Solarflug
- Themenstarter nils1982ks
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5 x 5 cm ist ein guter Wert. Die jetzt in Reihe und Parallel also Gruppenschaltung, dann wird das schon was.
Wie gross ist der Segler und welche Flächentiefe hat der?
Als Motor am besten einen Glockenanker mit Getriebe nehmen. Der hat einen hohen Wirkungsgrad. Grosse Luftschraube und niedrige Drehzahl.
Alf-1234
Wie gross ist der Segler und welche Flächentiefe hat der?
Als Motor am besten einen Glockenanker mit Getriebe nehmen. Der hat einen hohen Wirkungsgrad. Grosse Luftschraube und niedrige Drehzahl.
Alf-1234
ups Alf also es ging um 5 x 5 Zoll... ;-) Es sind diese: http://www.ebay.de/itm/271208981478 , darum auch das Teilen. Der Flieger hat 1,77 m Spannweite und knapp 30 dm² Flächeninhalt und ist vielleicht etwas klein, das entscheide ich, wenn die Zellen da sind.
Wenn die Flächentiefe gross genug ist und die Krümmung der Flächenoberseite nicht so stark ist, sollte es evtl. gehen.
Solarzellen sind evtl. ein weig zu gross.
Vielleicht solltest du dir einen grösseren Segler mit mehr Spannweite und Flächentiefe überlegen.
Dann würde auch die Flächenbelastung niedriger sein, als bei so einem kleinen Segler.
Nur zur Info
Alf-1234
Solarzellen sind evtl. ein weig zu gross.
Vielleicht solltest du dir einen grösseren Segler mit mehr Spannweite und Flächentiefe überlegen.
Dann würde auch die Flächenbelastung niedriger sein, als bei so einem kleinen Segler.
Nur zur Info
Alf-1234
Nochmal was zu den bei den Zellen angegebenen Leistungswerten: Das sind immer Spitzenwerte nach Standardtestbedingungen, das entspricht etwa einer genau senkrechten Einstrahlung von 1kW/qm und 25°C. Diese Einstrahlung wird in Süddeutschland vielleicht gerade so an manchen Tagen im Hochsommer mittags bei besonders sauberer Luft erreicht. Dann hat die Zelle aber sofort mehr als 25°C, und die Leistung wieder geht dramatisch runter.
Dieser angegebene Leistungswert ist also nur ein theoretischer Wert, der nur der Vergleichbarkeit/Normierung der Zellen dient. Die tatsächliche Leistungsausbeute wird an üblichen sonnigen Tagen meist nur einen kleinen Bruchteil davon erreichen, die Hälfte ist jedenfalls nicht annähernd realistisch.
Dieser angegebene Leistungswert ist also nur ein theoretischer Wert, der nur der Vergleichbarkeit/Normierung der Zellen dient. Die tatsächliche Leistungsausbeute wird an üblichen sonnigen Tagen meist nur einen kleinen Bruchteil davon erreichen, die Hälfte ist jedenfalls nicht annähernd realistisch.
Jörg, das ist genau richtig, was du sagst. Daher rechne ich auch immmer nur mit 40 - 50% der angegebenen Strommenge.
Das bedeutet in der Praxis, die doppelte Menge an Solarzellen die man ursprünglich geplant hat und damit eine grössere Spannweite des Seglers.
Einzelzellen gibt es bei der Firma hupra in Berlin.
Alf-1234
Das bedeutet in der Praxis, die doppelte Menge an Solarzellen die man ursprünglich geplant hat und damit eine grössere Spannweite des Seglers.
Einzelzellen gibt es bei der Firma hupra in Berlin.
Alf-1234
2,5 - 3 m ist eine gut Spannweite für einen Solarsegler.
Im Franzis Verlag gab es mal ein Buch über Solarflug von Helmut Bruß. Der war auf dem Gebiet ein Pionier.
Vielleicht solltest du dir dieses Buch auch mal zulegen. Kann ich nur empfhehlen. Ist zwar schon älter aber die Daten sind immer noch aktuell. Und Zellen in Folie oder aufkleben, vergiss es. Kostet nur teures Geld und sonst nichts.
