Projekt 12mm

kofferfisch

Erfahrener Benutzer
Alles klar, bei Gelegenheit setze ich mal das Messer an... Es ist ja nicht so, dass es nicht klappen würde, aber man hat mit der Zeit schon gewisse (leider immer steigende) Ansprüche ans Ergebnis.
TigerProps würden da den Wert des restlichen Materials schon fast übersteigen...das muss einfacher/günstiger gehen;)
 
Sag mal, sind deine youtube Videos mit tarot frame und rctimer 17er entstanden?
Da wackelt nichts.
Ich kämpfe zurzeit mit Vibrationen auf meinem Tarot 650-er Frame mit rctimer 360-er Mitoren und 17x5.5 Propelern.

Video wackelt nicht aber apm Meldet sehr hohe Werte.
 
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kofferfisch

Erfahrener Benutzer
Teils teils mit einem Tarot 650 mit Multistar an 17er Rctimer. Das meiste allerdings mit einem kleineren Copter.

Vibrationsprobleme gibt es eigentlich nur bei stärkerem Wind/schnellem Flug und/oder heller Mittagssonne.
 
O das ist interesant.
Bisher bin ich ja immer beim Wind geflogen.
So um 25 km/h mit ca. 30 km/h Böen.
Alles funktioniert , loiter, alt hold...
Aber apm misst das doppelt erlaubte Werte.
Hmm..

Wie hast du eigenlich die 17-er Propeller gewuchtet?
Über das Zentralloch aufgehängt?
 

kofferfisch

Erfahrener Benutzer
Dass es funktioniert, ist keine Frage, aber schön/smooth ist anders...das lässt sicg bei diesem Propellerfläche/Gewichtsverhältnis wohl kaum vermeiden.

Gewuchtet wird über die Zentralbohrung, wie geht es sonst?
 
Das Problem mit Zentralbohrung sehe ich nur weil die Propeller eben nicht darüber befestigt sind.
Sondern am 2 Bohrungen neben die Zentralbohrung und diese sind selten zentrisch zu Zentralbohrung gebohrt.


hier sind Bohrungen etwas nach links geraten. Dass kannst du sehen am freien Löcher.

So eiert dieser Propeller um die Achse
 
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skydrone

Erfahrener Benutzer
Ich habe meinen Multistar auch die Propmounts verpasst. Selbst meine 18er Tiger waren über die beiden Löcher kaum zu zentrieren. Das lag aber auch daran, dass ich keine Ringe für die 3mm Welle der Multistar hatte.
 
Ja, wollte ich auch, leider ist das Zentralloch am Propeller kleiner als mitgelieferte Propmount / Adapter von Rctimer Motoren.
Und soo viel platz um das Loch gibt es nicht um die aufzubohren.
Und das aufbohren wäre ja ehe wieder so ne Sache mit zentrisch kriegen....

Ich werde es versuchen im montierten zustand zu wuchten in dem ich mit mein Handy Vibrationen messe.
Oder eben mit einem an Ausleger angerbrachten Spiegel und darauf gerichteter Laserpoint, die Vibrationen für jeden Propeller zu messen.

Hier nochmal abfotografiert die ganze Löcher und immer striche im Rot die spiegelnd pro Loch die gleiche Länge haben um die ganze Ungenauigkeit besser sehen zu können




Bei Zentralbohrung sind die Fehler noch im Rahmen 0,1 bis 0,1 mm
Aber bei 2 danebenliegenden Löcher sind die Fehler bis zu 0,60 mm
 
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hornetwl

Erfahrener Benutzer
Ich glaube, die Idee der Dreiloch-Befestigung wird immer noch missverstanden.

Das mittlere Loch hat genau eine Funktion: die Zentrieung des Props auf der Welle. Daher wird auch nach diesem Loch ausgewuchtet. Sollte das Mittelloch zu klein für die Welle sein, wird dieses vorsichtig aufgerieben (auf keinen Fall aufgebohrt - danach ist der Prop mit Sicherheit Schrott). Klappert der Prop mit dem Mittelloch auf der Welle, hilft nur ein Verfahren: man suche sich eine scharfe Kante, lege den Prop mittig drüber - und knack!

