Naza flyaway?

Was trifft zu ?


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hopfen

Erfahrener Benutzer
@knight. Für mich zeigt sich das Verhalten der Naza sogar logisch. Wenn sie ihre Starkoordinaten sauber gespeichert hat und plötzlich beim einleiten des Landemanövers merkt das der Istwert sich nicht mit dem Sollwert deckt und ausserhalb der Toleranzgrenze liegt, dann wird sie solange über dem Landpunkt schweben und korrigieren bis es für sie passt.
Kann ja sein das in dem Moment der SatFix nicht ausreichend war den sie zur genauen Positionsbestimmung gebraucht hätte..Ergo, keine Landung. Ehrlich gesagt, ich hätte da mit nur einem Schalter den Kopter übernommen. Aber wenn du schreibst das der Empfänger in den Failsafe ging..Kommt schon mal vor, aber dann stellt sich die Verbindung bei mir ja auch unmittelbar wieder ein und gut is. Anders beim gewollt gesetzten Failsafe. Da käme er dann bis zum Startpunkt..

Manni
 

wolfes1126

Erfahrener Benutzer
Hat irgendeiner der ein "Flyaway" hatte die Limits gesetzt ???
Wäre interessant zu wissen ob diese dann eingehaöten werden ... denn dann könnte man bei bestimmten Filmprojekten wie z.B. einen Turm ein Limit von 200m eingeben und wenn die Naza sich im Falle eines "Flayaways" daran hält ist man auf der sicheren Seite.
 

Nomad

Erfahrener Benutzer
Ihr seit Euch aber schon sicher was diese Reciever Advanced Protection macht oder ???
Wenn Ihr also den Kopter mal für ca. 30 Sekunden oder länger auf 1 Stelle parken wollt, um evtl. mit der Kamera ein paar Schwenks etc aufzunehmen, dann kickt das wenn ich es richtig lese nach 30 Sekunden schon rein....
Diese Fälle dürften aber recht selten sein. Schon minmal Yaw oder Throttle reicht ja um das zu verhindern. Außerdem kommt dann auch erst die Rückmeldung bevor der Kopter die Heimreise antritt und wäre dann wieder in den normalen Modus zu holen.
Und wenn ich genau diese Fälle hätte, würde ich dann vielleicht nur bei Bedarf die Advanced Protection deaktivieren.
Die

Was ich aber empfehlen kann ist ein GPS Logger und / oder ein Ortungssystem wie den Locator.
Die Advanced Receiver Protection ist aber kein Ersatz für einen ordentlichen Failsafe, was ja wohl einige denken mögen. In 20 Sekunden Vollgas kann der Kopter schon längst eingeschlagen sein.
 

hopfen

Erfahrener Benutzer
@wolfes1126. So wie ich das gelesen habe ist das eine UND Bedingung die da erfüllt sein muss. Ich hab das Szenario durchgespielt. Kopter parkt im GPS Mode. A/E/R ist da bei mir meistens im Neutralmode und die erste Bedingung greift schon mal nicht. Erst wenn ich parke und einer der Knüppelstellungen NICHT im Neutralmod ist fängt die Naza an aktiv zu werden und beginnt mit dem 20sec Countdown. Ändert sich bei AER in diesen 20sec nix folgt Stufe 2 mit den weiterren 10 sec Countd und erst danach zündet die Naza durch..
Angenommen ich parke und bewege den R-Stick nach links dann wäre Bedingung 1 erfüllt und er Countdown beginnt. Aaaber ich werde niemals die kommenden 20 sec einen absoluten Roll ausführen können, sodass es für die "Zündung" reichen würde. - Man müsste es mal probieren - Freiwillige erwünscht :wow:

Ich wollte auch lange nicht diesen Modus aktivieren. Sträube mich generell gegen ein Update. Aber da denke und vertraue ich mal den Jungs von DJI. Ich weiss was die Software für ihre Gimbalsteuerung leistet. Das hat bis jetzt keiner von den Leuten geschafft die sich schon eine goldene Nase verdient haben..
Letztendlich vertrau ich ja auch der Gesamtsoftware von der Naza. Warum sollte ich nicht diesem Feature vertrauen das explizit für diese Situation geschrieben wurde..

