Multiprotokoll Modul MPM 5in1

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RayX

Ein niemand
#21
Ich möchte dir da nicht widersprechen, vergiss bitte nicht das ich einer derjenigen War der die Sache entdeckt hat.

Wenn du mir jetzt noch erklärst warum v1 mit den x Empfängern keine Probleme macht? Auch da gilt das gleiche was du geschrieben hast mit dem Unterschied das es da keine Probleme gab / gibt.

Was die lost frame Geschichte angeht habe ich logs auf rcg eingestellt wo rssi und der lostrframe counter sehr gute Werte hatten und trotzdem gab es Servobewegungen und Failsafe
 

FJH

Erfahrener Benutzer
#22
Ich weiss ja nicht, woher du so sicher weisst, dass es mit v1 und den X-Empfängern keine unkontrollierten Servobewegungen gab. Diese Vorfälle waren ja höchst seltener Natur und wurden dazu noch meistens nicht als solche erkannt. Lassen wir's gut sein.
 

Jörn

Erfahrener Benutzer
#23
Ich hatte definitiv eine "unkontrollierte Servobewegung" mit einer großen 1/3 Piper, FCC und X8R. Das Höhenruder ging für ~ 1,5 Sek. auf vollen Tiefenruder Ausschlag. Ich weiss das dies bei FCC seltener vor kam, aber passiert ist das auch.
Übrigens fliege ich jetzt mit der 2.1 LBT Version schon mehrere Modelle ohne irgendwelche Probleme. Das MPM habe ich auch. Allerdings würde ich damit niemals was größeres fliegen als eine Schaumwaffel. Dabei geht es mir noch nicht einmal um Versicherungsfragen. Mir ist dafür das Risiko der Softwareimplementierung und des Hardwaredesigns zu hoch.

Gruß
Jörn
 

RayX

Ein niemand
#24
@FJH mit der V1 sind die Servoausschläge alle paar Minuten sichtbar aber nu rbei neueren Empfängern ganz sicher und das kann ich auch heute noch mit der passenden Firmware reproduzieren und ganz ohne künstliche Störer.
Warum ich mir sicher bin ist einfach beantwortet, ich fliege fast täglich und habe die Angewohnheit meine Flieger immer eingeschaltet auf der wiese liegen zu lassen während man mal am reden ist oder eben auch wenn gerade nichts geht, oft Stunden lang, da bekommt man mit wenn ein Ruder mal ausschlägt, ähnlich habe ich den Fehler ja auch bemerkt.

@Jörn Meine Frage bezieht sich ausschließlich auf das MPM mit V1
Dein Problem mit 1,5 sek Tiefenruder möchte ich nicht den plötzlichen Servo Ausschlägen zuordnen, die sind zumindest bei meiner Konstellation immer sehr kurz gewesen, wie gesagt ich kann das heute sogar zeigen ich lege einen Flieger auf den Tisch und schalte ein nach ein paar Minuten ist es das erste mal sichtbar.

Aber ich möchte hier auch nicht weiter auf das Thema eingehen, das wurde schon X Fach durchgekaut mit mehr oder weniger sinnigen Ergebnissen, ich habe es nur erwähnt um klar zu machen warum ich mich zwischenzeitlich von Frsky abwende.



Hier noch mal die Frage wer kennt mit einem MPM und V1 das Problem der plötzlichen Servo Ausschläge oder Failsafe ?
 

Norbert

Erfahrener Benutzer
#25
Hier das Thema Holds und Ausschläge nochmal ganz kurz:
Das Problem liegt auf der Empfängerseite, das der sich bei schlechtem Signal verhaspelt (Synchronisation verliert). Das hat nichts mit Empfangsfeldstärke ( RSSI ) zu tun, hate es typischer Weise in 50 - 200 mtr Abstand, sondern mit Reflektionen.
Das konnten wir auch mit X8R/X6R nachweisen. Hauptbetroffen waren die neuen RXXX Empfänger mit den neuen Chips, da die geringere Ziehbandbreite haben und etwas anders im Verhältnis zum Sender abgestimmt waren. Vorteil 4in1 ist, dass man die Sendefrequenz zum EMpfänger abgleichen kann.

Es ist schön, dass du noch nie Probleme hattest, sicher kannst du dir nicht sein.

Ich fliege, wenn es das Wetter zulässt, täglich, bin in der Woche mehr als 10h in der Luft und habe seit Anfang diesen Jahres mit 2.1 nicht einmal ein Problem mit Verbindung. ANdere - klar jede Menge - auch ist die Berechnung des RSSI immer noch anders, mit 45 bekommt man laufend Warnungen, aber die reale Reichweite ist etwas gestiegen ( anderes LBT Verfahren ).