Als nächstes kann man sich um die Schraubenlöcher kümmern. Diese haben die Aufgabe, den Prop am Wegfliegen nach oben zu hindern und nichts weiter. Wie genau die Löcher sind, ist eigentlich komplett egal - sie werden einfach solange zum Langloch in Richtung Schraube nachgearbeiet, bis die das Schraubengewinde keinerlei Kontakt zum Prop mehr hat. Dann Schraube wieder raus, Loctite ran, Beilagscheibe drauf, beide Schrauben rein und wechselseitig festziehen. Von der Montage ohne Scheibe (wie oben im Bild) würde ich abraten - CFK kann punktuellen Druck nicht gut ab, der Prop könnte längs aufplatzen (je nachdem, wie der Chinese die Faserrichtung heut gewählt hat).

BTW, Aluduckguss-Propadapter in Verbindung mit großen CFK-Props würde ich als mittelmäßig lebensgefährlich bezeichnen. Wenn so ein Prop sich löst und erst mal im Bauch des Piloten steckt, eitert der verdammt schlecht wieder raus ...
 
...BTW, Aluduckguss-Propadapter in Verbindung mit großen CFK-Props würde ich als mittelmäßig lebensgefährlich bezeichnen. Wenn so ein Prop sich löst und erst mal im Bauch des Piloten steckt, eitert der verdammt schlecht wieder raus ...
Die mitgelieferte RCTimer Motoradapter sind leider aus Aluminium :-(
Na toll !!!

Aber jetzt habe ich doch ein Verständnis Problem.
Wenn ich mir die Adapter anschaue, dann werden die Adapter am Motor befestigt und somit sind die 2 Bohrungen am Propeller überflüssig / durch Adapter belegt.
Propeller kommt dann mit der Zentalbohrung an Adapter dran und drüber eine Scheibe die auch dann flachen-Anpressdrück leistet.

 
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HSH

Erfahrener Benutzer
BTW, Aluduckguss-Propadapter in Verbindung mit großen CFK-Props würde ich als mittelmäßig lebensgefährlich bezeichnen. Wenn so ein Prop sich löst und erst mal im Bauch des Piloten steckt, eitert der verdammt schlecht wieder raus ...
Also ich hab noch NIE Alu DRUCKGUSS Mitnehmer (mit-)geliefert bekommen. Mag sein das die Dinger mitunter nicht viel taugen (unrunder Lauf, zu weich), aber gebrochen ist mir noch Keiner. Also entweder verbreitest du unnötig Panik oder machst was falsch im Umgang mit den Mitnehmern.
 

skydrone

Erfahrener Benutzer
Oder beides :)

Die Dinger sind CNC gefräst, da ist nix Druckguss. Die Multistar-Mitnehmer sind Top, zu den RCTimer kann ich nichts sagen.
Allerdings würde ich die Mutter gegen eine selbstsichernde tauschen.
 

hornetwl

Erfahrener Benutzer
Ich habe hier einen riesigen Sack Mitnehmer von sicher gut 10 verschiedenen Motortypen (alle im 100g-Bereich), von denen ist kein einziger gefräst. Das Problem dieser Dinger besteht einfach darin, dass man die Mutter nicht mit 1/10 des notwendigen Moments anziehen kann, um den Prop mit einer einzigen Schraube sicher festzubekommen, ohne das Gewinde runter zu drehen. Das gerade noch machbare Moment mag reichen, um einen weichen 8"-Quirl so zu quetschen, dass er irgendwie hält. Aber nicht für einen knüppelharten 17"-Kohleprop, der nur wenige qmm Reibungsfläche gegenüber dem Motor hat. Und um genausolche Props gehts hier im Thread.