Manni
 

sepper

Erfahrener Benutzer
Suche zu dritt bis in die Nacht erfolglos...mithilfe von Google Earth konnte ich den Suchbereich in dem er entflogen sein muss auf etwa 2km² (hoffentlich)eingrenzen.
Leider ist alles vertreten - Wald, Weizenfelder, hohes Gras:-( Unmöglich den auf Sicht zu finden. Da heute der Regen eingesetzt hat war´s das.

@hopfen
Hast natürlich Recht, hinterher ist man immer schlauer wie es so schön heisst. Tracker wäre aber meine bevorzugte Lösung gewesen - da die Verbindung zur Taranis abgerissen ist hätte ich auch nur diese letzten Koordinaten, der Copter kann dann aber noch ein ganzes Stück weitergeflogen sein.
ARP hatte ich nicht gesetzt, da ich die Funktion so in Erinnerung hatte das es greift wenn nach 30sek kein Signal kommt.
Dieser Copter war rein für Luftbilder ohne zweiten Kameramann.
Ich flieg oft auf eine bestimmte Höhe je nach Motiv, kümmer mich dann um den Gimbal/Kamera..ausrichten, evtl. verschiedene Zoomansichten und ich mach mindestens 4 oder mehr Bilder aus diesem
Blickwinkel, zweite Meinung durch Bildkontrolle am Boden usw..Es kommt also durchaus vor das der 1-2 Minuten auf der Stelle steht.

@wolfes
ja, Limits waren gesetzt - Höhe 150m, Reichweite 1,5km (das aber auch nur da ich erst kürzlich die Reichweite einer neuen VideoAntenne ausprobiert hatte)


Ich persönlich hab das Gefühl, das die Naza in einer bestimmten Situation durch einen GPS oder Kompassfehler Softwaretechnisch in eine Schleife fällt und da bleibt - das was ich an Flyaways gelesen oder auch an Videos gesehen hab haut der Copter ja meist in eine Richtung ab...entweder bekommt er wieder ein Signal oder eben nicht, mit viel Glück geht er in den Failsafe. Das ist ein echtes Problem.

Ich hatte vor Jahren mal beim MK ein GPS/Kompassausfall - der Copter flog wie gewohnt, GPS war eingeloggt und er stand in der Luft. Plötzlich bricht er aus und driftet langsam weg, GPS aus/ein hatte keine Auswirkungen. Ich hab den Kopter dann ganz normal zurückgeflogen und gelandet. Es stellte sich heraus das sich das kleine mehrpolige Flachbandkabel von flightcontrol zu navicontrol (wer mk kennt) losvibriert hatte. Anfängerfehler, daraus lernt man und es wurden alle kabel gesichert.
Ich konnte aber in jeder Situation eingreifen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen,

ich bin schon eine Weile stiller mitleser in diesem Forum und habe gerade diesen Fred entdeckt.
Letztes Jahr hatte ich ein Flyaway meines TBS Discovery. Leider war der Discovery noch recht jung und hatte nur wenige Flug-Minuten auf dem Buckel.

Setup : Spider-Quad
Frame : TBS Discovery
Regler : HobbyKing F-30A
Motoren : Tiger-Motoren MT2216-11 KV900
Propeller : Gemfan 10x5 GF E-Prop
Akku : LionPower 4S 4200mAh
Naza : DJI NAZA-M lite + GPS
Firmware : ? Schon eine Weile her.
Funke : Speck-Drum DX7s (mit original AR8000+Sat Empfänger, kein Billig-OrangeRX-Mist)

1. Tag 1. Flug: Erster Schwebeflug (Jungfernflug) im Atti-Mode, bei mir im Vorgarten - alles tutti
2. Tag 1. Flug: Etwas Marschflug im Atti-Mode, nix wildes - alles super
2. Tag 2. Flug: Wieder Marschflug, jetzt auch Mal GPS-Mode probiert - alles schick
3. Tag 1. Flug: Wieder "normaler" Marschflug im GPS-Mode, 3~4 Minuten paar schöne Runden geflogen und dann plötzlich: Tschüss! Gegenhalten an der FB brachte nichts, im Eifer des Gefechts hab ich leider nicht versucht auf Atti-Mode umzuschalten, also hab ich das Gas weggenommen...

