Flying_pit: Na ja, schlau wäre jetzt gewesen, zumindest das mit den Spastikern zu relativieren.
Ansonsten hat eben jeder seine Meinung, was auch gut so ist.
Jetzt raffe ich erst, wieso gemeint wird, der Co sei ein "toller Hecht" , weil die Drohne nur 5m unter der Tragfläche durchgegangen ist... Also: Ausweichmaneuver sind immer maximal! Da wird nicht überlegt, sondern gehandelt. Wenn das nur 5m waren (...), ist das eben so. Hätte mehr, hätte auch weniger sein können. Da geht es nicht darum, daß es so genau geschätzt wurde, dass es nur 5m wurden. Das bekommt man nicht hin.
Und Altix: 'Tschuldigung, aber inszeniert wird bei sowas eher nicht. Keiner setzt die Menschen und die Maschine aufs Spiel- und es wird Zeugen (Passagiere, Cabincrew) geben, die zumindest das Ausweichmaneuver bestätigen können.
So eine Maschine ist überhaupt nicht träge, erst recht nicht um die Querachse (gefühlt). Die zulässigen 2,5G dort erreichen die meisten hier nie auf der Strasse... Wer glaubt, daß zwischen kleinen und großen Flugzeugen zwingend ein Unterschied in der Reaktionsfähigkeit ist, liegt erst mal falsch.
Ob es wirklich eine Drohne war müsste gezeigt werden. Das in Frage zu stellen ist schon ein hartes Brot (bzw. das, was den Piloten dort abgesprochen wird), aber sicher legitim. Aber das Ausweichmaneuver an sich kann kaum in Frage gestellt werden.
Dass das alles nun auch in die Diskussionnen gegen Drohnenflieger mit eingeht, dürfte wohl verständlich sein. Ist nur recht und billig, wenn man die Diskussionen überall so sieht. Und dass gerade Piloten teils einen Hals auf die Modellflieger haben, erklärt sich auch durch die Reaktionen; Es müßte sich mal ein ebenfalls höchstqualifizierter Modellpilot melden... So lange bleibt die Beisserei einseitig und ohne viel Hintergrund.