FRSKY Vorsicht bei "Telemetrie verloren" mit Horus

Norbert

Erfahrener Benutzer
Vielleicht habr ich mich nicht klar ausgedrückt:
ACCST an der Reichweitengrenze: Verbindung bricht ab / kommt / bricht ab im raschen Wechsel ~ 80 mtr
ACCESS: Die Reichweitengrenze liegt weiter entfernt ~ 100 mtr. Wenn die Verbindung abbricht hilft warten nicht, ich muss zurück auf ca. 80mtr (ziemlich der gleiche Punkt wie ACCST ). dann fängt ACCESS wieder und ich kann wieder weiter weg gehen. Das sehe ich als Problem an, da man keinerlei Change hat nach der Reichweitengrenze das Modell noch mal zu "bekommen".

VFR-Wert: Wie ich schrieb: Ab 50 wirds eng, da es kein linearer Zusammenhang zur Entfernung oder RSSI ist. Bis RSSI ~55-60 VSR zwischen 90-100. Das entspricht 50-60mtr. Dann sinkt RSSI sehr rasch, ab 25 wird es kritisch, da dann der Abbruch bevor steht. Vorteil VFR: Bei schwierigen Übertragungsverhältnissen meldet er sich schon, obwohl RSSI noch gut:
Ich würde dieses so beschreiben:
RSSI ist die Lautstärke
VFS ist die Klarheut/Deutlichkeit

Ein Besoffener spricht zwar oft laut - aber nicht deutlich :ROFLMAO:

Oder neutraler: In einem stark hallendem Schacht versteht man auch nicht durch die vielen und starken Reflektionen
 

quax2011

Erfahrener Benutzer
Hat eigentlich mal jemand - mit einem RTH - System und der vollen Sendeleistung die Reichweitengrenze der Systeme unter realen Bedingungen - Pilot am Boden, Flieger höher (also nicht z.B. im Gebirge wo der Flieger ggf. tiefer ist als der Pilot) - getestet und wo ist da die Grenze? Mehr als 1km, da braucht man schon einen sehr großen Segler um die Fluglage und Richtung noch gut zu erkennen oder bei einer Drohne im FPV- Betrieb - was ja eigentlich - wenn der Beobachter (der ja m.M. nach neben dem FPV-Piloten stehen müsste) den nur noch als Punkt am Horizont erkennt? Für den Piloten der auf den Modellflugplatz steht und von dort sein Modell steuert sind doch Reichweiten >1km zwar schön aber nicht unbedingt notwendig. Eine hohe Übertragungssicherheit schon
 

QuadCrash

Erfahrener Benutzer
Hat eigentlich mal jemand [...]
Ich mach das regelmäßig im Flug, nur kaum mit Standard 2.4 GHz RC, da ist das keine Herausforderung ...

Was ich meinte als Antwort auf Norberts Beitrag: mit einem RTH-System würde der Flieger wieder zurück kommen. Sprich, nach Abbruch würde die RC-Verbindung auch mit ACCESS wieder nach kurzer Zeit stehen.

Bodentest mit Dämpfung ist ja gut und schön, aber realistisch ist das eher nicht (Bodeneffekte etc.). Fliegen sollte man schon und eher auch immer 'ne feste Strecke, damit ein Vergleich sinnvoll bleibt.
 
Ich mach das regelmäßig im Flug, nur kaum mit Standard 2.4 GHz RC, da ist das keine Herausforderung ...
Na dann auf geht´s... du hast eine FC in einem funktionierenden Flieger dann kannst du das ja mal testen.
Hier wird vermutlich niemand in seinem Segler einen FC haben.
Den Access RX kannst du ja einfach so noch zusätzlich rein legen ohne das etwas angeschlossen ist, bis auf Akku natürlich.
Das würde hier vermutlich verlässlichere aussagen ergeben.
 

QuadCrash

Erfahrener Benutzer
Den Access RX kannst du ja einfach so noch zusätzlich rein legen [...]
Welchen Sinn macht das? Meine Flieger sind fast alle mit FC, haben aber i.d.R. keinen FrSky-RX drin. Und wenn, willst Du doch 'ne Angabe haben, wie weit ein FrSky ACCESS-RX gegenüber den selben RX mit ACCST kommt und das ist nur sinnvoll, wenn damit geflogen und wenn der Test-RX bzw. dessen Antennen natürlich auch optimal positioniert werden.