Norbert
 

QuadCrash

Erfahrener Benutzer
#26
Eigentlich ist das Dilemma für @RayX einfach zu lösen. FrSky Sender und OTX behalten und ein Crossfire-Modul nutzen. Das funktioniert und hat bei Bedarf sehr gute Reichweiten. Damit hat man 'ne stabile Funkstrecke und Telemetrie. Mit Jumper oder Radiomaster hätte man dann noch die Möglichkeit ggfs. ein MPM zu nutzen. Nur, wer will das schon, wenn eine stabile (!) Verbindung zu weiter entfernten Seglern gewünscht ist ... Dann lieber ein System für den Echteinsatz und eines zum Spielen ...
 

Norbert

Erfahrener Benutzer
#27
Mal eine blöde Frage: Kann man 900 MHz Antennen in Carbonrümpfen ohne Empfangseinbußen verwenden. Fliege meine grossen Segler auch über grosse Entfernngen > 1000mtr Luftlinie
 

FJH

Erfahrener Benutzer
#29
In den Anfängen des FrSky R9-Moduls habe ich u.a. den (damals 900 MHz) Empfänger in Carbongewebe mehrlagig eingewickelt zusammen mit einem RX8R, wobei an beiden jeweils ein Servo angeschlossen war. Bin dann mit dem Sender (QX7) losmarschiert während ein Kollege das eingewickelte Empfängerpaket mit den nach aussen gelegten Servos beobachtete. Das interne XJT-Modul habe ich im Normalmodus betrieben (also nicht RangeTest), das damalige 900 MHz-Modul im 10 mW Modus.

Nach einer Entfernung von ca. 50m begann das mit dem RX8R verbundene Servo zu stottern und bei ca. 70m war die Verbindung ganz weg. Das mit dem R9-Modul verbundene Servo bewegte sich gleichmässig weiter bis mir bei ca. 130m die direkte Sichtlinie zum Testaufbau ausging, weil der Weg einfach in grösseres, dichtes Buschwerk reinlief. Hier zeigte dann auch das R9 Signalverlust.

Es zeigte sich also ein deutlicher Vorteil des R9 bzgl. einer Signalabschirmung durch Carbon gegenüber den 2,4 GHz. Ich selber habe bis heute keinen Carbonflieger, habe also auch dazu keine weiteren Tests mehr gemacht. Meiner Meinung nach solltest Du einfach mal einen R9-Empfänger mit Antenne in einen Carbonrumpf packen und draussen selber den Empfang testen. Du kannst ja zwischen 3 Leistungsstufen wählen, 25mW mit/ohne Telemetrie oder 200mW/500mW ohne Telemetrie. Ein Nachteil der aktuellen R9-Empfänger für schmale Rümpfe ist die starre T-Antennenausführung. Habe das auch schon vor einiger Zeit FrSky mitgeteilt und eine modifizierte Antenne als Ersatzteil vorgeschlagen mit elastischem T-Material und flachem Winkel. Aber wie immer, man kriegt keine Info zurück.

Solltest du also testen, dann würde das hier sicher einige interessieren.
 
#30
Die R9 Empfänger sind brutal empfindlich, die Frequenz spielt da eher keine Rolle. Ich bin mit 10 oder 25mW (müsste ich nachsehen) ohne Sendeantenne, nur mit einem Dummyload-Widerstand 1km weit weggeflogen.
 
#32
kurz Off Topic:
Wenn du/ihr Reichweiten Tests fliegt, fliegt ihr da immer in "unverbauter" also mit direkter Sicht zum Fluggerät? Oder zB im 30Grad Winkel oder 100m Höhe dann waagrecht weg....??
Klar, man hat nur eine einzige Chance reproduzierbare Ergebnisse zu bekommen: Alle Parameter müssen optimal sein. Kein Hindernis in der Fresnelzone, Antennenausrichtung und Sichtbarkeit optimal.

Ich stehe auf einem leichten Hügel immer an derselben Position, Sender immer auf Brustwarzenhöhe und fliege dann immer auf denselben Wegpunkt in 50m Höhe zu. Bis Failsafe und RTH.
 
#33
ich komme mit einem Quad und (k)einer R9M 500mW, VTX 600mW vom gleichen Standort nicht so weit wie mit einer DJI Spark. Weder TX/RX noch VTX
Irgendwas mache ich falsch oder DJI richtig.
(Für die Gesetzestreuen: Alles in Australien im Outback ausprobiert)
 
#34
Interessantes Thema, aber falscher Thread. Mach doch einen Neuen auf und zeig mal den Log mit RSSI und Distanz. Die australischen Koordinaten interessieren eh keinen, die löschst du so raus.
 
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