Ist auch alles etwas Kauderwelsch.
1 Schritt: Die Daten müssen vom GPS irgendwie eingelesen werden.
2 Schritt: Die Daten müssen aufbereitet werden (Filter etc) und eine entsprechende Kursänderung berechnet werden (Soll/Ist Position)
3 Schritt: Das Ergebnis wird in die Flightcontrol gefüttert (I2C Bus) und der Copter, entsprechend des Magnetometers, gesteuert.
Zu Schritt 1:
Es existieren verschiedene Übertragungsprotokolle. Der NMEA Standard wird von allen GPS unterstützt, hat aber auch Nachteile. Es wird nämlich ein aufwendiger Langtext (echte "Buchstaben") gesendet, der aufwändig zu dekodieren ist und meistens noch um Genauigkeitsstellen gekürzt ist. An der Stelle kommt ein Durcheinander an Binärprotokollen ins Spiel. Für MTK bietet sich das 3drobotics Binärprotokoll an. WAAS/SBAS sind zusätzliche Satellitensysteme, die die GPS Genauigkeit erhöhen. Das erfordert auf dem GPS Chipsatz mehr Rechenleistung. Wie hier
http://forum.trenz-electronic.de/index.php/topic,99.0.html zu lesen ist, kann diese erhöhte Genauigkeit bis zu einer Ausgaberate von 5Hz gewährleistet werden. Das dürfte auch der Grund sein, warum eine 10HZ FW eher kontraproduktiv ist.
Eigentlich sollte Dein LZ GPS mit der Binär FW AXN1.51_2722_3329_384.1151100.5.bin und der Test03/Test04 besser laufen als im 10Hz NMEA Modus (Wollez original FW).
Zu Schritt 2:
Da habe ich einen Spikefilter gebastelt, der Ausreisserwerte möglichst nicht durchkommen lässt, aber gleichzeitig keine grosse Verzögerung der Daten verursacht. Den Moving Average Filter sollte man bei 5Hz Daten aus lassen. Mit dem Leadfilter war ich mir nicht sicher, ob der überhaupt funktionieren kann, aber "DerJunior" hat das geklärt
.
Zu 3 Schritt: Da ist EOS Bandi grade beschäftigt, die Magnetometergenauigkeit zu erhöhen.
LG
Rob
P.s. Von dem 3drobotics T-Shirt ist auch keine Rede mehr, wahrscheinlich bin ich denen zuviel auf die Nerven gegangen, egal der Kleiderschrank ist voll mit anderen schönen T shirts....