Ich guck mal, ob ich einen FX-61 für einen Test so ausrüsten kann. Der hatte bis vor zwei Wochen noch einen L9R drin (Reichweite damit übrigens um die 8,5 k) ist aber derzeit zerlegt, weil anderen Komponenten rein sollen.
 

Norbert

Erfahrener Benutzer
Bodentest mit Dämpfung ist ja gut und schön, aber realistisch ist das eher nicht (Bodeneffekte etc.). Fliegen sollte man schon und eher auch immer 'ne feste Strecke, damit ein Vergleich sinnvoll bleibt.
Ich verstehe nicht, warum dieser Test, bei dem es nur um den Vergleich ACCST zu ACCESS nicht sinnvoll sein soll. Ich teste alle meinen Anlagen auf einem festgelegten Pfad und kenne die Entfernungen, wie weit es reichen muss.
Ich weiß, das die Reichweite des bisherige ACCST für meine grossen Segler ausreichend ist. Mir geht es nur darum, kann ich innerhalb dieser Grenzen auch mit ACCESS fliegén?
Ein für mich wesentlicher Erkenntnisgewinn ist, vorsicht an der Reichweitengrenze und nimm den VFR Wert in die Warnungen auf.
 

Leo1962

Erfahrener Benutzer
Bisher konnte ich mit meinen 4.5 Meter grossen Segler immer bis an meine Sichtgrenze fliegen meine Augen sind das schwächste Glied nicht die Fernsteuerung.

Egal mit welchen System geflogen wird man kann sich das Leben sehr stark vereinfachen indem man zum Beispiel 3 verschiedene RSSI Warnungen macht so hat man frühzeitig bis zu 3 verschiedenen abgestuften Warnungen. Und hat genügend Zeit zu reagieren.

Dank dieser Einstellung konnte ich zum Beispiel auch erkennen dass die im den Rumpf herumliegende sehr Servokabel eine sehr starke Abschirmung der Antennen verursachten kann. Damals habe ich deshalb eine Landung gemacht und die Antenen um Platziert nach 2 bis 3 Flügen habe ich herausgefunden das die losen Flächen Servos Kabel daran schuldig waren nicht etwa schlecht platzierten Antennen.

Dank diesen 3 Warnmeldungen habe ich auch eine defekte Empfänger Antennen Kabel frühzeitig entdeckt bevor es zu einem Absturz des Modells kam.

Natürlich muss sich bei jedem Modell diese 3 Meldungen programmieren in den Global variablen geht das anscheinend nicht wegen dem Telemetrie Sensoren.
 

FJH

Erfahrener Benutzer
Ich verstehe nicht, warum dieser Test, bei dem es nur um den Vergleich ACCST zu ACCESS nicht sinnvoll sein soll. Ich teste alle meinen Anlagen auf einem festgelegten Pfad und kenne die Entfernungen, wie weit es reichen muss.
Ich weiß, das die Reichweite des bisherige ACCST für meine grossen Segler ausreichend ist. Mir geht es nur darum, kann ich innerhalb dieser Grenzen auch mit ACCESS fliegén?
Ein für mich wesentlicher Erkenntnisgewinn ist, vorsicht an der Reichweitengrenze und nimm den VFR Wert in die Warnungen auf.
Der Test als solcher ist okay, ein Testflug bis in den FS bringt aber womöglich zusätzliche Erkenntnisse. Wenn FrSky die ACCESS-Firmware mit einer dynamischen Übertragungsrate programmiert hat (was Ewald vermutet und offenbar wohl der Fall ist), dann sollte sich das (so denke ich) auch aus dem Verlauf vom RSSI auslesen lassen. Der sollte nach einem zunächst abfallenden Verlauf dann wieder ansteigen, wenn nämlich die Übertragungsrate zurückgenommen wird. Preisfrage dabei ist, wie dieses dynamische Verhalten konzipiert ist. Könnte im einfachsten Fall zweistufig sein, dann müsste es wohl einen klar erkennbaren Sprung im RSSI geben. Oder aber auch mehrstufig oder sogar gleitend, was ein deutliches Erkennen dann wohl schwieriger macht.

Wenn QuadCrash dann einen solchen Flug (oder auch mehrere) bis in den FS macht, bin ich auf die Logfiles gespannt.
 
Hallo Leute, das ist ein bisschen off topic. In einem neuen Thread wäre das besser aufgehoben.

