Keine Hilfe mehr für "Cameraflieger"!

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schneipe

Erfahrener Benutzer
#21
So halte ich es auch.......Ich sage im Vorfeld, das ich keine Garantie bei erstflügen übernehme. Wenn der Copter schon mal öfter geflogen ist, dann sagen wir auch...Der der fliegt zahlt.
 

nils1982ks

Erfahrener Benutzer
#22
Hmm, der Frust ist zu verstehen, aber anmerken sollte man vielleicht auch, dass es nicht ratsam ist, so einen Copter im Garten einzufliegen, so der Garten nicht die Ausmaße einer anständigen Flugwiese hat, auf der das Fluggerät außer Kontrolle geraten kann, ohne dass jemand oder etwas anderes als das Fluggerät zu schaden kommt.

Kopter verleiten natürlich zu so etwas, ob das ratsam ist, ist eine deutlich andere Frage. Darum gehe ich, und das würde ich anderen auch raten, für Erstflüge weit weg von Bewohntem...

Viele Grüße
Nils
 

DerCamperHB

Erfahrener Benutzer
#23
Hat mal einer einen Link zum Copter, um sich da eine Vorstellung zu machen, die Rede war doch vom Pathfinder, den einzigen den ich finde ist die Phantom Kopie, keinen als S800 Kopie
 

FerdinandK

Erfahrener Benutzer
#24
@schneipe,
ich käme nie auf die Idee Fluggeräte anderer zu fliegen (also nur so zum Spaß).

@DerCamperHB
Der Copter war ein F550 (ganz normal mit original Motoren und Reglern und einem high lander) die Cam war eine Flir Pathfinder.

lg Ferdl
 

DerCamperHB

Erfahrener Benutzer
#25
Stimmt, total verwechselt
550er ist im Garten schon Kritische Größe, wobei deine Test ja auch im Garten mit den größeren waren

Das Blöde Gefühl vor dem Flug dürfte aber wohl jeder mit Fremden Geräten haben
 

RCCopter

Coptertestingenieur
#27
Sehr ärgerlich. :(

Was geht einem im Kopf vor?
- Person ist bekannt (eine Hand wäscht die andere)
- F550 Stock (technisch übersichtlich)
- Rehkitzfinder (der Wille was Gutes zu unterstützen)

Ja, ich wäre in der gleichen Situation wohl auch auf die Nase geflogen. :-(

Eventuell hätte ich vor dem Erstflug die Cam abgebaut. Aber gut, das ist dann auch situationsbedingt, sprich die Eckdaten vom Kopter sehen einfach aus, Zeitmangel und man will es schnell hinter sich bringen.

Um der Sache was Gutes abzugewinnen:
Wie gut, dass die Cam es überlebt hat. Und die Preise für Teile vom F550 sind ja recht übersichtlich.

Abhaken, schnell vergessen und die Erfahrung mitnehmen.
 
Zuletzt bearbeitet:

FerdinandK

Erfahrener Benutzer
#28
Was glaubt Ihr wer heute wieder da war?
Copter startete nimmer, also wen ruft man an? Konnte es zuerst gar nicht glauben, aber da war wieder der F550 Jägersmann mit Wärmebild. Weil ich ein netter Kerl bin hab ich den Copter wieder zum Laufen gebracht (Kompass kalibrieren) und beim Abschied auf die 1800€/h hingewiesen die ab dem nächste Mal fällig sind.

Sachen gibts ...

lg Ferdl
 

Lindbaergh

Erfahrener Benutzer
#30
Sorry aber du bist echt zu gutmütig für diese Welt. Ich hätte auf Zahlung des Betrags den er dir damals abgeknöpft hat bestanden (Vorkasse), oder ihn gleich vom Hof gejagt. So hat er (spätestens) Heute gelernt das er bei dir mit jeder beliebigen Dreistigkeit durchkommt, und wenn ihm die Kiste in 2 Tagen vom Himmel fällt weiß ich auch wen er (wieder) zur Kasse bitten wird...

Nix für ungut aber so sehe ich das.
 
#31
Stumpf is trumpf. Frechheit siegt heutzutage. sieht man ja schon in Foren. Da bringt sich einer in Jahrelanger Kleinarbeit mit lesen bilden forschen und Ausprobieren in einer Materie näher, und der nächste kommt und sagt: "hier sag mir mal was ich tun muss. hab kein bock mich damit zu beschäftigen. und googlen oder lesen ist mir zu anstrengend."

Und wir sind auch noch so doof und machen es.... Von daher... Tu dir selbst den Gefallen und knöpf ihm wenigstens 200 Euro ab, jedes mal wenn er dich überhaupt nur kontaktiert und du dir etwas anschauen sollst!
 

