NAZA OSD für ca. 20$

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Verstehe nicht ganz was du meinst ? In der fertig kompilierten hex sollte das aktiviert sein. Oder meinst du im Configtool ? Da kann ich ja auch nicht wirklich was aktivieren.
 

Karsten J.

Erfahrener Benutzer
Ich meine im Configtool kannst Du die einzelnen Optionen wie Spannung, Strom, Sats usw. ein-und ausschalten...
 

wolferl69

Erfahrener Benutzer
So, nun brauch ich noch mal Hilfe.
Hab das minnazaosd nach https://code.google.com/p/minnazaosd/wiki/Intro soweit am Laufen.
Es sollte nun auch noch die Spannung und die Ampere angezeigt werden.
An die Verlötung der trottle und screenswitch hab ich mich nicht herangewagt. Dafür sollte das mit dem Pal und den 3 configtools reichen.
Ich muss gestehen, das mit dem Compilieren hab ich nicht drauf. Aber das Programmbundle von JR63(?) hat mir bis jetzt den A... gerettet. Danke!
Als Stromsensor habe ich das zuerst angegebene von glb. Das mit dem Hallsensor verstehe ich nicht :(
Irgendwo hatte ich etwas hier gefunden, womit man (ein weiterer Widerstand?) mit diesem Sensor trotzdem einigermaßen was messen kann.
Bis jetzt habe ich folgende Werte eingestellt
Volt Div Ratio 1111
Amp offset -61 (Mit abgeklemmtem Sensor ermittelt)
Amp per Volt 15000

Was mir auffält ist, dass die Spannung fast immer konstant bleibt. Wäre ja zu schön, dann könnte ich ja stundenlang oben bleiben?! Ich glaub das aber nicht so ganz.

Wer oder was könnte mir helfen?

Gruß an die Bastler und Tüftler

Wolfgang
 

Pardini

Erfahrener Benutzer
Hallo Wolfgang,

das mit dem zusätzlichen Widerstand am Crius-Sensor vergiss einfach wieder. Das war meine Überlegung. Ich wollte den Sensor das Signal nicht erst auf 3.3V verstärken lassen, um dann am OSD wieder auf 1.1V runter zu teilen. Habe meiner Meinung aber im entsprechenden Post als EDIT hinterlassen, daß dies nicht wirklich erfolgreich war.
Leider wird auch der normalerweise am OSD-Board verwendete Spannungsteiler von dem Chip auf dem Sensor als Programmierwiderstand für die Verstärkung angesehen. (die Verstärkung des Sensors, also wie viel mV/A wird durch einen Widerstand vom Output nach Masse eingestellt. Original irgend etwas um 72kOhm, womit 3.3V bei 90A erreicht würden.)
Ich habe den dann beiseite gelegt und einen Hall-Sensor verwendet, das läuft prima.
AMP_OFFSET sollte bei dem Sensor eigentlich 0 sein.
Den Spannungsmessausgang des Sensors hatte ich direkt ohne weiteren Teiler an den Pin des Atmel angeschlossen. Bis 3S (evtl 4S) geht das durch den im Sensor bereits integrierten Teiler. Als VOLT_DIV_RATIO waren dann die originalen 1555 in etwa passend.
Was heißt bei dir "dass die Spannung fast immer konstant bleibt"? Du fliegst den Accu leer und das OSD zeigt immer noch die selbe Spannung wie beim Start?
Zur Einstellung AMP_PER_VOLT kann ich nur sagen, drehen bis es einigermaßen passt:(

@targus hast Du Dein Problem inzwischen gelöst? Ansonsten schildere Deinen Leidensweg hier doch mal etwas genauer, dann findet sich bestimmt auch die Lösung.

Pardini
 
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wolferl69

Erfahrener Benutzer
Hallo,
was gib's nach Feierabend?
=>Regen grmpf

Ja, die Spannung bleibt konstant, obwohl der lipowächter natürlich den Spannungsabfall bestätigt.
Zuerst hatte es mir eine Spannung von -17v angezeigt. Durch die Einstellung voltdiffratio hab ich sie passend gemacht.
Beim Löten hatte ich beim voltkabel einen Klumpen mit dem darüber liegenden Pin hergestellt. Ich meinte, alle Reste entfernt zu haben. Meine Lupenlampe gibt nicht mehr her. Könnte es sein, dass das den Wert konstant hält?
Sonst muss das Mikroskop meiner Tochter wieder her.
Die Stromverbrauchsanzeige passt inzwischen auf ca. 20%

Ich habe auch noch eine weitere Frage zum OSD
Was bedeuten die 250 rechts in der Anzeige? Ich kann die im Arducam configtool nicht finden, bzw. ausschalten.
Ausserdem vermisse ich die Trip distance Anzeige, die bleibt bei mir leer. Dies ist mir aber auch nicht ganz so wichtig.
 