Beschreibung des Problems : ??? DJI-Fail

Ich bin seit über 20 Jahren am Modelle bauen .. zu Lande, zu Wasser und in der Luft und behaupte mal, dass ich schon bissl Plan von der Materie hab, aber so etwas ist mir noch nicht unter gekommen. Reaktion vom Kundenservice = 0.
Seit einiger Zeit fliege ich mit Ardupilot, ohne Probleme. Für meinen neuen Copter werde ich einer Naza v2 noch Mal eine Chance geben, aber wenn der wegfliegt, dann bau ich den DJI-Firmensitz ab ;)

Grüße Marc
 

SamRic

Erfahrener Benutzer
Es ist ja sehr ägerlich einen flyaway zu haben, jedoch gibts doch mittlerweile recht günstige und gut funktionierende GPS Tracker, bei einem Copter sollte das doch noch im Budget drin sein.
 
1. Tag 1. Flug: Erster Schwebeflug (Jungfernflug) im Atti-Mode, bei mir im Vorgarten - alles tutti
2. Tag 1. Flug: Etwas Marschflug im Atti-Mode, nix wildes - alles super
2. Tag 2. Flug: Wieder Marschflug, jetzt auch Mal GPS-Mode probiert - alles schick
3. Tag 1. Flug: Wieder "normaler" Marschflug im GPS-Mode, 3~4 Minuten paar schöne Runden geflogen und dann plötzlich: Tschüss! Gegenhalten an der FB brachte nichts, im Eifer des Gefechts hab ich leider nicht versucht auf Atti-Mode umzuschalten, also hab ich das Gas weggenommen...

Beschreibung des Problems : ??? DJI-Fail

Ich bin seit über 20 Jahren am Modelle bauen .. zu Lande, zu Wasser und in der Luft und behaupte mal, dass ich schon bissl Plan von der Materie hab, aber so etwas ist mir noch nicht unter gekommen. Reaktion vom Kundenservice = 0.
Seit einiger Zeit fliege ich mit Ardupilot, ohne Probleme. Für meinen neuen Copter werde ich einer Naza v2 noch Mal eine Chance geben, aber wenn der wegfliegt, dann bau ich den DJI-Firmensitz ab ;)

Grüße Marc
Ich habe ähnlich viel hinter mir. Ähnlich viel Modellbauerfahrung allgemein. Autopilot und technische Hilfe ist ja ganz schön, dann aber überhaupt keine Steuermöglichkeit mehr zu haben ist schon sehr strange. Das hatte ich zuletzt mit meiner Charter und der Europa Sprint.

Sowas darf nicht passieren und PUNKT. Egal wie viel Konfigurationsmöglichkeiten und Sats es gibt oder nicht gibt. Die Funke hat immer Priorität zu haben. Bei mir war eine NAZA V2 im Einsatz, habe mittlerweile eine zweite hier herumliegen weil bei der ersten das GPS "nicht mehr geht". Sie war so schön günstig bei MAMO Models. :) Aber das Vertrauen in das Ding ist einfach weg. Alternative ist jetzt noch Mikrokopter, weil das eh die nächste Ausbaustufe gewesen wäre.
 