Upgrade 08/15

Erfahrener Benutzer
#32
Stumpf is trumpf. Frechheit siegt heutzutage. sieht man ja schon in Foren. Da bringt sich einer in Jahrelanger Kleinarbeit mit lesen bilden forschen und Ausprobieren in einer Materie näher, und der nächste kommt und sagt: "hier sag mir mal was ich tun muss. hab kein bock mich damit zu beschäftigen. und googlen oder lesen ist mir zu anstrengend."

Und wir sind auch noch so doof und machen es.... Von daher...
Worauf beziehst du dich konkret?

Das ist doch im grossen und ganzen der Zweck eines Forums. Erfahrungsaustausch und Hilfestellungen an Unerfahrenen (Gut, etwas googeln sollte schon drinnliegen).

Grüsse
 
#33
Ich hab hier sehr wenig Beiträge. Anderenorts bin ich aber schon lange Aktiv. Und ich helfe z.B. viel und gerne, verlange aber das jemand wirklich einen Rat benötigt, oder nicht weiß wonach er suchen, wo vielleicht einen Fehler finden könnte etc.

Ich mag es nicht, wenn Menschen aber die Mentalität besitzen zu erwarten andere machen alles für einen. Wenn sie nicht wissen was ein Begriff bedeutet, dann wird nicht gegoogelt, Forensuche verwendet oder mal Wikipedia gelesen, nein es wird verlangt das ein anderer einem dieses auf einem Silbertablett liefert.

Aber das ist ja fast schon etwas OT, und ich will da auch gar nicht weiter drauf rumreiten. Das verhalten sehe ich aber selbst im Alltag. ich hab da so spezielle Freunde, die zwar den ganzen Tag ihr Handy in der Hand halten, aber wenn sie einfache Dinge wissen wollen, da wird nicht einmal ein Begriff gegoogelt, ne da werd ich dann angerufen und gefragt was das heißt. WTF? Auskunft?!? Egal. OT wie gesagt :)
 

r0sewhite

Erfahrener Benutzer
#34
Ist leider so: Kaum riechen die Leute, dass man ihnen vielleicht die richtige Antwort geben kann, wird Eigeninitiative zum Fremdwort. Alleine über mein Blog kamen zeitweise täglich über 30 Supportanfragen per Mail, die mich bis zu 2 Stunden gekostet haben. Wenn man dann nicht antwortet, kommen am nächsten Tag noch Mails hinterher wie "Du hättest mir sicher in 5 Minuten helfen können. Nun muss ich selber nach der Antwort suchen und kann deshalb nicht fliegen gehen".

Es ist EINE Sache, hier im Forum zu fragen, denn hier kann jeder Hilfestellende sich selber aussuchen, ob, wann und wieviel Zeit er anderen widmen will. Aber zu erwarten, dass einem jemand jetzt helfen soll, weil er es besser weiss, ist Faulheit auf Kosten anderer.

Ich fürchte, ich wäre ebenso "blöd" wie Ferdl gewesen und hätte ihm wieder geholfen. Richtig wäre es aber nicht gewesen und ich hätte mich vermutlich den restlichen Tag über mich selber geärgert.
 

mueckchen

Erfahrener Benutzer
#35
Ich habe es mir vor einiger Zeit abgewöhnt, jedem helfen zu wollen!
Etwa 30 Jahre Computererfahrung (lange Jahre auch beruflich) locken so manchen "seltsamen Vogel" an...
Der Heftigste hat mir nach mehreren Stunden Arbeit an seinem jahrelang vollgemüllten PC, ganz generös die Wahnsinnssumme von €5,- angeboten!
Tja, er ruft nicht mehr an :D und bringt seine Kiste jetzt zu einem "Fachbetrieb"...
Außerhalb der Familie, können nur noch ein paar wirklich gute Freunde nach wie vor auf meine Hilfe zählen!
Alle Anderen sollen selbst klar kommen, oder die Kohle zum örtlichen Teilehöker schleppen...
Bei allen anderen Problembereichen handhabe ich es ähnlich - "Schmarotzer" brauchen gar nicht nachfragen!
Für unsere Jugendgruppe mache ich zwar recht viel, aber die Jungs lernen sich selbst zu helfen.
Da gibt es höchstens mal ein paar Tipps, oder eine ausgedruckte Anleitung und sonst nur passive Hilfe bei Reparaturen und Neubauten.
Das hat bei unseren Azubis (Fachinformatiker-Systemintegration) auch sehr gut funktioniert - die konnten ihre Problemlösungen sehr bald selbst erarbeiten.
Die bekamen zur Fehlersuche einen präparierten PC hingestellt und mussten den Fehler anhand von Beschreibungen (wie die Fehlerbeschreibungen von Kunden) dann selbst suchen und beseitigen...
Am Anfang gab es noch einzelne Tips zur Vorgehensweise, aber nie eine komplette Fehlerdiagnose!
Wer dazu keine Lust hatte und nur einen Lösungsweg haben wollte, wäre nicht lange geblieben...
Wir haben im Vorfeld schon drauf geachtet, daß die Lehranfänger ein gutes Maß an eigener Erfahrung vorweisen konnten.
Ohne Eigeninitiative wird man in keinem Bereich gut und vorgekaute Lösungen helfen auf Dauer nicht weiter, da der Hilfesuchende nichts lernt!
 