Frage an die Kollegen, die selbst den 0,9s USM Bug erlebt haben:

War das (i)XJT auf D16 8Kanäle oder D16 16 16 Kanäle eingestellt? Ich habe genau von einem Kollegen Logs mit LQ Sensor und eindeutigem USM vorliegen und da war der Sender auf 16 Kanäle eingestellt. Hintergrund ist wie immer, dass viele Kollegen schon 7 Jahre ohne Probleme fliegen und es hier interessante Erkenntnisse gibt, die möglicherweise einen Zusammenhang mit USM haben:

FrSky failsafe disarm bug that you need to know about!
 

Leo1962

Erfahrener Benutzer
Was sagt mir so ein Test denn genau aus?

Im Grunde genommen nur das jetzt zu diesem Zeitpunkt die Reichweite genau so ist wie sie ist.

Kommen da andere Störquellen viele zusätzliche Sender und Empfänger
andere auf 2.4 arbeitenden Anlagen Ruter, Baukräne, Industrieanlagen,usw.
können diese Reichweiten wieder zusammenbrechen oder kürzer werden.
Sogar Wetterlagen Umgebung usw. können hier die Empfangs Stärke beeinflussen. Es gibt bei Funk nicht die genaue Reichweite die immer verfügbar ist sondern sie ändert sich stündlich minütlich sogar in Sekunden.

Von daher würde ich mich nicht nur auf einen Reichweitetest abstützen vor allem nicht wenn man an der Sichtgrenze oder sogar darüber hinaus fliegt. Wobei die Sichtgrenze für jeden Piloten wieder etwas anderes bedeutet. Bei mir muss der Flieger noch erkennbar sein. Ich kenne auch Kollegen die zufrieden sind wenn sie noch einen Punkt am Himmel sehen. Aber auch solche die das Modell noch ganz genau erkennen wollen.

Wenn ich zurück an die alten Anlage denke mit 40ghz 27ghz usw. mit den verschiedenen Quarz ist die heutige 2.4 Funktechnik ja um Lichtjahre besser geworden. Ich habe noch Zeiten erlebt wo man an den Steuerknüppel hebeln konnte soviel man wollte die Modelle reagierten nicht mehr nur weil einer zufällig den genau gleichen Quarz hatte. und seine Anlage einschaltete. Oder sich Schlitzohren breitbandig unsere Modelle durch Störsender vom Himmel holten.

Das habe ich mit der 2.4 Funktechnik nie mehr erlebt. Da gibt es höchstens noch kleine Impulsstörungen zum Beispiel bei 2 Baukränen war man hoch genug gab es überhaupt kein Problem mit dem Modell. Interessanterweise liessen sich aber einige Autos wenn die Baukräne im Betrieb waren nicht mehr öffnen. So das der Kranführer den Kran kurz ausser Betrieb nehmen musste damit die Autobesitzer die Türen ihrer Autos wieder öffnen konnten und mit ihren Autos wieder losfahren konnten.

Da hat die Hopingfunktion der heutigen Fernsteuerung massive Verbesserung gebracht und trotzdem wird dann noch geklagt dass nach 1- 2 km Schluss ist. Wie lange wird es wohl gehen das normale Modellpiloten ihre Modelle um die ganze Erde her umfliegen wollen gemütlich im Liegestuhl sitzen und darauf warten dass ihr Modell von der anderen Seite der Erdkugel wieder bei Ihnen vorbei fliegt mit einem normalen Funke. Am besten noch mit einem Preis unter € 100
 
Hmm, FrSky hat gerade ein Update für das TD-ISRM rausgehauen, das Lockouts beseitigen soll, die angeblich nur bei LBT auftreten. Passt eigentlich perfekt zu meiner Theorie, dass das Lockout Problem nur manche Kombinationen betrifft und nur (oder sehr viel häufiger) bei LBT auftritt. Kann aber natürlich auch ein Zufall sein. Lockouts sind ja wohl nichts Besonderes im FrSky Universum ;) Sehr schön ist auch der Nickname und die Reaktion von FrSky-"SmartTommy" im Issue.

Man sieht auch perfekt, wie FrSky beim Schönen der Daten auf den Geschmack gekommen ist, VFR% reagiert so langsam, dass man das Modell noch eine halbe Minute eingeschaltet lassen sollte nach der Landung :D

Ein Kollege testet übrigens ACCST LBT V1 mit Framelost Sensoren tapfer weiter und hat mit dem einem X8R Lockouts, mit dem anderen bis jetzt absolut nichts .....
 
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