FerdinandK

Erfahrener Benutzer
Eine der größten Irrtümer ist, wenn man meint Modellbauerfahrung würde helfen. Multicopter sind anders, haben andere Schwachstellen und reagieren anders im Falle eines Fehlers. Ich hatte auch viel Erfahrung mit Flugmodellen (und deren Bau), aber für Multicopter bringt das gar nix. Bei keinem einzigen anderen Modell muss man ähnlich viel Zeit vorm Computer verbringen, und anfangs verfällt man (mangels besserem Wissen) in den Updatewahn (weil vorgeschlagen wird es ja auch noch).

Jedenfalls gibt es auf jedem Flugtag den ich besuche, viel DJI-Pilze zu sehen, alles andere ist bestenfalls sporadisch (wenn überhaupt) zu sehen. Noch dazu sind eben alle die "alten" Experten auf MK, Ardu, AQ, ... zu finden, aber die Eleven (auch die mit 20Jahren Flugmodellbau) greifen alle zu DJI. Jeder der meint die anderen FCs wären "sicherer" werden schon noch Gelegenheit bekommen sich eine umfassendere Meinung zu bilden.

Hab wirklich schon viel Copter gebaut und noch viele mehr geflogen für viele Stunden, das wären meine Maßnahmen um vorzubeugen:
- sauberer Aufbau, nicht im Sinne von schön, sondern funktionell, leicht und alle Koponenten die HF-emittieren so weit wie möglich von einander entfernen.
- leicht bauen, je leichter, desto weniger Strom, desto weniger Magetfeltstörungen, desto kühlere Regler, Motoren, ...
- Kein PPM oder SBus (mit keiner Anlage niemals)
- Nie ohne Grund updaten. Wenn es funktioniert, nicht angreifen!
- Failsave lernen, lesen, verstehen, was macht die Funke bei Signalverlust, was soll die Funke bei Signalverlust tun.
- Nie GPS fliegen, wenn man nicht manuell fliegen kann. Wenn man vorwärts fliegt, braucht man kein GPS.
- Alle Schalter blind betätigen können (das muss man trainieren), alle Schalter ausprobieren. Wer zum Schalten den Blick abwenden muss -> üben.
- Wenn ein Gedanke "... das ist aber komisch ..." die Gehirnwindungen betritt, NICHT fliegen, bis es geklärt ist.
- keine Ringförmigen Stromverteiler (geschlossene Loops) !
- keine "Limits" aktivieren, kein IOC, kein POI, ..., nur das von der FC aktivieren, dass auch gebraucht/verwendet wird.
- Wer z.B. an der Fernsteuerung Failsave nicht mit dem Kanal für den Flightmode auslösen kann, versteht die Fernsteuerung noch nicht gut genug!
- NIEMALS das "Neueste" verwenden, das gilt für Hardware und Software. Kommt morgen eine Naza V3 raus, dann kann man die kaufen und mal für 4-6Monate ins Regal legen (oder gleich erst später kaufen). (Siehe "Flagship A2").

Allzeit guten Flug und GPS-Empfang

Ferdl
 
Zuletzt bearbeitet:
Erhaltene "Gefällt mir": Kienzle

Voda

Erfahrener Benutzer
Bis auf SBUS bin ich bei dir. Wüsste nicht, was dagegen spricht. Kannst du das erläutern? Bei PPM gibt es ja tatsächlich große Herstellerunterschiede was Zeit/Signal betrifft. Wenn das PPM allerdings ein ordentliches Signal liefert, was mit der Naza klar kommt, spricht meines erachtens auch nichts dagegen.
 

FerdinandK

Erfahrener Benutzer
SBUS ist wie PPM (nur anders :D ).

Jedenfalls übernimmt der Empfänger die Decodierung und der Hersteller kennt sein eigenes System hoffentlich gut genug. DJI müsste alle (kann nicht alle (Hersteller, Softwarestände, ...)) kennen und testen. Gab´s ja auch bei SBUS, dass dann die neuen Empfänger nicht funktionierten, ...

