Genau das meinte ich mit unkompliziert, Programmierstecker in der Größe des Atmega 168, sind wegen der ESC flasherei sehr verbreitet, ist der Atmega aber kleiner, dann wird es problematisch.
Wenn ich mal davon ausgehe, dass ich die Platine herstellen lasse und nicht selbst ätze (d.h. kleinere Vias und Vias unter dem Prozessor kein Problem mehr sind), schaffe ich es, die Platine auf eine theoretische Größe von 10x20mm zu drücken (ich muss noch klären, welche Toleranzen beim Ritzen bzw. Fräsen der Platine möglich sind).
Dabei bleibt der "normal große" ATMEGA-Chip erhalten (also die AU-Bauform, die ich auch auf meinem derzeitigen Prototyp verbaut habe).
Zusätzlich ist es mir gelungen auf der Unterseite noch einen zusätzlichen Analog-Pin, sowie die kompletten Serial-IO-Pins herauszuführen.
Da ich bisher (und voraussichtlich auch weiterhin) den Arduino Bootloader auf dem Prozessor habe, kann über die Serial-IO-Pins also optional ein Serial-TTL-Kabel angeschlossen und darüber die Firmware neu geflasht werden. Der "Direkt auf ATMEGA"-Stecker wird somit dann nur noch für die erste Initialisierung des Prozessors mit dem Arduino-Bootloader benötigt (also beim "Endkunden" gar nicht mehr).
Für die Bastler ergibt sich somit die Möglichkeit z.B. über den herausgeführten TX-Pin einen MAVLink herauszuführen (wenn es die Firmware unterstützt) oder/und über den zweiten Analog-Pin z.B. einen Stromsensor anzuschließen. Beides wird, wie gesagt, bisher noch nicht von meiner Firmware unterstützt. Sollte zukünftig aber einigermaßen einfach nachzurüsten sein.
In Anbetracht der Erweiterbarkeint wäre dann wohl die Verwendung eines ATMEGA 328 statt dem 168 keine schlechte Idee, weil die 16kB Flash sonst schnell ein wenig eng werden.