Zuletzt bearbeitet:

ThinMan

Erfahrener Benutzer
#36
Krasse Einstellung, gut für Dich, schlecht für unsere Gesellschaft, spiegelt aber unbedingt den Zeitgeist wieder. Leistung muß sich lohnen, Selektion ist unbedingt notwendig, wer nicht vorankommt ist selbst Schuld.

ThinMan
 
#37
Sagen wirs mal so: Wenn ich jemanden helfe will ich auch dass derjenige das würdigt. Das hab ich innerhalb von 8 Jahren nun gelernt.

Soll heissen: Arbeit gegen Geld oder einfach nur gegen ne kleine Geste (ein kasten Bier whatever). Wenn ich merke dass die Person das ganze auch schätzt, dann mach ich das gerne auch kostenlos. ich hab auch oft richtig Geld draufgelegt als ich neuanfängern ohne Geld (meistens Schülern) das Fliegen gelernt habe . Aber man glaubt nicht was einem für arrgogante .... übern Weg laufen, die einem nach 3 Stunden Fehlersuche an einem Gerät nichtmal danken.
Die Welt funktioniert nunmal nach dem geben-nehmen Prinzip, auch wenns die meisten heutzutage nimmer wissen.
 
#38
Also bei mir liegt prinzipiell das Risiko auch beim Gegenüber. Ich helfe, baue, teste, prüfe gerne - aber sollte dennoch mal was schiefgehen, steh ich dafür nicht gerade. Ausser natürlich, ich habe den Crash wirklich verursacht.

Aber niemand ist perfekt und auch uns "Profis" können Fehler unterlaufen. Das sollte der Gegenüber auch wissen und wissentlich in Kauf nehmen.

Eine Anekdote dazu.

Freund fährt, wie ich, ein Auto aus der Bayrischen Autoschmiede. Nun hatte er das gleiche Problem, wie ich es hatte. Glühkerze Zylinder 5 kaputt. Ich geh zum Freundlichen, er macht es selber.

Reisst natürlich die Glühkerze ab, der Rest fällt in den Brennraum - Super Gau....

Ich geh zum Freundlichen, kostet mich locker das doppelte, aber der Mechaniker reisst die Glühkerze auch ab - Motor muss zerlegt werden - und ICH solls bezahlen.....Warum? Ich habe den Schaden nicht verursacht. Das Risiko liegt aber auch hier, beim Besitzer des Autos, nicht beim Schrauber. So handhaben es viele - die Frage ist, warum - nee, die stellt sich nicht, denn es geht, wie immer, nur ums Geld.

Geht alles gut, ist die Welt in Ordnung, aber wehe, es passiert was.

Und darum lehne ich auch mal dankend ab, wenn ich weiss, das es mit dem Gerät mit Sicherheit Probleme geben wird.
 

Silver Surfer

Erfahrener Benutzer
#39
Was glaubt Ihr wer heute wieder da war?
Copter startete nimmer, also wen ruft man an? Konnte es zuerst gar nicht glauben, aber da war wieder der F550 Jägersmann mit Wärmebild. Weil ich ein netter Kerl bin hab ich den Copter wieder zum Laufen gebracht (Kompass kalibrieren) und beim Abschied auf die 1800€/h hingewiesen die ab dem nächste Mal fällig sind.

Sachen gibts ...

Lg. Ferdl

Ich bekomm auch schon solche Besuche. Und hatte auch schon diese Erlebnisse.
3 stufenschalter ist richtig eingestellt hat er gesagt.
Super war auf failsafe in allen positionen.Gottseidank waren wir auf der Wiese.
Motoren an und ins failsafe. Was für ein spass.

So sind wir halt.

Lg. Peter

Nachsatz. Neueste Anrufe. Ich hab ein Ar Drohne , kann ich bei Euch anfangen.

PPS: Nach der Messe gehen wir mal ordentlich Black Dragon Fliegen und dann auf ein Bier
 
Zuletzt bearbeitet:

GerdS

Erfahrener Benutzer
#40
Also ganz ehrlich, für mich klingt die Geschichte ziemlich haarsträubend.
Der TE behauptet, der Grund wäre gewesen dass Sender und Empfänger nicht richtig gebunden waren. Andererseits funktionieren aber CSC, Mode-Umschaltung und Motor abstellen so wie es soll. Das ist für mich ein Widerspruch, denn "halb gebunden" gibt es bei modernem RC-Equipment nach meiner Erfahrung nicht, entweder tut's oder nicht.
Der Fehler dürfte also ganz woanders zu suchen sein, z.B. in der Kalibrierung der RC-Inputs in der Naza. Aber Ferndiagnose ist hier schwierig.

Gruß Gerd
 
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