Also ich sehe das so. Wenn ein Materialbruch vorliegt, sollte das Teil ersetzt werden. Wenn ein Händler ein Fertigprodukt verkauft, kann er davon ausgehen, dass der Käufer nicht viel Ahnung hat. Wenn er nämlich Ahnung hätte, würde er sich für das Geld was Gescheites bauen
. Er muss aber auch nicht davon ausgehen, dass das Produkt verändert wird (Löten).Die Frage ist nun, ob es sich um eine Hol- oder Bringschuld handelt. Muss der unerfahrene User jeden Tag auf die Homepage gucken, ob vielleicht ein Teil seines Copters Werkseitig defekt ist? Weil das Thema Auto kam. Bei Autos wird man vom Händler per Brief verständigt, wenn es eine Rückholaktion gibt. Das setzt aber voraus, dass der Händler die Kundendaten hat. Wer privat kauft, hat wohl Pech gehabt, wenn er es nicht aus anderen Quellen erfährt. Auch wenn ich mir jetzt Feinde mache, sollten die Fertigprodukte vom Markt. Wer technisch nicht in der Lage ist ein Modell zu bauen, sollte auch nicht damit Fliegen oder Fahren (ein Profi hätte sicher erkannt, dass die Props Schrott sind). Denn unsere Modelle können eine potentielle Gefahr sein. Ich wundere mich immer über Leute, die über Autobahnen oder Menschenmassen Fliegen. Kommt es zu einem Personenschaden, kann das sehr teuer werden. So wie es auch einige gibt, die Modelle Jenseits der 1000 Euro Fliegen, aber bei 30 Euro Versicherung sparen.
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