Hallo,
Ich habe das Thema beim BVCP hinterfragt und eine entsprechende Antwort erhalten. Mit Erlaubnis zitiere ich hiermit:
"Guten Tag Herr W.....
das Interview ist schon älter, von Herrn Hoesmann kurz nach Verbandsgründung als Radiointerview gegeben, und drehte sich um das Gefahrenpotenzial Drohnen sowie die Frage, ob und wie man sich dagegen wehren kann.
Wir können Ihren Einwand sehr gut verstehen. Auch wir sind mit der sensationsbetonten und auf negative Klischees stark verkürzten Darstellung der Website nicht glücklich. Im Interview selbst wurden die Themen kontroverser diskutiert, als es auf der Webseite dargestellt ist.
Wir hätten uns gewünscht, dass hier auch die Einwände gegen ein Abschießen von Drohnen wie „Gefährlicher Eingriff in den Luftverkehr“ oder „Gefährdung Dritter durch den Absturz abgeschossener Drohnen oder die Projektile" sowie der Hinweis auf den "Tatbestand der Sachbeschädigung“ abgedruckt werden.
Das hätte das Meinungsbild relativiert und jeden nochmal über die Angemessenheit der Mittel nachdenken lassen. Auch muss die Intension und Berechtigung des Copter-Piloten mit betrachtet werden, denn es kann durchaus sein, dass der Flug erlaubt ist. Copter werden nicht nur zum Filmen, sondern auch für Sicherheit und Rettung eingesetzt.
Wir haben seitdem gelernt, mit Medien sehr vorsichtig zu sprechen, damit selbst verkürzte Aussagen nicht missverständlichh wiedergegeben werden können.
Ganz zu vermeiden und einfach ist das nicht, da leider reißerische Headlines bei den Lesern besser ankommen, aber wir wollen in Gesprächen mit der Presse diese (auch) für die Darstellung der positiven Seiten von Copter-Einsätzen gewinnen.
Darüber berichten wir auf unserer Website und hoffen, dass auch die breite Presse mehr und mehr von den gewinnbringenden Möglichkeiten der Copter und nicht nur angstschürend von möglichen Gefahren berichtet.
Mit besten Grüßen
Ihr Team BVCP "
Ich denke das sollte einiges klarstellen.