Alf-1234
Im Franzis Verlag gab es mal ein Buch über Solarflug von Helmut Bruß. Der war auf dem Gebiet ein Pionier.
Vielleicht solltest du dir dieses Buch auch mal zulegen. Kann ich nur empfhehlen. Ist zwar schon älter aber die Daten sind immer noch aktuell. Und Zellen in Folie oder aufkleben, vergiss es. Kostet nur teures Geld und sonst nichts.
Alf-1234
Falsch gedacht. Die Solarzellen sind hart und spröde. Die kann man nicht biegen, die brechen.
Du muss anderes herum denken.
Nehme ein Eppler oder NACA Profil und passe das der Solarzelle an. Das bedeutet, das der erste Teil vom Rücken normal gebogen ist, und der hintere Teil ganz gerade schräg zur Endleiste ist wo dann später die Solarzellen drauf kommen.
Eigentlich kein grosses Problem, nur sehr arbeitsaufwendig. Es muss jede Rippe bearbeitet werden.
Am besten mit einer CNC Fräse gesägt, geht das Ruck zuck.
Für den Rumpf am besten ein V-Leitwerk nehmen. Spart Gewicht.
Alf-1234
Du muss anderes herum denken.
Nehme ein Eppler oder NACA Profil und passe das der Solarzelle an. Das bedeutet, das der erste Teil vom Rücken normal gebogen ist, und der hintere Teil ganz gerade schräg zur Endleiste ist wo dann später die Solarzellen drauf kommen.
Eigentlich kein grosses Problem, nur sehr arbeitsaufwendig. Es muss jede Rippe bearbeitet werden.
Am besten mit einer CNC Fräse gesägt, geht das Ruck zuck.
Für den Rumpf am besten ein V-Leitwerk nehmen. Spart Gewicht.
Alf-1234
Selbst wenn du das machst...Bei Thermikflügen hast du immer Bewegung in den Flächen. Also egal wie du es machst...Flexible Solarzellen sind immer besser. Und du kannst die dann auch auf mehr Fläche auftragen. Also hast du eventuell dann die gleiche Leistung wieder raus wenn die tatsächlich weniger haben. Gibt ja auch gute flexible Solarzellen, nicht nur die aus dem Solarzellenspielkasten.
Das ist alles richtig, was du sagst, aber bedenke eines.
Diese flexiblen Solarzellen in Folie wiegen mehr, als wenn du Einzelzellen nimmst und die verlötest. Wieg das mal. Die Solarzellen erzeugen nur eine sehr begrenzte Leistung und das muss reichen zum fliegen. Deshalb ist Leichtbau angesagt.
Es sei denn, wir reden hier von Solarsegler mit eingebautem Lipo Akku die dann quasi mit eingebauter Ladestation fliegen. Die können natürlich etwas schwerer sein.
Und die Bewegung in den Flächen sollte 0 sein. Ich habe hier eine leichte stabile Rippenfläche aus Balsaholz, Sperrholz und Cohlefaser. Da dreht sich nichts, es sein denn mit Gewalt.
Diese flexiblen Solarzellen in Folie wiegen mehr, als wenn du Einzelzellen nimmst und die verlötest. Wieg das mal. Die Solarzellen erzeugen nur eine sehr begrenzte Leistung und das muss reichen zum fliegen. Deshalb ist Leichtbau angesagt.
Es sei denn, wir reden hier von Solarsegler mit eingebautem Lipo Akku die dann quasi mit eingebauter Ladestation fliegen. Die können natürlich etwas schwerer sein.
Und die Bewegung in den Flächen sollte 0 sein. Ich habe hier eine leichte stabile Rippenfläche aus Balsaholz, Sperrholz und Cohlefaser. Da dreht sich nichts, es sein denn mit Gewalt.
Hier gibt es spezielle flexible Solarzellen für Modellbau:
http://flexsolarcells.com/index_fil...ages/Flex_Cells_Individual_16_RC72_75_PSA.php
http://flexsolarcells.com/index_fil...ages/Flex_Cells_Individual_16_RC72_75_PSA.php
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