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jaracim

Neuer Benutzer
@Pardini

@targus hast Du Dein Problem inzwischen gelöst? Ansonsten schildere Deinen Leidensweg hier doch mal etwas genauer, dann findet sich bestimmt auch die Lösung.
Hallo, ich antworte mal für targus, weil wir versucht haben, sein Problem gemeinsam zu lösen (leider über eine Entfernung von 1000km, aber das interessiert im Internet nicht . . .).

Das Problem:
obwohl die DJI-Naza Led grün zeigt und der Copter auf der Stelle steht, zeigt sein MinimNazaOSD 0 Satelliten und keine Koordinaten.
Lösungsversuche:
1. Das Pawelsky Nazadekoder Programm auf einem UNO zeigt bei Anschluss an seine Naza alles korrekt an.
2. Ich habe bei meinem Phantom im Flug die Naza Daten aufgezeichnet (UNO mit SD Karte). Aus diesem Datenstrom habe ich 8 verschiedene Kompaß- und GPS Messages in ein UNO Programm als Sendedaten eingebaut.
Wenn targus diese Daten in sein OSD einspielt, wird im OSD Video alles korrekt angezeigt.

Sowohl targus als auch ich sind noch Newbees in diesem Thema, deshalb haben wir beide bislang das fertige JR63 Hexfile geladen.
Bei mir funktioniert das OSD einwandfrei.

Hast Du eine Idee, was da los sein könnte ?

P.S. : targus hat eine Naza Lite, aber da sollte doch wohl im GPS Protokoll kein Unterschied sein, oder doch ? ? ?
 
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Pardini

Erfahrener Benutzer
Das ist ja wieder mal rätselhaft...
Ein fertiges .hex File zu verwenden sehe ich nicht als Schande an, das empfehle ich für den Anfang, zu mindest als Funktionsprobe ja auch immer. Da können erst mal keine versteckten Fehler drin sein. Später kann man sich für eigene Wünsche immer noch mit dem Compilieren beschäftigen.
An der lite sollte es auch nicht liegen, die benutzen hier mehrere erfolgreich.
Euer Test zeigt für mich jetzt nachvollziehbar an, daß NAZA und mininazaOSD in dieser Richtung o.k. sein sollten. Somit läge für meine Logic der Fehler zwischen NAZA und OSD. Da das gebastelte GPS Kabel ja sicher nicht für das Experiment mit dem UNO gepasst hat, ist da ein anderes Kabel verwendet worden? Und für die Verbindung zw. NAZA-OSD wieder das mit dem "Fehlerchen"? Der Fehler liegt meistens im Detail, ich würde das alte Adapterkabel weit beiseite legen und unter zuhilfenahme des WIKI ein neues bauen. Das ist nicht der Kostenfaktor. Auf keinen Fall würde ich vom alten Kabel "kopieren" und gemachte Fehler wiederholen. Klingt blöd, aber manchmal muß man zurück auf Start.

Pardini
 

Pardini

Erfahrener Benutzer
Beim Löten hatte ich beim voltkabel einen Klumpen mit dem darüber liegenden Pin hergestellt...
Ich habe auch noch eine weitere Frage zum OSD
Was bedeuten die 250 rechts in der Anzeige? Ich kann die im Arducam configtool nicht finden, bzw. ausschalten.
ja, was ist darüber oder darunter. Der Volteingang am ATMega ist Pin 19. Pin 20 des Mega ist der Referenzeingang (VRef) des Prozessors und ist auf der OSD Platine nur mit einem Kondensator gepuffert. Ob in unserem Fall bei Verwendung der internen Referenz dort auch 1.1V rauskommen, bin ich überfragt. Ähm... kurzes Studium Prozessordatenblatt, ja kommen sie! Eine Brücke dort hin würde Deine Messung stark beeinflusse, je nach dem wer stärker ist. VRef oder der Spannungsteiler des Accus. Ich vermute mal das VRef einfach auf den Level des Spannungsteilers vom Accu gezogen würde. Was bedeuten würde, daß VRef und Messpannung immer gleich wären, also 100% anzeigen würde. Fatalerweise wäre VRef damit nicht mehr konstant und alle anderen Analogmessungen würden mit verfälscht.
Besser wäre da schon eine Brücke nach Pin 18 des Prozessors, da liegt die Betriebsspannung des AD-Wandlers, also 5V an. Hier würde einfach nur die Accuspannung als volle Pulle gemessen.
Eine super Lupe braucht's gar nicht um die eventuelle Brücke zu finden. Mit Ohmmeter zwischen den Pins gemessen sollte Unterbrechung angezeigt werden. bzw. nach Pin 18 die 10kOhm des Spannungsteilers.