Im weitesten Sinne ist PWM ein Signal, aber PPM, SBUS schon ein Protokoll.

lg Ferdl
 
Ich weiss nicht ob die Frage schonmal beantwortet wurde deshalb jetzt nocheinmal:

Gibt es die Möglichkeit den Homepoitden die Naza bei Start hat konkret als Koordinaten anzuzeigen? Und viel wichtiger hat es wenns möglich ist schon mal jemand beobachtet das die Naza während des Flugs einen neuen einfach reinschreibt?Sprich ist es bewiesen das die Naza ihren Homepoint ändern kann bei Störungen oder dergleichen?

Ich sehe die Homepoint Daten ja nicht Klartext , aber über den OSD sehe ich Entfernung Höhe / Distanz und ich konnte noch nicht feststellen ,das sich der Homepoint geändert hat!
 
Zuletzt bearbeitet:
Alternative ist jetzt noch Mikrokopter, ...
Hallo Honau,
schon Mal an Ardupilot gedacht? Ich habe mir einen Clone von GLB geholt, Stromsensor, GPS (LEA-6H) und Cryus Mavlink-OSD dazu .. da bekomm ich gerade mal eine halbe Naza v2.
Ich bin definitv kein "PRO" was Ardupilot angeht, aber mit ein bischen schlaulesen flog mein Spider-Clone in den Grundeinstellungen schon ganz anständig, bei halbem Preis.
Nur eine Empfehlung.


SamRic hat gesagt.:
Es ist ja sehr ägerlich einen flyaway zu haben, jedoch gibts doch mittlerweile recht günstige und gut funktionierende GPS Tracker, bei einem Copter sollte das doch noch im Budget drin sein.
Hallo SamRic,
das wiederfinden ist eine ganz andere Sache. Basis der Diskussion ist, warum fliegen die Dinger überhaupt weg? Für die Preise die man bei DJI löhnt erwarte ich astrein geprüfte und funktionierende Ware.


Ferdl's Tipps klingen für mich sinnvoll. Das Hauptproblem ist, der Mensch ist bequemlich. Alles was einem das Leben erleichtert und unnötige Arbeit spart ist willkommen. Ich behaupte Mal, 99% von uns (RC-Piloten) fliegen im GPS-Mode. Warum? Weil es super bequem ist! Der Copter 'klebt' in der Luft und ich kann nebenbei eine Wurst braten. Wer von den heutigen RC-Piloten kann einen Quadcopter, Hubschrauber oder ähnliches überhaupt stabil im Manual-Mode (klassich) fliegen? GPS+Kompaß = bequem ;) Selbst ich müsste dafür wohl wieder etwas üben.
Genug Moralapostelt - ich schweife ab :eek:

Gruß Marc
 

SamRic

Erfahrener Benutzer
Die Basis der Diskussion ist mir schon klar, aber wieviel Prozent der verkauften Naza fallen denn in Deutschland, Europa und weltweit denn aus? Wenn diese Problematik bekannt ist, dann sollte man eben mit einem GPS Tracker den Copter ausrüsten, damit man nicht einen Totalverlust erleidet.
 

aargau

Erfahrener Benutzer
@SamRic: Wie viel kann ich dir zwar nicht sagen: Aber bei mir haben 3/4 Nazas (2x v1, 1x lite, 1x v2) breits einen Flyaway erlebt, somit dürften es schon einige sein, zumal es auch schon mehrfach mit der selben vorgekommen ist.
Einen kompletten hänger wie die letzten beiden hatte ich aber noch nie.
Irgend wie bin ich immer raus gekommen und konnte die Kiste notfalls über CSC abschiessen. Bei den Folgeflügen an exakt selber stelle ist es für mich unmöglich gewesen den Fehler zu Reporduzieren ob wohl ich es wirklich herausgefordert habe ;)

@Ferdl: Klar gibt es auch bei anderen solche Probleme oder ähnliches. Keine Software ist Bugfrei ;) Aber da wird dann meist daran gearbeitet und das thema nicht ignoriert und die User schuldig gesprochen.
Ich bin mittlerweile sicher deutlich mehr mit APM in der Luft gewesen als mit ner Naza. Da hatte ich zwar auch schon komisches, war aber mit einem Rückschalten in den Stabi immer Geschichte bzw. konnte man den Copter immer noch Notlanden.
 

