auto bis zum Xoctocopter umgesetzt sind, was bleibt denn noch? Klar, die visuelle Datenverarbeitung. Z.B: Erkenne eine Hindernis - umfliege es, du hast kein GPS mehr - erkenne den Rückweg, folge der Person/dem Objekt ... die Liste ist unendlich und unendlich schwierig umzusetzen. Ich denke, es ist Zeit für den fliegenden PC! Hier
http://ht4u.net/news/25563_via_praesentiert_49-us-dollar-pc_mit_android/ gibt es z.B eine preiswerte Plattform mit gut Power, die man ohne Problem "leichter löten" könnte. Den Arduino könnten wir weiter verwenden als Schnittstelle (I/O) für Sensoren und PWM.
LG
ROB