Die 250 in der Anzeige sind vom RADAR und zeigen an, in welchem Umkreis der Copter um Dich ist. Wenn Du weiter weg bist kommen dann 500 usw. Bin mir aber nicht wirklich sicher, ob man da beim compilieren noch etwas ändern muß, damit das funktioniert. Ich glaube, da war noch was.

Pardini
 

lustigewg

Erfahrener Benutzer
Hi, kleine Frage eines totalen Anfängers :)
Bei dem MinimOSD handelt es sich um die 1.1er Version. Nach Kauf eines FTDI Adapters habe ich nun angefangen das Teil mal für den Naza-Mod vorzubereiten:
Ich habe das MinimOSD jetzt mit dem ArducamConfigTool zum laufen bekommen.
Das Char-Set hab ich geladen und ein Firmwareupdate gemacht. Dazu habe ich die "minNAZAOSD_DJI_no_LED.hex" benutzt.
Ist jetzt softwaretechnisch soweit alles bereit um die Basic-Version (die für die mit 2 linken Händen) des OSDs zum laufen zu bekommen? Oder habe ich etwas übersehen, vergessen oder gar eine falsche Firmware verwendet?
Wenn ich das ganze korrekt verstehe, dann müsste ich das ganze nun nur mehr per (fertig gebastelten) GPS-Adapter zwischenstecken und Kamera + TX anschließen? Oder liege ich falsch?
Das eigentliche Arduino-Programm hab ich dann ja gar nicht gebraucht.... oder liege ich voll daneben?
 

Karsten J.

Erfahrener Benutzer
mit Aufspielen der hex Datei hast Du ja den Arduino Teil bereits erledigt. Schliess es so an wie Du beschrieben hast und die Grundfunktionen sollten laufen. Unnötige Anzeigen kannst Du dann im osd-config tool ausblenden.
 

Karsten J.

Erfahrener Benutzer
genau. die no-led.hex musst Du benutzen, wenn Du das LED Kabel nicht gelötet hast.
Später kannst Du dann auch das Kabel löten und die andere Firmware mit led aufspielen.
 
Also an meiner Leitung sollte es auch nicht liegen, da ich diese auch beim Experiment mit dem Uno verwendet habe. Deshalb bin ich ja jetzt so ratlos. Gps ok osd ok aber halt nicht im Zusammenspiel.
 

jaracim

Neuer Benutzer
nee, nee, ganz so einfach isset nich !
Alles, was Du weißt, ist, daß
a) die Daten Deiner Naza Lite vom Pawelsky Dekoder verstanden werden
b) die Daten meiner Naza M V2 von Deinem OSD verstanden werden.

FPV ist alles andere als rtf. Du wirst jetzt wohl nicht mehr drum rum kommen, Dir die Daten Deiner Naza Lite anzusehen. Kann man wieder mit einem UNO machen ( uint8 input = Serial.read(): Serial.print(input, HEX) )
und Du hast den ganzen Kram auf Deinem Notebook.
Dann nach "55 AA 10 3A ...." suchen: das ist der Anfang einer GPS message.
Wie man die auseinanderpflückt, hat Pawelsky schön beschrieben.
 

Pardini

Erfahrener Benutzer
Hi targus, Dein Problem ist hier völlig neu. Ich bin ratlos. Ich weiß nicht, wie viele nachgebaut haben, aber alle wo es nicht ging hatten sich verlötet/versteckt. Leider ein mal auch unter Verlust der OSD-Hardware. Die NAZA hat's bisher zum Glück immer überlebt.
Hast Du noch irgendwelche Module zwischen GPS-Puck und NAZA oder steckt der Puck direkt im EXP-Port der Naza?

Pardini
 
Das GPS sitzt direkt btw halt an dem Adapter und der wiederum am Ext Port.
Mit dem Pawelsky Decoder bekomme ich ja alles schön angezeigt, also Lat. Lon. Und die Anzahl der Satelliten (bei mir in der Einfahrt komme ich auf 8) Den Adapter habe ich auch in Verbindung mit dem Uno und der Pawelsky Software benutzt, dieser sollte daher funktionieren. Habe ihn auch vorsorglich nochmal mit dem Messgerät durchgemessen.
 

jaracim

Neuer Benutzer
Hallo targus,
Du bist sehr leichtgläubig. Nochmals:
der Pawelsky Dekoder ist nur ein Demoprogramm und sehr nachsichtig.
Die minimNazaOSD Software scheint mir komplizierter und pingeliger, was Format- und Syntaxfehler anbetrifft.
Ich tippe darauf, daß Deine GPS messages Elemente enthalten, die vom OSD so nicht akzeptiert werden.

Oder viel einfacher die Frage:
hat hier irgendjemand das minimNazaOSD mit dem JR63 .hex File und einer Naza Lite funktionierend in Betrieb ? ? ? ? ?
 
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FPV1

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