Danke für den guten Rutsch und frohes neues Jahr allen LoRa-Fans
Mir sind zwei Änderungen bei der Anwendung als "Lost Copter Finder" in den Sinn gekommen, bei denen mich Eure Meinung interessiert:
1) An der Sendeeinheit möchte ich das HDOP auswerten und bei einem HDOP von beispielsweise über 2,00 keine neuen Positionsbestimmungen akzeptieren und stattdessen die letzte GPS Position mit einem HDOP unter 2,00 versenden. Evtl. mit einem Flag versehen, dass es sich um einen alten Wert handelt oder statt der Höhe (die beim Suchen des Kopters ja ohnehin nicht wirklich hilft) den HDOP-Wert übermitteln.
Hierdurch müsste man vor völlig abwegigen Positionsbestimmungen besser geschützt sein: Falls das GPS zB ungünstig mit der Antenne zum Boden liegt oder abgeschattet noch soeben mit 4 Satelliten einen Fix errechnet, welcher leider hunderte von Metern (oder mehr) entfernt ist, während der letzte vor der Landung bzw. dem Absturz noch berechnete Fix auf wenige Meter genau war, würde man die wesentlich genauere Position erhalten.
2) Eigentlich müsste es doch möglich sein, die Sendeeinheit nach beispielsweise dreimaligem Senden der aktuellen Position für eine Minute auf Empfang zu schalten. In dieser Zeit könnte man einfache Befehle senden, zB einen akustischen Alarmpieper auslösen oder eine helles LED-Blitzlicht starten.
Hintergrund: Jeder, der mal einen Kopter in einem hochstehenden Getreidefeld unfreiwillig geerdet hat, weiß, daß man teilweise 20 cm neben dem Kopter steht und ihn übersieht, wenn er keinen akustischen Mucks mehr von sich gebt. Im urbanen Bereich führen Reflexionen auch bei gutem HDOP zu Abweichungen von 10-20 Metern. Der Kopter liegt dann beispielsweise im Nachbargarten und nicht im Garten, wo das GPS es anzeigt. Bei Dunkelheit hilf das Blitzlicht weiter.
Zur programmtechnischen Umsetzung müsste der Sender zur Synchronisation jedesmal eine Zyklusnummer mitsenden, damit der Empfänger weiß, ab wann er für eine definierte Zeitspanne in den Sendemodus gehen muss.
Gruß Rolf