Dann fehlt eigentlich nur noch, dass ein solcher Mitnehmer mit Rechtsgewinde (habe noch nie einen mit Linksgewinde beiligen sehen) für CW-Props verwendet wird. Damit ist der Propverlust nach meiner Erfahrung fest gebucht, nur der Zeitpunkt und die Wurfrichtung werden noch ausgewürfelt...

In dem Sinne: Play safe!
 
Also bisher habe ich nur Schrauben mit loctite gesichert, die unter den Motor am Motorhalter halten.
Selbstverständlich werde ich auch jede Schraube die auch den Propeller oder den Adapter hält ebenso mit loctite sichern, oder eben noch mit selbstsichernde Mutter bestücken.
Aber erst wenn ich die Vibrationen in einen akzeptablen Bereich kriege.
Bis dahin ziehe ich die Schrauben jedes Mal vor dem Fliegen nach!
Wobei bisher immer ehe alles fest war.

Ich bin aber fest der Meinung, dass bevor sich die Mutter komplett abgedreht hat, so dass der Propeller sich frei machen kann, der Copter ehe auf dem Boden kracht.
 

kofferfisch

Erfahrener Benutzer
Man o man...was habe ich da losgetreten... (bisher noch nie Propeller verloren, weder mit Mitnehmer oder Direktmontage - Stichwort: "Gefühl")
 
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HSH

Erfahrener Benutzer
Ich habe hier einen riesigen Sack Mitnehmer von sicher gut 10 verschiedenen Motortypen (alle im 100g-Bereich), von denen ist kein einziger gefräst. Das Problem dieser Dinger besteht einfach darin, dass man die Mutter nicht mit 1/10 des notwendigen Moments anziehen kann, um den Prop mit einer einzigen Schraube sicher festzubekommen, ohne das Gewinde runter zu drehen.
Mit welchem Moment muß man deiner Meinung nach die Props festballern? Ich persönlich fliege auch dann ohne Propverlust wenn ich nicht versuche bei der Montage das Öl aus der Plaste/das Harz aus dem CFK zu pressen.
Dann fehlt eigentlich nur noch, dass ein solcher Mitnehmer mit Rechtsgewinde (habe noch nie einen mit Linksgewinde beiligen sehen) für CW-Props verwendet wird. Damit ist der Propverlust nach meiner Erfahrung fest gebucht, nur der Zeitpunkt und die Wurfrichtung werden noch ausgewürfelt...
Von der Erfindung der selbstsichernden Mutter hast du aber schon einmal etwas gehört? Viele der alten, "wahren", Modellbauer haben ja so ihre Probleme mit dem "neumodischen Zeug". ;)
 
Wenn ich die Beschreibung für die genannten RCTimer Propeller besser lese, sehe ich keine Notwendigkeit, diese mit Adapter zu Montieren:

17x 5.5 Carbon Fiber Propeller Set CW/CCW - Direct mounting-Size: 17 x 5.5 inch
-Material: 3K carbon
-Mounting method: direct mounting, no prop adaptor needed

Ich wollte es mit dem Adapter probieren nur weil das Zentrale Loch das einzige ist die mehr oder weniger zentrisch gebohrt ist und weil man über dieses Loch auch Balanciert hat!
 

FerdinandK

Erfahrener Benutzer
Das geht ja dennoch, man braucht nur Distanzringe (z.b. von einem passenden Alu oder CFK-Rohr) um von der Welle aus zu zentrieren.
Ist der Prop festgeschraubt kann man den Distanzring sogar wieder wegnehmen.

lg Ferdl
 
Hallo Ferdinand,

falls ich dich richtig verstanden habe, müsste ich dann aber die 2 Locher aufbohren / versetzen.
Die Locher sind ja passend für m3 gebohrt, nicht ohne Grund denke ich.

Oder habe ich dich nicht verstanden?

Grüße
Igor
 
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FPV1

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