Altix

Erfahrener Benutzer
Ich kann aus eigener Erfahrung Ferdl nur zustimmen. X Jahre Erfahrung im Modellbau und -flug sind in der Kopterei zunächst von überschaubarem Wert. Bei uns im Verein gibt es ein paar sehr, sehr erfahrene Piloten, die alles, was man bisher so fliegen konnte, sicher beherrschen. Egal ob Heli, Jet. Segler oder Motorflieger aller Art, die Jungs wissen im Detail, worauf man achten muss, wie was funktioniert und sind für Anfänger auf Grund ihres Erfahrungsschatzes ein Segen. Wenn es aber um die Kopterei geht, dann haben die alle erst einmal fast von vorne begonnen. Die Lernkurve ist dann meist schnell (so die Jungs überhaupt bei der Stange bleiben) und wenn man einen Heli sicher beherrscht, dann treibt einem ein Kopter fliegerisch gesehen keinen Schweiß auf die Stirn. Aber im "theoretischen" Teil und im Verständnis um die spezifischen Eigenheiten eines Controllers oder einer anderen Kopter Komponente, da ist bisherige Erfahrung nur bedingt von Wert.

Außerdem bin ich der Ansicht, dass es in der Kopterei generell keine fehlerfreien Komponenten gibt, dazu ist die Entwicklung noch immer viel zu dynamisch. Wenn jemand mit dem Anspruch an diese Facette des Modellbaus geht, dass ein Fluggerät oder eine Komponente zu 100% zuverlässig funktionieren muss, weil sie doch so viel Kohle gekostet hat, dann würde ich demjenigen dringend anraten darüber nachzudenken, ob die Kopterei derzeit ein geeignetes Hobby für ihn ist. Das meine ich ganz neutral und ohne oberlehrerhaftem Fingerzeig. Meiner Ansicht nach ist diese Forderung derzeit unrealistisch. Das kann man gut finden oder auch nicht, die Situation ist, wie sie ist. Wer damit nicht leben kann, muss Segler, Helis oder was auch immer fliegen, aber keine Kopter. Wer damit leben kann, der hat sich mit dem Risko eines Absturzes oder eines Totalverlustes arrangiert und wird bestenfalls versuchen, die Risiken zu minimieren (s. Ferdls Liste) und beim Fliegen Hirn und Verstand einzuschalten (möglichst nicht über bebautem Gebiet, sicher nicht über Menschen fliegen, etc. pp.).
 
Erhaltene "Gefällt mir": Kienzle

Thint1

Erfahrener Benutzer
Hi Leute,

ich verfolge den trööt schon längere zeit weil ich auch auf einem dji-phantom einen flyaway hatte, den ich "abwürgen" konnte.

mir fällt auf, dass hier auch immer wieder andere produkte angesprochen werden (obwohl es ein naza spezifischer trööt ist).
jetzt mach´auch mal "werbung".

um den listenpreis einer naza m + i-ein billig osd bekommt man auch ein durchgetestetes komplettsystem mit sicherheitsroutinen im fehlerfall - wie umschalten von gps auf stabi-modus, flyaway detection, failsafe rth, ... bis hin zum parachuting (kontrolllierter absturz) als allerletze "problemlösung". herstellersupport gibt´s natürlich auch. googelt mal nach "Eagle Tree Vector" ....

lg Thomas
 

FerdinandK

Erfahrener Benutzer
Also die sicherste FC ist das KK-board (das alte). Solange die Gyros nicht abbrechen fliegt das, die Gyros sind einsehbar, die Software ist überschaubar. Je komplexer das System (die Software und die Hardware) desto fehleranfälliger wird es, (die Entwicklungszeit steigt exponentiell mit der Komplexität).

lg Ferdl
 
Status
Nicht offen für weitere Antworten.
FPV1

Banggood

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